Insolvenz
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Insolvenz.
Zukunft von Northvolt in der Schwebe
Northvolt benötigt dringend neues Geld. Die Zukunft des schwedischen Batteriezellherstellers steht in der Schwebe.
Insolvenzrekord im Oktober
Im Oktober sind so viele Unternehmen in die Pleite gerutscht wie seit 2004 nicht mehr. Es waren dabei aber vergleichsweise wenige Jobs betroffen.
Esprit schwenkt von Alteri zu Deichmann um
Erst im August hatte Esprit vermeldet, dass der Investor Alteri den Zuschlag für die Rechte der insolventen Modemarke erhalten solle, doch die Entscheidung überdauerte nicht lang. Stattdessen geht der Zuschlag an Deichmann.
Neue Restrukturierer für Linklaters und Kirkland & Ellis
Die steigende Zahl an Restrukturierungen führt zu einem Stühlerücken unter spezialisierten Juristen. Linklaters holt Riaz Janjuah ins Team für Restrukturierung und Insolvenz. Zu Kirkland kommen zwei Anwälte von Gleiss Lutz in die Restrukturierungspraxis.
Hartes Ringen um EU-Regeln für angeschlagene Banken
Die EU-Kommission möchte Kleinbanken in das Abwicklungsregime einbeziehen. Sie hat das Gesetzespaket CMDI vorgeschlagen. Doch vor den Schlussverhandlungen liegen Rat und EU-Parlament noch weit auseinander.
Weltbild-Mutter steht mit dem Rücken zur Wand
Weltbild stellt das Geschäft Ende August ein. Der Buchhändler stand bei der Handelsgruppe WB D2C der Düsseldorfer Droege Group für ein Fünftel der Umsätze. Weitere Marken aus deren Portfolio haben ebenfalls Insolvenz angemeldet.
Esprit verkauft Marke an Alteri und stellt Geschäftsbetrieb ein
Die Gläubiger der Modekette Esprit verkaufen die Markenrechte an den Investor Alteri. Der Geschäftsbetrieb der insolventen Gesellschaften wird eingestellt.
Immobilienkonzern Demire verliert Limes-Portfolio an DZ Hyp
Die vier insolventen Objektgesellschaften des Gewerbeimmobilienkonzerns Demire stehen für 6 Mill. Euro Mieteinnahmen und einen Buchwert von rund 150 Mill. Euro. Nun fallen sie an DZ Hyp.
Esprit steht in Deutschland vor operativem Aus
Die insolvente Modekette Esprit steht in Deutschland operativ vor dem Aus. Zwar ist ein Verkauf der europäischen Markenrechte denkbar, das Geschäft hierzulande wird aber weitgehend heruntergefahren.
Galeria schließt drittes Insolvenzverfahren ab
Die erneute Restrukturierung von Galeria steht vor einem wichtigen Schritt: Zum Monatsende wird das Insolvenzverfahren offiziell beendet. Die Kostenstruktur ist nun laut Insolvenzverwalter angemessen – zumindest „in weiten Teilen“.
Eingeschränkt positiv
Dass sich der Insolvenzanstieg verlangsamt hat, ist gerade mal als Verschnaufpause zu werten. Für eine Entwarnung braucht es erheblich mehr.
Central Group übernimmt KaDeWe-Geschäft
Die KaDeWe-Immobilie hatte sich die thailändische Central Group bereits gesichert. Nun übernimmt sie offenbar auch den operativen Geschäftsbetrieb komplett.
Im Mai erneut mehr Firmenpleiten
Die Konjunkturflaute fordert weiter ihren Tribut: Im Mai wurden erneut mehr Regelinsolvenzen beantragt, und für das erste Quartal meldet Destatis einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um gut ein Viertel zum Vorjahr.
Das Trianon ist kein Dominostein
Die erste Hochhauspleite in Frankfurt ist eine Hiobsbotschaft für die Immobilienwirtschaft. Das hat Symbolwirkung, doch die Folgen scheinen begrenzt.
Reisekonzern FTI schlittert in die Insolvenz
Dem Reiseveranstalter FTI geht das Geld aus: Mehrere Gesellschaften müssen in die Insolvenz. FTI Touristik strauchelte bereits während der Corona-Pandemie, damals gab es drei Finanzspritzen aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds.
Immobilienfirmen sorgen für die meisten Großinsolvenzen
Die Zahl der Großinsolvenzen lag im ersten Quartal deutlich über dem Vorjahreswert, besonders häufig traf es Immobilienunternehmen. Einen Käufer für kriselnde Unternehmen zu finden, wird schwieriger.
Galeria-Gläubiger stimmen für Insolvenzplan
Mit Annahme des Insolvenzplans kann Galeria den nächsten Anlauf am Markt wagen. Ein grundlegend neues Konzept gibt es bislang allerdings nicht.
Mit der doppelseitigen Treuhand auf Nummer sicher gehen
Die doppelseitige Treuhand ist ein in der Praxis vielfach bewährtes und präventiv einsetzbares Instrument an der Schnittstelle zwischen Krise und Insolvenz.
So viel neue Firmen in der EU wie seit 2018 nicht mehr
Zum Jahresstart gibt es in der EU mehr Unternehmensgründungen und weniger Insolvenzen. Im Detail sehen die Eurostat-Daten aber nicht durchweg gut aus.
Modekette Esprit muss erneut restrukturieren
Die Modekette Esprit muss nach 2020 erneut sanieren. Das Unternehmen verhandelt unterdessen mit einem Investor, der sich offenbar für die Markenrechte interessiert.
Weniger Gründungen und Betriebsaufgaben
In Deutschland wurden zum Jahresstart weniger Betriebe gegründet – es haben aber auch weniger aufgegeben. Steigen dürfte hingegen die Insolvenzzahl in Europa, nachdem 2023 erstmals das Vor-Corona-Niveau überstiegen wurde, wie Creditreform analysiert.
Pleitezahlen steigen auch im April zweistellig
Im April sind zwar erneut mehr Unternehmen insolvent geworden, doch liegt die Fallzahl weiter auf Vor-Corona-Niveau. Überraschendes gibt es zu den Verbraucherinsolvenzen.
Ausfallrate bei Krediten für Unternehmen steigt steil an
Die Ausfallrate deutscher Unternehmen ist im vergangenen Jahr steil angestiegen, zeigt eine Auswertung von Creditreform Rating. Besonders zugespitzt hat sich die Lage im Einzelhandel.
Chef der Deutschen Invest Immobilien wegen „Unregelmäßigkeiten“ beurlaubt
Frank Wojtalewicz, Chef der insolventen Deutschen Invest Immobilien, zieht sich auf Druck der Insolvenzverwalterin vorerst zurück. Er sieht sich mit „Unregelmäßigkeiten“ konfrontiert, weist die Angaben aber zurück.