Hochwasser
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Hochwasser.
Pflichtversicherung greift zu kurz
Statt nach einem Hochwasser stets eine Pflichtversicherung zu fordern, sollten die Ministerpräsidenten sich für einen nationalen Präventionsplan starkmachen. Dafür tritt Wolfgang Wiest, Hauptgeschäftsführer des Verbands öffentlicher Versicherer, ein.
Assekuranz dringt auf mehr als Pflichtversicherung bei Hochwasserschäden
Die Ministerpräsidenten werden am 20. Juli über eine Elementarschadenpflichtversicherung beraten. Dies allein reicht der Assekuranz im Umgang mit Hochwasserfolgen nicht aus.
GDV gegen Pflichtversicherung
Die erste Schadensbilanz nach dem Hochwasser in Süddeutschland zeigt, dass auf Versicherer hohe Kosten zukommen. Experten mahnen zu besserem Hochwasserschutz.
Flut bedroht auch den Steuerzahler
Bund und Länder haben aus den bisherigen Flutkatastrophen nichts gelernt. Der Steuerzahler ist schon wieder in Gefahr, für nicht versicherte Schäden aufkommen zu müssen.
Management by Gummistiefel
Der Klimawandel führt zu immer mehr Extremwetterereignissen wie Hochwasser. „Management by Gummistiefel“ reicht nicht. Mehr Prävention und höhere Versicherungsdichte sind nötig.
Neue Debatte über Schuldenbremse
Die neue Debatte über die Schuldenbremse kommt für die Bundesregierung zu früh. Bevor über eine Notlage entschieden wird, müssten die Hochwasserschäden erst feststehen.
Starke Schwankungen bei Unwetterschäden
Der Versicherungsverband GDV berichtet von einem durchschnittlichen Jahr 2022 mit Schäden von rund 4,3 Mrd. Euro nach dem Rekordjahr 2021 mit 12,5 Mrd. Euro.
Klingelnberg nach Flutkatastrophe hoffnungsvoll
Den Schweizer Maschinenbauer und Verzahnungsspezialisten hat es seit seinem Börsengang im Jahr 2018 gleich doppelt und dreifach erwischt. Erst war da die Flaute im wichtigen deutschen Industrie- und Autosektor, später kam die Coronakrise obendrauf. Mit dem Jahrhunderthochwasser am Hauptproduktionsstandort in NRW folgte im Juli die nächste Katastrophe.
Nach Flut mehr Versicherung verkauft
Die Versicherer verkaufen nach der Flutkatastrophe spürbar mehr Elementardeckungen. Doch die Marktabdeckung reicht nicht. Die Diskussion um eine Versicherungspflicht geht weiter.
Geld stinkt dann manchmal doch
Nach der Flutkatastrophe prüft und ersetzt die Bundesbank jede Menge Bargeld. Dafür wird sogar Wäscheduft eingesetzt.
Flut kostet Versicherer 7 Mrd. Euro
Der Schaden durch die Flutkatastrophe Mitte Juli ist deutlich größer als bisher gedacht. Wie der Branchenverband GDV mitteilte, summieren sich die Flutschäden auf 7 Mrd. Euro.
Einigung auf längere Fluthilfe
Die vom Juli-Hochwasser geschädigten Unternehmen sollen länger als bisher geplant von der Insolvenzantragspflicht befreit werden. Darauf haben sich die Bundestagsfraktionen von Union und SPD verständigt, wie der SPD-Rechtsexperte Johannes Fechner...
KfW gibt minus 1 Prozent
Die KfW macht ein halbes Jahr nach Einführung von Negativzinsen für Kommunalkredite umfassend von dem neuen Instrument Gebrauch: Um Kommunen nach dem Hochwasser zu unterstützen, lanciert die von Bund und Ländern getragene Bank ein 500 Mill. Euro...
Verantwortung übernehmen
Die Diskussion kommt nach jedem Unwetter mit großen Schäden – soll es eine Pflichtversicherung für Naturgefahren geben? Diese Elementarversicherung deckt Schäden durch Hochwasser, Überschwemmungen, Erdrutsch und Schneedruck ab, aber auch durch...
Versicherern fehlt noch der Überblick
Eine Woche nach der Flutkatastrophe in NRW und Rheinland-Pfalz ist noch immer unklar, wie hoch der Schaden ist. Die Bestandsaufnahme dauert derweil an.
Bund und Länder stellen sich auf den Klimawandel ein
Unwetterschäden können sich durch den Klimawandel künftig häufen. Bund und Länder denken über finanzielle Vorsorge nach.
Bund billigt umfangreiches Hilfspaket
Der Bund finanziert die Hälfte der Soforthilfen der Länder für Hochwasserregionen von 400 Mill. Euro. Für künftige Katastrophen ist ein von allen Bundesländern mitfinanzierter Fonds im Gespräch.
GDV beziffert Flutschäden
Die deutschen Versicherer müssen nach ersten Schätzungen des Branchenverbandes GDV bis zu 5 Mrd. Euro für die Schäden zahlen, die das Hochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz angerichtet hat. „Wir rechnen momentan mit versicherten...
Bundesregierung beschließt Hochwasser-Soforthilfe
Bund und Länder stellen über 400 Mill. Euro an Soforthilfen für die Opfer der Flutkatastrophe zur Verfügung. Außerdem ist ein milliardenschwerer Aufbaufonds geplant.
Liquiditätskredite nach der Flut
Die Landwirtschaftliche Rentenbank aktiviert nach dem Unwetter das Instrument der Liquiditätskredite: Weil Unternehmen der Landwirtschaft, des Wein- und des Gartenbaus Schäden durch Unwetter und Hochwasser erlitten hätten, reicht die bundesweit...
Deutsche Bank lanciert Fluthilfen
Die Deutsche Bank und die zugehörige Postbank starten ein Kreditprogramm zur Bewältigung der Hochwasserfolgen: Insgesamt sieht der Konzern Kredite in Höhe von 300 Mill. Euro mit einem Zinssatz von 0,01% vor, wovon 100 Mill. Euro für Unternehmen...
Unwetter ruft Förderbanken auf den Plan
Kaum gingen die Bilder von zerstörten Häusern und tobenden Wassermassen um, lancierten die Landesförderbanken in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erste Hilfen. Auch die KfW bereitet sich vor.