Infrastruktur
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Deutschland vor dem „Schröder-Moment“?
Nur echte Zukunftsinvestitionen sind es wert, noch tiefer in die Staatsverschuldung zu gehen, mahnt die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier.

„Wer alle Ausgaben mit der Kreditkarte bezahlen kann, der ordnet seine Finanzen nicht neu“
Der FDP-Haushaltsexperte Otto Fricke warnt im Interview vor dem von Union und SPD geplanten großen Finanzpaket - auch wenn er höhere Verteidigungsausgaben durchaus befürwortet.

Aktienmarkt zwischen Jauchzen und Jammern
Mit vollmundigen Ankündigungen und verzagten Konsenspapieren unterzieht die Politik die Börsen einem Wechselbad der Gefühle.
Grüne stellen sich bei Grundgesetzänderung quer
Die Grünen lehnen die geplante Grundgesetzänderung zur Lockerung der Schuldenbremse als „Spielgeld“ ab und fordern klare Investitionszusagen für Infrastrukturprojekte.
Grüne lehnen schwarz-rotes Finanzpaket ab
Die Spitzen von Partei und Fraktion der Grünen lehnen das schwarz-rote Schuldenpaket für Verteidigung und Infrastruktur ab, bleiben aber gesprächsbereit.
ZEW entwickelt Konzept für Fiskalregeln mit Zukunftskomponente
Das ZEW Mannheim empfiehlt, das schwarz-rote Bündnis solle den zusätzlichen Verschuldungsspielraum nur für zukunftsgerichtete Ausgaben verwenden. Ein Konzept der Forscher zeigt, wie es gehen könnte.
Schuld der Bremser
Investitionen in Infrastruktur sind offensichtlich wertschöpfender als Geld für Rüstung. Deshalb sollte nicht ausgerechnet da die Bremse angezogen bleiben.
Frankreich zwischen Herausforderungen und neuen Chancen
Frankreichs Immobilienmarkt nach den Olympischen Spielen: Politische und wirtschaftliche Herausforderungen prallen auf Wachstumschancen in Paris und darüber hinaus.
Schwarz-Rot opfert Fiskaldisziplin
Das Bündnis aus Union und SPD hebelt schon vor Regierungsstart die Schuldenbremse aus. Das könnte auch die Rolle Deutschlands als Stabilitätsanker in Europa gefährden.
Historisches Finanzpaket von Schwarz-Rot sorgt für Debatten
Union und SPD hoffen, ihre Einigung auf ein Sondervermögen und eine Lockerung der Schuldenbremse bereits in zwei Wochen durch Bundestag und Bundesrat gebracht zu haben. Die Grünen lassen ihre Zustimmung noch offen.
Ökonomen warnen vor De-facto-Abschaffung der Schuldenbremse
Die Einigung von Union und SPD auf Milliardenpakete für Verteidigung und Infrastruktur wird von Ökonomen höchst unterschiedlich beurteilt. Viele sehen eine De-facto-Abschaffung der Schuldenbremse.
Union und SPD einigen sich auf milliardenschwere Ausgaben für Verteidigung und Infrastruktur
Union und SPD planen ein kreditfinanziertes Infrastruktursondervermögen von 500 Mrd. Euro. Verteidigungsausgaben werden weitgehend von der Schuldenbremse ausgenommen.
Deutschlands Kreditwürdigkeit verträgt auch höhere Defizite
Deutschland hat großen fiskalischen Spielraum für mehr Schulden, sagt die Ratingagentur Scope. Allerdings sollten die Ausgaben auf echte Investitionen begrenzt bleiben.
Kapitalmarktstratege hofft auf mehr öffentlich-private Partnerschaften
Die Bundestagswahl war eine Schicksalswahl, sagt Kapitalmarktstratege Martin Lück von Macro Monkey. Union und SPD seien sich einig, dass mehr investiert werden müsse – doch ohne die privaten Kapitalmärkte wird es nicht gehen.
Bessere Perspektiven für Titel aus MDax und SDax
MDax- und SDax-Werte profitieren von der neuen Bundesregierung. Positiv dürfte der Machtwechsel vor allem für Immobilienaktien und Rüstungstitel sein.
Die neue Koalition darf nicht bloß auf Nummer sicher setzen
Als Kanzlerkandidat hat Friedrich Merz stark auf das Thema innere und äußere Sicherheit gesetzt. Ob er als Kanzler Erfolg hat, dürften aber andere Themen entscheiden.
Stabile Infrastrukturanlagen gesucht
Infrastruktur gewinnt als Assetklasse an Bedeutung. Privates Kapital fließt zunehmend in Schulen, Kraftwerke und Digitalisierung und wirft stabile Renditen ab.
Ökonomen fordert kohärente Digitalstrategie
Die Digitalisierungsausgaben des Bundes sind auf viele Ressorts verteilt. Eine Analyse des ZEW zeigt, dass mehr Transparenz nötig ist und ein eigenes Digitalministerium den Wildwuchs in eine Strategie überführen könnte.
Allianz Global Investors baut Private-Markets-Geschäft um
AGI macht Marta Perez zur Infrastruktur-Chefin und Sebastian Schroff zum Private-Credit-Chef. Der Vermögensverwalter ordnet damit sein Private-Markets-Geschäft neu.
Flickenteppich bremst das Wachstum bei Glasfaser
Der Nachholbedarf bei digitaler Infrastruktur beflügelt derzeit die Investorenfantasie bei Rechenzentren. Derweil kehrt nach der Goldgräberstimmung bei Glasfaser Ernüchterung ein: Pleiten, Pech und Pannen bestimmen das Bild.
Übertriebene Befürchtungen am Immobilienmarkt
Trotz Krisenstimmung steigen die Immobilienpreise wieder, besonders im Wohnsektor. Ist das die Trendwende oder nur eine kurze Erholung?
„Deckel“ hält deutsches Wachstum am Boden
Deutschland kommt nur zögerlich aus der Stagnation. Das niedrige Potenzialwachstum bremst obendrein jede Dynamik. Es fehlen die Weichenstellungen für mehr Investitionen und Reformen. Eine Lockerung der Schuldenbremse ist nach Ansicht der UBS unabkömmlich. Das IfW setzt zudem den Akzent auf mehr Europa.
Harald Christ fordert Investitionsfonds über 500 Mrd. Euro
Harald Christ fordert vor der Bundestagswahl Investitionen von 500 Mrd. Euro, um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und die Infrastruktur zu modernisieren. Neben staatlichem müsse auch privates Kapital mobilisiert werden.
„Wir haben auch eine Verantwortung, zukünftigen Generationen ein intaktes Land zu übergeben“
Als Unternehmer nutzt Harald Christ seinen Gestaltungsspielraum. Von der nächsten Koalition in Berlin wünscht er sich ebenfalls neues Denken. Das gilt auch mit Blick auf die Schuldenbremse: Die künftige Generation könne nicht nur eine marode Infrastruktur, marode Wirtschaft und marode Schulen erben.