Haushalt
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Haushalt.
Abschied vom Wachstumsversprechen
Wirtschaftliche Stagnation wäre mit dem Haushalt, den Jeremy Hunt vorgestellt hat, bereits ein Erfolg. In Großbritannien wächst in den kommenden Jahren wohl nur noch der öffentliche Sektor.
Jeremy Hunt setzt mehr auf Steuern statt auf Kürzungen
Staatliche Renten und Transferleistungen wie Sozialhilfe werden in Großbritannien im Einklang mit der Inflation erhöht. Um das zu finanzieren, setzt Schatzkanzler Jeremy Hunt auf die kalte Progression.
Britischer Schatzkanzler ohne jede Ambition
Der Haushaltsentwurf von Jeremy Hunt hätte auch von Labour stammen können. Bei der Übergewinnsteuer diente die Opposition als Ideengeber. In ihm spiegelt sich lediglich Verwaltungshandeln wider.
Schatzkanzler Hunt setzt auf kalte Progression
Schatzkanzler Jeremy Hunt hat seinen Haushalt weit mehr auf höhere Steuereinnahmen aufgebaut als sein Vorgänger George Osborne 2010. Statt auf Transparenz setzt er vor allem auf verdeckte Steuererhöhungen.
Teure Wahlgeschenke belasten Italiens Haushalt über viele Jahre
Italien ist nach Griechenland das am höchsten verschuldete Land der EU. Dennoch leistet sich das Land regelmäßig extrem teure Geschenke an die Bürger.
Hunt legt Finanzplanung später vor
Der britische Schatzkanzler Jeremy Hunt wird am 17. November einen regulären Haushaltsentwurf vorlegen. Ursprünglich wollte er am 31. Oktober (Halloween) Einblick in seine Finanzplanung geben.
Schatzamt arbeitet mit Bank of England zusammen
Vor der Präsentation des Haushaltsentwurfs von Schatzkanzler Jeremy Hunt hat es Gespräche mit der Notenbank und dem Office for Budget Responsibility gegeben. Das soll Vertrauen schaffen.
Brüssel dringt auf gemeinsamen Gaseinkauf
Die EU-Kommission hat eine weitere Notfallverordnung für den Energiemarkt vorgelegt und nimmt dabei nun die hohen Gaspreise in den Fokus. Die Behörde setzt dabei auf einen gemeinsamen Einkauf von Gas und einen neuen Preisindex – aber vorerst nicht auf den umstrittenen Preisdeckel.
Truss startet Charmeoffensive
Die britische Premierministerin Liz Truss und ihr Schatzkanzler Kwasi Kwarteng sind auf ihre innerparteilichen Gegner zugegangen. Der mittelfristige Haushaltsplan wird schon Ende Oktober vorgelegt.
Lindner verteidigt Kürzungen bei E-Autos und Sanierungen
Das Kabinett hat den Wirtschaftsplan für den Klima- und Transformationsfonds beschlossen. Finanzminister Christian Lindner (FDP) verteidigt die darin vorgesehenen Kürzungen bei Kaufprämien für Elektroautos und bei der Förderung von Sanierungen.
Italien bleibt im Krisenmodus
Nach der bisher schwersten Regierungskrise in Italien seit Amtsantritt von Premierminister Mario Draghi sind die nächsten Konflikte schon vorprogrammiert.
Japan verschiebt ehrgeiziges Fiskalziel
Japans Premierminister hat sich vom Ziel, bis 2025 einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen, verabschiedet. Experten sehen darin ein Signal, dass Wachstum Vorrang vor der Haushaltskonsolidierung hat.
Portugal segnet Haushalt 2022 nachträglich ab
Die portugiesische Regierung hat nachträglich den Haushalt für 2022 auf den Weg gebracht, der Schulden und Defizit senken soll. Das Parlament stimmte am Freitag dank der Mehrheit der Sozialisten von Ministerpräsident António Costa dem Finanzplan...
Kommunale Steuern sprudeln wieder
Die Kommunen in Deutschland haben 2021 einen Finanzierungsüberschuss von knapp 4,6 Mrd. Euro erzielt. Das seien rund 2,6 Mrd. Euro mehr als im Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte.
Hoffnungswerte im Bundeshaushalt
Die Ampel-Regierung signalisiert mit ihrem ersten Bundeshaushalt Kontinuität. Tatsächlich verkauft sie Hoffnungswerte – denn die Folgen der Corona-Pandemie und des Kriegs in der Ukraine sind noch unbekannt.
Chinas Fiskalpolitik hat 2022 mehr Spielraum
Die spürbare Entschleunigung des chinesischen Wirtschaftswachstums in der zweiten Jahreshälfte 2021 ist nach Ansicht der meisten China-Ökonomen vor allem einer Reihe hausgemachter Faktoren geschuldet.
Rom plant 10 Mrd. Euro neue Hilfen
Italiens Regierung will Haushalte und Unternehmen wegen der rasant gestiegenen Energiepreise mit einem Hilfspaket von bis zu 10 Mrd. Euro unterstützen. Die Finanzierung ist indes unklar.
Die Beiträge müssen rauf
Die Kurzarbeit kostet die Bundesagentur für Arbeit Milliarden. Die Reserven sind aufgebraucht – doch die Pandemie noch nicht vorbei. Höchste Zeit, den Haushalt der Behörde wieder auf solide Beine zu stellen.
Arbeitslosigkeit wird teurer für den Fiskus
Die Coronakrise hat die Bundesagentur für Arbeit viel Geld gekostet, und die Belastung wird nach Ansicht des IAB weiter steigen. Ökonomen raten daher zu einer Erhöhung des Beitragssatzes in der Arbeitslosenversicherung.
Japans neue Lust am Konsum
Dank der Erholung von der Corona-Pandemie beendet die japanische Wirtschaft das laufende Jahr mit einem satten Wachstum von 6,1 Prozent. Ohne die rekordhohen Staatsausgaben wäre das Bild jedoch womöglich ein anderes.
Unsicherheit in Italien nimmt zu
Italien strebt einen sehr expansiven Haushalt an. Subventionen kommen nicht nur denjenigen zugute, die sie wirklich brauchen, kritisieren Ökonomen. Trotzdem bleibt die Kritik an Ministerpräsident Draghi leise.
Portugals Konservative reichen Costa die Hand
Die portugiesischen Konservativen haben mit Rio einen gemäßigten Parteichef gewählt. Für Portugals Ministerpräsident António Costa ist das eine gute Nachricht.
Bundesagentur für Arbeit im Minus
Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat ihre Aufwendungen für die Coronakrise auf die Summe von rund 52 Mrd. Euro beziffert. 2020 und 2021 seien 24 Mrd. Euro an Kurzarbeitergeld, 18 Mrd. Euro für Sozialleistungen aus der Kurzarbeit und 10 Mrd. für...
Mehr Kreditaufnahme trotz Schuldenbremse
Eine gemeinsame Position zu Finanzen zu finden ist eine der schwierigsten Aufgaben für die neue Ampel-Koalition. SPD, Grüne und FDP suchen nach Wegen, an der Schuldenbremse vorbei mehr Kredit aufzunehmen – etwa für den Klimaschutz.