Gewinnabschöpfung
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Prokon strebt „resilientes Wachstum“ an
Deutschlands größte Energiegenossenschaft Prokon nimmt sich für die kommenden Jahre „resilientes Wachstum“ vor. Das Windenergieunternehmen will sich geografisch und inhaltlich breiter aufstellen.
Klage mit Ansage
Es wäre ein bitterer Rückschlag für die EU, würde die Gewinnabschöpfung auf dem Strommarkt nach der Klage von ExxonMobil vom EuGH wieder einkassiert.
EU-Energiekrisenbeitrag kommt auf Firmen zu
Nur einige Firmen hierzulande müssen den EU-Energiekrisenbeitrag schultern, dafür aber das gesamte Aufkommen von bis zu 3 Mrd. Euro. Die Grünen wollen mehr abschöpfen.
Attacke auf die Gewinnabschöpfung
Die Abschöpfung von 30 Mrd. Euro an Zufallsgewinnen der Stromkonzerne wird zur Mammutaufgabe. Die Energiebranchenverbände BDEW und VKU monieren „Prozessineffizienzen, Ungereimtheiten und Widersprüche“. Die Bundesregierung verschiebt den geplanten Beschluss zur Strompreisbremse.
EnBW-Gasnetztochter VNG wird nicht verstaatlicht
Der Energiekonzern EnBW rechnet nicht mit einer Verstaatlichung seiner vom russischen Lieferstopp schwer getroffenen Gasnetztochter VNG. Stattdessen soll es eine Kompensation vom Bund geben.
Bund brüskiert Erneuerbare-Lobby
Die von der Bundesregierung geplante Einführung der aus abgeschöpften Zufallsgewinnen finanzierten Strompreisbremse zum Januar ist laut Energiebranche nicht zu schaffen. Zudem hält der Branchenverband der Ökostromerzeuger das Konzept für verfassungswidrig.
Kabinett gibt bei Preisbremse Gas
Die Bundesregierung will in der Energiepreiskrise Zufallsgewinne im Strommarkt rückwirkend zum 1. September abschöpfen. Die Winterhilfe für Gaskunden will das Kabinett diese Woche beschließen.
EDF kommt zurück in Staatshand
Frankreich will die ausstehenden 16 % des Kapitals des hoch verschuldeten Atomkraftwerksbetreibers übernehmen. Der Staat will so freie Hand für die Pläne von Präsident Macron haben, der sechs neue EPR-Reaktoren bauen will.
EU-Minister zurren Eingriffe auf dem Strommarkt fest
Die EU-Energieminister haben koordinierte Notfallmaßnahmen für den Strommarkt beschlossen. Auf ein Paket gegen hohe Gaspreise konnten sie sich dagegen noch nicht verständigen. Das deutsche 200-Mrd. Euro-Hilfspaket sorgt unterdessen für Kritik, unter anderem in Italien.
Mehr Klauen und Zähne
Die Arbeit des Kartellamts ist derzeit noch politischer als sonst. Die angepeilten besseren Möglichkeiten zur Gewinnabschöpfung sollten jedoch nicht mit der heiß diskutierten Übergewinnsteuer vermengt werden.