Ifo
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Der gordische Koalitionsknoten
Trotz der Finanzpakete bleibt der konjunkturelle Stimmungsumschwung aus. Die Wirtschaft zweifelt, dass die neue Koalition tatsächlich liefert. Zeit für unkonventionelle Lösungen.
Konjunkturelle Vorschusslorbeeren auf das Finanzpaket
Es sind bislang hauptsächlich Hoffnungswerte, die für eine Wachstumswende sprechen. Ein neuer Einbruch könnte folgen, wenn die Politik nicht liefert, warnen Ökonomen.
Konjunkturimpuls des Milliardenpakets erst ab 2026 spürbar
Die allermeisten Ökonomen begrüßen das Finanzpaket der Bundesregierung für Investitionen in Infrastruktur und Umwelt, mahnen aber Strukturreformen an. Andernfalls würden die Impulse verpuffen.
Ifo-Institut: Deutsche Wirtschaft steckt fest
Das Münchner Ifo-Institut hat nach einer Reihe anderer Forschungseinrichtungen seine Prognosen für das laufende Jahr und für 2026 ebenfalls deutlich gesenkt. Im Falle eines Scheiterns der geplanten Investitionspakete malen die Wirtschaftsforscher die wirtschaftliche Entwicklung in düsteren Farben.
Ifo fordert Fitnessprogramm für die deutsche Wirtschaft
Die aktuell geplanten Finanzpakete für mehr Investitionen in die deutsche Wirtschaft fruchten nur, wenn gleichzeitig Strukturreformen umgesetzt werden, warnt Ifo-Chef Fuest. Und er warnt die Politik, der Bevölkerung die Illusion zu verkaufen, dass alles so weitergehen könne wie bisher.
Industrie verliert drastisch an Wettbewerbsfähigkeit
Die deutsche Industrie beklagt laut einer Ifo-Umfrage, dass die eigene Wettbewerbsfähigkeit „drastisch an Boden“ verliert. Die Münchener Wirtschaftsforscher sehen die Politik in der Pflicht, den Standort zu stärken.
Dienstleister planen weniger Preiserhöhungen
Die Ifo-Preiserwartungen für Deutschland sinken im Februar nicht. Ermutigend dürfte für die EZB jedoch sein, dass Dienstleister weniger Preiserhöhungen anvisieren.
Deutscher Arbeitsmarkt kühlt sich ab
Die Personalplanung deutscher Unternehmen fällt immer restriktiver aus. Frühbarometer signalisieren eine weitere Abkühlung des Arbeitsmarktes. Im europäischen Ausland hingegen entspannt sich die Lage etwas.
Verbraucher verharren im Winterschlaf
Die Konsumlaune kommt auch im Februar trotz zweier mittlerweile klassischer Shoppinghighlights nicht voran. Statt größerer Anschaffungen wird mehr gespart und die zunehmenden Jobsorgen lasten auf den Einkommenserwartungen. Da hilft es nicht viel, dass der Konjunkturpessimismus etwas nachlässt.
Unternehmen drehen eine Warteschleife
Die deutschen Unternehmen warten erst mal ab: Der Ifo-Geschäftsklimaindex stagniert im Februar. Dabei kompensieren höhere Erwartungen die etwas schwächere Bewertung der aktuellen Lage. Auch die Bundesbank zeigt sich im Monatsbericht Februar nur verhalten optimistisch für die deutsche Konjunktur.
Ifo kritisiert öffentlichen Sektor als ineffizient
Digitalisierung, Prozessoptimierung und demografischer Wandel: Auf all diesen Feldern hat der öffentliche Sektor Defizite, mahnt das Ifo Institut. Das verschärfe letztlich auch die Personalprobleme für die Privatwirtschaft.
Ökonomen sehen in Rüstungsausgaben Chance für Konjunkturumschwung
Nach der Rede von US-Vize JD Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz dominiert der Aufrüstungsbedarf den Leibniz-Wirtschaftsgipfel. Die Ökonomen sehen darin auch eine Chance für künftiges Wirtschaftswachstum.
2025 so wenig neue Wohnungen in Europa wie seit 10 Jahren nicht
Die europäische Bauwirtschaft wird sich in ihrer Gesamtheit in diesem Jahr erholen, das Bauvolumen leicht ansteigen. Während der Tiefbau vor dem Höhepunkt steht, hat es der Wohnungsbau aber weiter schwer.
Auftragsmangel drückt Stimmung auf Rekordtief
Die Selbständigen leiden zunehmend unter Auftragsmangel: Mehr als jeder Zweite ist betroffen. Zudem werden immer weniger Unternehmen gegründet. Mit fatalen Folgen für die Wirtschaft, mahnt das ZEW.
Experten sehen Deutschland noch länger als Wachstumsschlusslicht
Wachstum, aber nicht genug: In der vierteljährlichen Umfrage des Ifo Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik wird Deutschland auch langfristig als Schlusslicht unter den Industrieländern gesehen. Pessimismus herrscht auch mit Blick auf die Präsidentschaft von Donald Trump.
Tax relief proposals to stimulate the economy
After many years of stagnation, German industry hopes for more competitive tax conditions to be put in place by the next government. The various parties have now set out their tax reform plans.
Weitere Industrie-Jobs in Gefahr
Frühbarometer für den deutschen Arbeitsmarkt verheißen nichts Gutes. Vor allem Industrie-Jobs sind in Gefahr, warnt das Ifo-Institut. Aber auch in Branchen mit Fachkräftemangel sieht es trübe aus.
Deutsche Exporteure hinken weltweiter Dynamik hinterher
Die deutschen Exporteure verpassen auch zu Jahresbeginn den Anschluss an die positive Dynamik im Ausland. Vor allem potenzielle US-Zölle lasten auf der Stimmung.
Neue Regierung soll Bürokratie abbauen
Bürokratieabbau ist laut Ifo-Umfrage in der deutschen Wirtschaft die Top-Priorität für die neue Bundesregierung, gefolgt von Energiepreis- und Steuersenkungen.
Ifo-Anstieg signalisiert allenfalls Bodenbildung
Das Ifo-Geschäftsklima hat dank einer besseren Beurteilung der aktuellen Lage unerwartet zugelegt. Ökonomen werten dies als positiven Jahresstart. Allerdings lasten politische Unsicherheiten auf der Stimmung.
Steuerentlastung soll Wirtschaft ankurbeln
Die deutsche Industrie ersehnt von einem Regierungswechsel nach Jahrzehnten des Stillstands wettbewerbsfähige steuerliche Bedingungen. Union und FDP dürften dies erfüllen, SPD und Grüne setzen auf ein anderes Konzept.
Firmen wollen Berufsausbildung verbessern
Zu viele Jugendliche studieren, zu wenige streben in die Ausbildung: Die Unternehmen sehen durchaus einen Veränderungsbedarf bei der Berufsausbildung und geben in einer Ifo-Umfrage auch an, an welchen Stellschrauben sie drehen wollen.
Trump setzt Standort Deutschland die Pistole auf die Brust
Deutschlands Wirtschaft droht mit neuen US-Zöllen eine Verlängerung der Rezession. Eine Studie des ZEW warnt, dass US-Zölle den Standort noch unattraktiver für Investitionen machen als ohnehin schon. Zudem droht ein Exodus von Unternehmen.
Kaum Lichtblicke für Selbständige
Selbständige leiden immer stärker unter den konjunkturellen Verwerfungen. Das Geschäftsklima sinkt weiter. Vor allem die aktuelle Lage wird kritischer beäugt.