Greensill
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Greensill.
Lösung mit fahlem Beigeschmack
Die UBS tut gut daran, den Versuch zu starten, die geschädigten Greensill-Fondsinvestoren der Credit Suisse zu kompensieren. Allerdings hätten diese in der Affäre auch mehr Selbstverantwortung zeigen sollen.
A bird in the hand is worth two in the bush
The municipalities affected by the Greensill bankruptcy would do well to close the chapter with debt sales. On the one hand, inflation devalues claims. On the other hand, it contributes to local peace if the issue is cleared up.
Lieber den Spatz in die Hand nehmen
Die von der Greensill-Pleite betroffenen Kommunen tun gut daran, das Kapitel mit Forderungsverkäufen zu schließen. Zum einen entwertet die Inflation Ansprüche. Zum anderen trägt es zur Befriedung vor Ort bei, wenn das Thema abgeräumt wird.
Kommunen neigen zum Verkauf ihrer Greensill-Forderungen
Die Greensill-Opfer unter den Kommunen sind angesichts der Inflationsentwicklung ins Grübeln gekommen und setzen vermehrt auf Forderungsverkäufe. Etwa 27% vom Nennwert lassen sich derzeit erreichen – plus 3,5% bei der Anlage zurückgeflossener Gelder.
Camerons Ex-Geschäftspartner droht Berufsverbot
Die britische Regierung will Alexander "Lex" Greensill verbieten, in den kommenden 15 Jahren ein Unternehmen zu führen. Der Insolvency Service leitete ein entsprechendes Verfahren ein.
Vertrauen aufgebaut
Auf den russischen Angriff auf die Ukraine und den bald darauf beschlossenen weitgehenden Ausschluss Russlands vom internationalen Finanzsystem ist die Deutschlandtochter der VTB Bank keinem Bankrun zum Opfer gefallen.
Gupta und Credit Suisse treffen sich im Gericht
In London beginnt am Dienstag die Gerichtsverhandlung zwischen dem Stahlmagnaten Sanjeev Guptas und der Credit Suisse als Folge der Greensill-Pleite. Es geht um Schulden in Höhe von mehr als 1 Mrd. Dollar.
Aktionäre der Credit Suisse verweigern Entlastung
Die Aktionäre der Credit Suisse haben der Konzernleitung und dem Verwaltungsrat angesichts mehrerer Pannen und Skandale die Entlastung verweigert. Damit erhöht sich der Druck auf die Führung.
Im Schwebezustand
Die Credit Suisse ist heute schwer angeschlagen, denn die Bereinigung von Altlasten wurde von der Bankführung systematisch hinausgezögert.
Das Fieber steigt bei Credit Suisse
Etliche Top-Manager der Credit Suisse verlassen die Bank oder haben dies schon getan. Mal mehr, mal weniger freiwillig. Ein Aktionärstreffen am Freitag wird zum Spießrutenlauf für die Bankführung.
Schlimmer geht immer
Dass es bei den jüngsten Nachrichten um weniger spektakuläre Probleme geht als in der Vergangenheit, ist nicht wirklich beruhigend, sondern alarmierend. Denn es zeigt, dass die Credit Suisse an vielen Stellen schwächelt.
Die Unschuld längst verloren
Nach einer langen Liste an Skandalen ist klar: Nach Aufkehren des gröbsten Scherbenhaufens wird Credit Suisse einen Führungswechsel vornehmen müssen.
Credit Suisse leckt ihre Wunden
Nach einem „sehr enttäuschenden Jahr“ ist das Gehalt von Credit Suisse CEO Thomas Gottstein deutlich gesunken, geht aus dem Geschäftsbericht hervor. Neben einem Jahresverlust führten die Archegos- und Greensill-Skandale auch zu einem Reputationsschaden.
Neue Belastungen für Credit Suisse
Rückstellungen für Rechtsfälle schmälern Ergebnis der Schweizer Großbank Credit Suisse. Durch Immobilienverkäufe soll ein Teil davon ausgeglichen werden. Aber unter dem Strich werde ein Verlust im vierten Quartal anfallen, hieß es.
Credit Suisse entlässt drei Manager
Erst wurden sie beurlaubt, jetzt entlassen – die Credit Suisse trennt sich von drei Managern nach dem Untergang der Greensill Bank.
Einlagenschutz bleibt trotz Kürzung extrem hoch
Auch wenn der Sicherungsfonds der privaten Banken das Geld der Kunden nicht mehr nahezu unbegrenzt absichert, bleibt das Schutzniveau im internationalen Vergleich außergewöhnlich hoch.
Bankenverband reduziert freiwilligen Einlagenschutz
In Reaktion auf den 3 Mrd. Euro schweren Entschädigungsfall Greensill Bank schränkt der Bankenverband seine freiwillige Einlagensicherung ein, zum zweiten Mal in vier Jahren.
Credit Suisse zeigt Reue
Die Credit Suisse zeigt sich nach dem Greensill-Debakel reumütig, Kunden sollen Gebühren erlassen werden. Als erstes sollen Kunden aus der Schweiz davon profitieren.
Greensill-Bericht kommt später
Die Ergebnisse der Untersuchung zum Lieferkettenfinanzierungsfonds von Credit Suisse und Greensill kommen später. Das Management will erst noch prüfen, ob der Bericht geeignet ist, um Gelder der geschädigten Fondsanleger einzuklagen.
Credit Suisse zahlt 400 Mill. Dollar
Die Schweizer Großbank Credit Suisse hat 400 Mill. Dollar an die Anleger ihrer Supply-Chain-Finanzierungsfonds ausbezahlt, die in Greensill-Produkte investiert hatten. Dies ist bereits die vierte Auszahlung an Kunden, die von der Liquidation...
Weitere Zahlung bei Greensill-Fonds
Die Credit Suisse hat aus der Abwicklung der zusammen mit der insolventen Greensill Capital geführten Fonds weitere Gelder für die Anleger gesichert. Die Barmittel beliefen sich inzwischen auf insgesamt 6,6 Mrd. Dollar, wie die Schweizer Großbank...
SNB stuft Archegos-Pleite nicht als Systemrisiko ein
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) betont in ihrem jährlichen Bericht über die Finanzstabilität zwar auch die Überbewertung von Vermögenspreisen in zahlreichen Ländern als eines der drei Hauptrisiken für die unmittelbare Sicherheit des...
Im engsten Kreis
Bankenpleiten hinterlassen selten Gewinner. Da macht auch die Insolvenz der an ihrer Nähe zum Stahlimperium des britischen Geschäftsmanns Sanjeev Gupta zugrunde gegangenen Greensill Bank aus Bremen keine Ausnahme. Von den aus dem Ruder gelaufenen...
Chefs der HRE müssen angeblich wegen Greensill-Pleite gehen
Die Pleite der Bremer Greensill Bank hat laut einem Medienbericht Konsequenzen in der staatlichen Hypo Real Estate (HRE) Holding GmbH. Deren Chefs Wolfgang Groth und Jochen Heuchert haben die Einheit verlassen müssen, wie der „Spiegel“ berichtet....