Ifo
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Unternehmen blasen Trübsal
Zum Jahresausklang streben die Umfrageindikatoren von Ifo, ZEW und Einkaufsmanagern zwar auseinander. Wirkliche Zuversicht ist allerdings nirgends zu spüren. 2025 wird wohl erneut ein schwieriges Jahr werden.
„Schwäche der deutschen Wirtschaft ist chronisch geworden“
Die Umfrageergebnisse von Ifo und ZEW liefern zum Jahresende ein gemischtes Bild: Während sich die Unternehmen reservierter als zuletzt zeigen, sind Börsianer etwas weniger pessimistisch. Die Lage- und Erwartungskomponenten der beiden Stimmungsindikatoren entwickeln sich gegenläufig.
Dax-Anleger halten sich vor Fed-Entscheid zurück
Der Dax notiert leicht im Minus, da Anleger vor der Fed-Sitzung vorsichtig bleiben. Der übergeordnete Trend zeigt jedoch weiterhin nach oben.
Einkaufsmanagerindex legt unerwartet zu
Die gute Laune der Dienstleister im Euroraum haben die Stimmung insgesamt unerwartet stark befeuert. Das Wachstumstempo vom Sommer wird zum Jahresende allerdings nicht gehalten werden.
Erst 2026 gibt es wieder spürbares Wachstum
Die politischen Unsicherheiten lasten weiter auf der deutschen Wirtschaft. Im kommenden Jahr dürfte es langsam aufwärtsgehen, ein nennenswertes Wachstum erwarten die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute erst für 2026.
Fast einem Drittel der Unternehmen fehlt Personal
Zu Beginn des vierten Quartals fehlen fast jedem dritten Unternehmen Fachkräfte. Wegen der Konjunkturschwäche ist der Fachkräftemangel zurückgegangen, liegt aber immer noch auf historisch hohem Niveau.
Mehr als jeder zweiten Firma im Wohnungsbau fehlen Aufträge
Im deutschen Wohnungsbau zeigt sich novemberliche Tristesse: Das Geschäftsklima sinkt, der Auftragsmangel steigt.
Stimmung der Auto-Industrie verschlechtert sich rasant
Der deutschen Industrie geht es schlecht - vor allem in der Autobranche wird die Stimmung rasant schlechter. Vor allem der Auftragsmangel sorgt für Verdruss.
Einzelhändler hoffen auf Weihnachten
Der Einzelhandel blickt hoffnungsvoll auf das umsatzträchtige Weihnachtsgeschäft: Die Stimmung steigt im November. Verbrauchern aber drohen höhere Preise.
Ostdeutsche Bundesländer wachsen stärker
Eine neue Ifo-Auswertung zum vierteljährlichen Wirtschaftswachstum der Bundesländer zeigt, dass gerade mal die Hälfte zugelegt hat. Den Unterschied macht die Wirtschaftsstruktur.
Verbrauchern geht die Festtagsstimmung ab
Die Verbraucherstimmung in Deutschland – aber auch im Euroraum – ist schlecht. Wenn aber eingekauft wird, dann gerne Online. Allerdings lässt der Rückenwind vom Jobmarkt für den Privatkonsum nach: Frühbarometer sinken.
Mehr Betriebe stoppen Neueinstellungen und erwägen Jobabbau
Unternehmen in Deutschland reduzieren Neueinstellungen und planen Arbeitsplatzabbau. Besonders betroffen: Industrie und Handel. Kurzarbeit nimmt schwächer zu als erwartet.
Negativer Trump-Effekt für Deutschland befürchtet
Trump erneuert Zolldrohung gegen Mexiko, Kanada und China
Donald Trump will als eine seiner ersten Amtshandlungen als US-Präsident die im Wahlkampf angekündigten Sonderzölle gegen Mexiko, Kanada und China verhängen. Ökonomen warnen vor den Folgen, die die exportorientierte deutsche Wirtschaft schwer treffen würden. Derweil steigen hierzulande vorerst die Exporterwartungen.
„Der deutschen Wirtschaft fehlt es an Kraft“
Die deutschen Firmen sind novemberlich trüb gestimmt – die Ungewissheit über etwaige Strafzölle für Importe in die USA und die absehbar langwierige Regierungsbildung hierzulande wiegen schwer. Konsumfreudigere Verbraucher und künftige Reallohnzuwächse bessern zumindest beim Handel die Laune.
Auftragseinbruch im deutschen Bauhauptgewerbe
Deutlich weniger Neuaufträge, geringerer Umsatz, schlechte Stimmung: Das deutsche Bauhauptgewerbe hat den Septemberblues.
Deutsche Industrie im freien Fall
Die Standortvorteile der deutschen Wirtschaft schwinden zusehends, warnt das Ifo-Institut mit Verweis auf Befragungen der Unternehmen. Diese zeigen sich darin pessimistischer denn je. Ohne einen zügigen Politikwechsel hin zu besseren Rahmenbedingungen seien großflächige Abwanderungen nicht mehr zu stoppen.
Wirtschaftsexperten werten politische Lage kritischer
In der vierteljährlichen Ifo-Umfrage bewerten Wirtschaftsexperten die politische Lage kritischer als zuvor. Vor allem in den USA macht sich Pessimismus breit.
Fast jeder fünfte Selbständige bangt um sein Geschäft
Die Selbständigen sorgen sich zunehmend um ihr Geschäft: Fast jeder Fünfte fürchtet, aufgeben zu müssen. Das Geschäftsklima hat sich im Oktober weiter eingetrübt, auch wenn die Erwartungen etwas weniger pessimistisch ausfallen.
Bürokratielasten viel höher als bisher geschätzt
Die bürokratische Aufwand in deutschen Unternehmen vernichtet Wirtschaftsleistung in Höhe von 146 Mrd. Euro, hat das Ifo-Institut berechnet. Entbürokratisierung ist dringlicher denn je. Schweden und Dänemark sind Vorbilder.
Schwieriger Quartalsstart für Baubranche
Die deutsche Baubranche verpatzt auch den Start ins vierte Quartal. Vor allem der Wohnungsbau ist das Sorgenkind, auch wenn sich hier die Stimmung trotz anhaltendem Auftragsmangel und steigender Stornoquote leicht verbessert hat.
Verschärfter Auftragsmangel bremst die Wirtschaft
Neben der politischen Unsicherheit hat sich nun auch der Auftragsmangel weiter verschärft und bremst die Wirtschaft. Noch ist die Lage zu unübersichtlich, die Prognosen dürften erst in den anstehenden Jahresausblicken angepasst werden – so auch im Konjunkturtableau von Börsen-Zeitung und ZEW.
Mehr Lkw-Verkehr verheißt Produktionsplus
Mehr Brummis auf den deutschen Autobahnen heißt zumeist: Künftig steigt die Industrieproduktion. Insofern ist das Plus von 1,4% im Oktober erfreulich. Die Autoindustrie indes zeigt sich derzeit wenig optimistisch.
„Ökonomisch schwierigster Moment der Bundesrepublik“
Ökonomen sehen mit der neuen Trump-Ära auf die deutsche Wirtschaft düstere Zeiten zukommen. Nicht nur die angekündigten Strafzölle belasten, sondern auch eine zu sehr exportorientierte Wirtschaft.