Ifo
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Ifo.
Bürokratielasten viel höher als bisher geschätzt
Die bürokratische Aufwand in deutschen Unternehmen vernichtet Wirtschaftsleistung in Höhe von 146 Mrd. Euro, hat das Ifo-Institut berechnet. Entbürokratisierung ist dringlicher denn je. Schweden und Dänemark sind Vorbilder.
Schwieriger Quartalsstart für Baubranche
Die deutsche Baubranche verpatzt auch den Start ins vierte Quartal. Vor allem der Wohnungsbau ist das Sorgenkind, auch wenn sich hier die Stimmung trotz anhaltendem Auftragsmangel und steigender Stornoquote leicht verbessert hat.
Verschärfter Auftragsmangel bremst die Wirtschaft
Neben der politischen Unsicherheit hat sich nun auch der Auftragsmangel weiter verschärft und bremst die Wirtschaft. Noch ist die Lage zu unübersichtlich, die Prognosen dürften erst in den anstehenden Jahresausblicken angepasst werden – so auch im Konjunkturtableau von Börsen-Zeitung und ZEW.
Mehr Lkw-Verkehr verheißt Produktionsplus
Mehr Brummis auf den deutschen Autobahnen heißt zumeist: Künftig steigt die Industrieproduktion. Insofern ist das Plus von 1,4% im Oktober erfreulich. Die Autoindustrie indes zeigt sich derzeit wenig optimistisch.
„Ökonomisch schwierigster Moment der Bundesrepublik“
Ökonomen sehen mit der neuen Trump-Ära auf die deutsche Wirtschaft düstere Zeiten zukommen. Nicht nur die angekündigten Strafzölle belasten, sondern auch eine zu sehr exportorientierte Wirtschaft.
Chemische Industrie setzt auf politischen Rückenwind
Die Laune der deutschen Industrie steigt im Oktober − auch in der Chemie. Hier gilt das Strompreispaket der Bundesregierung als Stimmungsaufheller. Dennoch dürften die Septemberzahlen für Auftragseingang, Produktion und Export zeigen, wie schwach die Industrie noch auf der Brust ist.
Reichlich Süßes zu Halloween
Die gestiegene Verbraucherlaune erfreut den deutschen Einzelhandel: Die Umsätze sind im September unerwartet kräftig gestiegen. Und auch Halloween dürfte die Kassen kräftig klingeln lassen. Kurz vor Beginn des wichtigen Weihnachtsgeschäfts ist auch die Stimmung der Einzelhändler besser geworden.
Ifo-Klima bringt Hoffnungsschimmer
Das Ifo-Geschäftsklima ist im Oktober zwar unerwartet stark gestiegen. Eine Trendwende ist das aber noch nicht. Denn im kriselnden Bau ist die Stimmung gesunken und die Industrie leidet weiter unter dem Auftragsmangel.
Hohe Wachstumsverluste für deutsche Unternehmen bei Trump-Präsidentschaft
Die deutsche Wirtschaft blickt laut einer Ifo-Umfrage mit Sorge auf eine erneute Präsidentschaft von Trump. Das IW beziffert die möglichen Verluste im Falle eines Handelskrieges auf bis zu 180 Mrd. Euro.
Jeder vierte geflüchtete Ukrainer will bleiben
Laut Ifo-Umfrage wollen knapp 25% der geflüchteten Ukrainer ihrer Heimat dauerhaft den Rücken kehren. Knackpunkt der Entscheidung für eine Rückkehr ist die Sicherheitslage.
Unternehmen kommen schwerer an Kredite
Unternehmen berichten von steigenden Kredithürden. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede je nach Branche.
Unternehmen setzen auf KI für mehr Produktivität
Höhere Produktivität dank KI: Dies erwarten laut einer Ifo-Umfrage 70% der Unternehmen. Die Bandbreite unter den Branchen ist hoch – hier zeigt sich die Verunsicherung über die genauen Auswirkungen.
Auftragsmangel drückt Exportstimmung
Die ohnehin schwachen Exporterwartungen haben sich im September abermals verringert. Der Außenhandel dürfte also weiter als Wachstumsstütze ausfallen.
Ifo-Barometer sendet Rezessionssignal
Die Stimmung der deutschen Unternehmen gehört schon fast in die Kategorie unterirdisch. Nun ist das Ifo-Geschäftsklima erneut gesunken. Gegenwart und Zukunft werden pessimistischer beurteilt.
Teilzeit wird bei Unternehmen immer beliebter
Teilzeitarbeit wird auch bei Unternehmen in Deutschland immer beliebter. Derzeit planen 41% der vom Ifo befragten Firmen, Teilzeitpersonal aufzustocken. Reduzierte Stunden bieten allerdings nicht nur Vorteile.
Selbständige verlieren jeden Optimismus
Im August sind die Selbständigen deutlich pessimistischer geworden. Das Ifo-Institut macht aber auch einen Lichtblick in seiner Umfrage aus.
Kurzarbeit in der Industrie nimmt zu
Die Wirtschaftslage in Deutschland verschärft sich. Noch bleibt die befürchtete Entlassungswelle aus. Doch die steigende Kurzarbeit ist ein erster Vorbote.
17 Prozent der Arbeitszeit werden im Homeoffice verbracht
Vor allem in Großunternehmen und in der IT beliebt: Das Homeoffice. Trotz der Debatte um die Rückkehr ins Büro werden unverändert 17% der Arbeitszeit im Schnitt zu Hause abgeleistet.
Auftragsmangel im Wohnungsbau geht leicht zurück
Richtig gute Nachrichten bleiben Mangelware für den deutschen Wohnungsbau. Zwar gibt es Entspannungssignale bei Auftragsflaute und Stornoquote, das Geschäftsklima hat sich im August aber weiter eingetrübt.
Mehr Wachstum durch mehr KI und Digitalisierung
Der Wirtschaftsstandort lässt viel Wachstumspotenzial liegen, weil Digitalisierung und Innovationen zu zögerlich erfolgen, die KI-Durchdringung nicht schnell genug geschieht.
Doppelkrise lässt deutscher Wirtschaft die Luft ausgehen
Die deutsche Wirtschaft steckt in einer Doppelkrise fest: Strukturell braucht es Reformen und eine höhere Produktivität, konjunkturell fehlen die Impulse, mahnen die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute in ihren neuen Prognosen.
Ifo hält 1,2 Millionen mehr Vollzeitstellen für möglich
1,2 Millionen mehr Vollzeitstellen könnten besetzt werden, wenn Fehlanreize durch Reformen im Steuer- und Sozialsystem eliminiert würden, errechnet das Ifo Institut.
Auftragsmangel im Wohnungsbau verschärft sich
Im Juli sind zwar weniger Aufträge für Wohnungsbauten storniert worden, allerdings hat die Branche weniger Neuaufträge bekommen.
Reform des Wohngelds kann Arbeit ausweiten
Eine Reform der Grundsicherung könnte den Fachkräftemangel bekämpfen: Eine Ifo-Studie hat Lösungen für mehr Arbeitsanreize und Effizienz im System parat.