Hongkong

Hongkongs Regierungschefin Carrie Lam blüht in ihrer Rolle als willfährige Marionette der Pekinger Zentralregierung immer mehr auf. Es gilt, der Sonderverwaltungszone die letzten Demokratie-Restanten auszutreiben und notfalls gewaltsam patriotische...

Die britische Großbank HSBC hat sich im Schlussquartal 2020 dank unerwartet niedriger Wertberichtigungen deutlich besser geschlagen als von Analysten vorhergesagt. Eine zweistellige Rendite bleibt Ziel des Managements, das den Schwerpunkt des Geschäfts immer mehr nach Asien verlegt. Anleger müssen sich jedoch auf niedrigere Dividenden einstellen.

Das Dickschiff HSBC hat schon vor vielen Jahren Kurs auf Asien genommen. Die Verlagerung des Schwerpunkts in die Wachstumsregion wurde 2016 zur Strategie erklärt. Doch ging es zuletzt nur noch langsam voran. CEO Noel Quinn und Chairman Mark Tucker...

Chairman Mark Tucker beschleunigt die Verlagerung des ge­schäftlichen Schwerpunkts nach Asien. Wenn die britische Großbank HSBC am Dienstag ihre Geschäftszahlen für das vergangene Jahr vorlegt, wird sich zeigen, wie stark das Geschäft in der Region zugelegt hat, während Europa und Nordamerika durch die Pandemie gelähmt waren.

Kurz vor Veröffentlichung der Geschäftszahlen des vergangenen Jahres hat die britische Großbank HSBC umfangreiche personelle Veränderungen bekanntgegeben. Unter anderem löst Colin Bell, der bisherige Chief Compliance Officer der Gruppe, Nuno Matos als Europachef ab.

Der Vermögensverwalter Allianz Global Investors sieht trotz einiger Warnsignale weiterhin großes Potenzial in Chinas Aktien. Bezüglich der kurzfristigen Entwicklung existierten aber einige Warnsignale.

Ausländischen Investoren winken in China neue Möglichkeiten. So sind Werte aus dem Star Market der Shanghai Stock Exchange in die Handelsverknüpfung nach Hongkong aufgenommen worden. Chinas Regulatoren erhoffen sich nun eine Stabilisierung des Handelsgeschehens im von Start-ups geprägten Star Market.