Innenpolitik
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Boris Johnson will im Herbst gehen
Großbritanniens Premier will trotz seines Rücktritts Monate kommissarisch im Amt bleiben. Wirtschaftlich ist seine Bilanz verheerend. Von Brexit bis Klimapolitik wird er vieles unerledigt hinterlassen.
Kopfloser Hahn
Boris Johnson will nicht als schlechtester Premierminister in die Geschichte eingehen. Seine Gegner sind zu schwach. Wenn er nicht freiwillig zurücktritt, geht das Chaos in der Downing Street weiter.
Nadhim Zahawi wird Schatzkanzler
Boris Johnson hat schnell einen Nachfolger für Schatzkanzler Rishi Sunak präsentiert. Nadhim Zahawi war für die erfolgreiche Sars-CoV-2-Impfkampagne verantwortlich. Bei der Parteibasis ist er beliebt.
Versager der Woche
Die japanische Opposition schafft es nicht, die Wähler zu mobilisieren. Die wiederum hatten dieser Tage Kommunikationsprobleme, weil einer der größten Telekommunikationsanbieter technische Schwierigkeiten hatte – noch ein Verlierer der Woche.
Schatzkanzler Rishi Sunak legt Amt nieder
Boris Johnson hat eine schwere Regierungskrise zu bewältigen. Schatzkanzler Rishi Sunak und Gesundheitsminister Sajid Javid sind zurückgetreten und haben dabei nicht mit Kritik an ihm gespart.
Die Wiederentdeckung der Langsamkeit
Proteste haben weite Teile des britischen Straßennetzes lahmgelegt. Dahinter steckten nicht radikale Klimaschützer aus gutem Hause, sondern Bürger, denen die hohen Spritpreise zu schaffen machen.
Brexit-Richtungskampf bei Labour
Sechs Jahre nach dem EU-Referendum ist bei der britischen Opposition ein heftiger Streit über das künftige Verhältnis zur EU entbrannt. Labour-Chef Keir Starmer will nicht zurück in den Handelsblock.
Endspiel
Viele britische Konservative erkennen ihre eigene Partei nicht mehr. In Großbritannien vollzieht sich ein grundlegender Wandel. Stabiler wird das Land dadurch nicht.
Bittere Wahlschlappe für Boris Johnson
Die Konservativen haben bei Nachwahlen zum britischen Unterhaus gleich zwei Mandate verloren – eins an die Liberaldemokraten und eins an Labour. Boris Johnsons Partei steht von allen Seiten unter Druck.
Eisenbahner legen Großbritannien lahm
Arbeitskampfmaßnahmen haben den Bahnverkehr in Großbritannien weitgehend zum Erliegen gebracht. Eine Annäherung zeichnet sich bislang nicht ab. Die Labour-Führung ging auf Distanz zu den Streikenden.
Boris Johnson setzt auf Brexit-Eklat
Die britische Regierung hat ein Gesetz auf den Weg gebracht, das ihr erlaubt, das Nordirland-Protokoll auszuhebeln. Premier Boris Johnson hofft, durch Partygate verprellte Brexiteers zurückzugewinnen.
Was erlauben Johnson?
Giovanni Trapattoni ist auch nach fast einem Vierteljahrhundert unvergessen. Da können europäische Politiker nicht mithalten, die sich über Boris Johnsons Nordirland-Politik ereifern.
Jeremy Hunt will Boris Johnson als Premier ablösen
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Die Tory-Rebellen haben es zwar nicht im ersten Anlauf geschafft, Boris Johnson zu entmachten. Doch dürften sich Jeremy Hunt noch viele Chancen bieten, ihn abzulösen.
Boris Johnson zieht alle Register
Mit zahllosen Initiativen will der britische Premier Boris Johnson den Partygate aus den Schlagzeilen drängen. Niedrigere Steuern verspricht er auch. Doch Schatzkanzler Rishi Sunak sieht das anders.
Ein Hauch von Orange County
Die Pleite von Slough hat keine so großen Wellen geschlagen wie einst der Bankrott von Orange County. Die Bewohner der Nachbargemeinde von Eton werden lange unter ihren Folgen leiden.
Vom Erfolgsmodell zum Rohrkrepierer
Der britische Premier Boris Johnson hat zwar ein parteiinternes Misstrauensvotum überstanden. Doch für viele Tories, vor allem für die Brexit-Befürworter, ist ihr einstiger Held zum Buhmann mutiert.
Britischer Schatzkanzler schüttet das Füllhorn aus
Der britische Schatzkanzler hat ein 15 Mrd. Pfund schweres Hilfspaket für sozial schwache Haushalte angekündigt. Finanziert werden soll es zum Teil durch eine Sondersteuer für Öl- und Gaskonzerne.
Keir Starmer sorgt für Nachfolgespekulationen
Den eigenen Rücktritt ins Spiel zu bringen ist keine gute Idee. Labour-Chef Keir Starmer löste Nachfolgespekulationen aus, als er das für den Fall einer Strafe wegen Verstößen gegen Coronaregeln tat.
Denkzettel für Boris Johnson
Das Endergebnis der Kommunalwahlen liegt noch nicht vor, doch eins ist klar: Der Erdrutschsieg für Labour ist ausgeblieben. Die Wähler haben Premier Boris Johnson nur einen Denkzettel gegeben.
Sunaks Gegner nehmen Akshata Murthy ins Visier
Wer den britischen Schatzkanzler Rishi Sunak treffen will, schlägt derzeit verbal auf seine Frau Akshata Murthy ein. Neben Sozialneid spielt dabei Rassismus eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Boris Johnson wird Partygate so schnell nicht los
Der britische Premier hätte den Skandal um Partys an seinem Amtssitz während des Lockdowns gerne vom Tisch. Doch das Thema hält sich in den Schlagzeilen. Nun wurden erste Geldstrafen verhängt.
Autodafé in Notting Hill
Tugendwächter aus dem Umfeld der Weltuntergangssekte Extinction Rebellion haben damit begonnen, SUVs aufs Korn zu nehmen. Hunderten von Fahrzeugen wurde Anfang der Woche die Luft abgelassen.
Johnson-Sprecher war für Huawei tätig
Boris Johnsons neuer Kommunikationschef Guto Harri ist bereits kurz nach seiner Ernennung zum Kommunikationsproblem geworden. Ein ehemaliger MI6-Chef fragt nach seinem Verhältnis zu Huawei.
Streit über Nordseelizenzen
Im britischen Kabinett wächst die Unterstützung für die Erteilung neuer Lizenzen für die Erschließung von Öl- und Gasvorhaben in der Nordsee. Boris Johnson nimmt derweil personelle Veränderungen vor.