Insolvenzen
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Insolvenzen.
Pleitewelle in Deutschland türmt sich weiter auf
Sofern Strukturreformen ausbleiben, wird die Welle der Unternehmenspleiten nicht zu stoppen sein, warnen Ökonomen. Die neuen Finanzpakete sind nur der erste Schritt.
IWH erwartet Trendwende bei Insolvenzen
Der IWH-Insolvenztrend zeigt zwar im Februar mehr Firmenpleiten, deutet allerdings zugleich ein Ende der jahrelangen Anstiege an. Zudem verzeichnet das IWH Höchstwerte bei den Fallzahlen in Bayern, Niedersachsen und Sachsen.
Firmenzahl in der EU steigt zum Jahresende
Zum Jahresende 2024 ist die Zahl der Neugründungen in der EU auf den höchsten Stand seit Anfang 2018 geklettert. Zudem meldeten weniger Unternehmen Insolvenz an.
Firmenpleiten auf Zehnjahreshoch
Im November sind so viele Unternehmen in die Pleite gerutscht wie zuletzt vor 10 Jahren. Entsprechend zeigt die DIHK-Umfrage einen Höchststand der Firmen, die Forderungsausfälle zu verkraften haben. Besserung ist nicht in Sicht.
So viele Pleiten wie seit der Finanzkrise nicht mehr
Die Insolvenzzahl hat im vierten Quartal den höchsten Stand seit Mitte 2009 erreicht – nur 2005 gab es mehr in einem Schlussabschnitt. Im Dezember allein blieb die Pleitezahl stabil.
Steigende Insolvenzen führen zu mehr Zahlungsausfällen
Kreditversicherer warnen vor steigenden Schäden in Deutschland. Fachkräftemangel, schleppende Digitalisierung und internationale Krisen belasten die Wirtschaft.
Anstieg der Insolvenzen pausiert
Trotz der Konjunkturflaute sind im November weniger Firmen in die Insolvenz gerutscht. Frühindikatoren deuten aber ab Februar wieder einen deutlichen Anstieg an.
Wirtschaftsflaute stellt Banken vor Herausforderungen
Angesichts der Schwäche der deutschen Wirtschaft, die zunehmende Insolvenzen hervorbringt, fahren Banken ihre Wertberichtigungen hoch. Dank hoher Kapitalpuffer der Institute zeigt sich die Bundesbank weitgehend entspannt.
Insolvenzwelle gewinnt an Kraft
Im Oktober sind wieder mehr Unternehmen insolvent geworden - vor allem Firmen aus dem Bereich Verkehr und Lagerei oder aus dem Osten Deutschlands sind betroffen.
Grenke zieht Lehren aus Planungsfehler
Grenke wurde im dritten Quartal von Insolvenzen überrascht. CEO Sebastian Hirsch erklärt, welche Konsequenzen der Leasing-Anbieter daraus zieht.
Euro-Wirtschaft hält Wachstumskurs
Die Wirtschaft im Euroraum hat das Wachstumstempo im Sommer verdoppelt. Auch der Zuwachs der Erwerbstätigkeit fiel dynamischer aus. Die Industrie allerdings hat das dritte Quartal mit einem überraschend starken Produktionsminus beendet. Und es meldeten so viele Unternehmen Insolvenz an wie zuletzt 2018.
Grenke schockt Aktionäre mit Gewinnwarnung
Ein Planungsfehler im Management zwingt Grenke zu einer satten Gewinnwarnung und kostet den Leasinganbieter viele Millionen und Vertrauen an der Börse. Der Aktienkurs bricht ein.
Insolvenzen bedrohen mehr Jobs
Allein in diesem Jahr sind mehr als eine Million Jobs in Europa durch Insolvenzen bedroht, prognostiziert Allianz Trade. Erst 2026 erwartet der Kreditversicherer eine leichte Entspannung.
Deutsche Wirtschaft in trübem Herbstwetter gefangen
Die Aussicht auf die anstehende EZB-Zinssenkung und positive Signale aus wichtigen deutschen Exportländern haben bei Analysten für etwas mehr Optimismus gesorgt. Bei den Unternehmen bleibt derweil die Skepsis bestehen und der Kreditversicherer Allianz Trade erwartet mehr Insolvenzen als bislang.
Gut ein Fünftel mehr Insolvenzen
Im Juli wurden gut ein Fünftel mehr Insolvenzen beantragt. Die beantragten Regelinsolvenzen wiederum haben erneut zweistellig zugelegt und deuten damit weitere deutliche Anstiege an.
Insolvenzen im dritten Quartal so hoch wie zuletzt 2010
Im dritten Quartal sind so viele Unternehmen in die Insolvenz gegangen wie zuletzt 2010, nach der globalen Finanzkrise. Das IWH erwartet weiter steigende Fallzahlen.
Knapp ein Viertel mehr Insolvenzen im ersten Halbjahr
Der Insolvenzanstieg setzt sich fort: Im ersten Halbjahr sind knapp ein Viertel mehr Unternehmen in die Pleite gerutscht als im Vorjahr. Die Gläubigerforderungen haben sich mehr als verdoppelt. Zudem hat die jährliche Coface-Umfrage ergeben, dass die Zahlungsmoral etwas schlechter geworden ist.
Deutlich mehr Insolvenzen in Deutschland
Allianz Trade und das IWH erwarten einen deutlichen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen – auch wenn es im August etwas weniger waren. Zum Halbjahr gab es jedenfalls bereits über ein Drittel mehr Großinsolvenzen als im vergangenen Jahr und die durchschnittlichen Schäden haben sich fast verdoppelt.
Weniger Firmengründungen in allen Sektoren
Zuletzt sind in der EU sowohl weniger Unternehmen entstanden als auch mehr Firmen in die Insolvenz gegangen. Für die wirtschaftliche Entwicklung sind das schlechte Nachrichten.
Deutlich mehr Insolvenzen im Juli
Im Juli legen die beantragten Regelinsolvenzen wieder zweistellig zu − um 13,5%. Die Amtsgerichte wiederum melden bei den Unternehmensinsolvenzen ein Plus von knapp einem Drittel im Jahresvergleich.
Insolvenzanstieg verlangsamt sich
Der Anstieg bei den Unternehmensinsolvenzen verlangsamt sich im Juni. Ein Entspannungssignal ist dies aber noch nicht. Frühindikatoren zeichnen ebenfalls noch kein klares Bild für den Sommer.
Mehr Firmenpleiten in Deutschland
Der Pleitegeier zieht seine Kreise: Mit 1.000 Firmeninsolvenzen zählt die Auskunftei Creditreform in einem ersten Halbjahr die höchste Zahl seit 2015. Die Aussichten sind alles andere als rosig.
Insolvenzen sinken erstmals seit November
Dreimal in Folge hat das IWH neue Rekordstände bei den Insolvenzen gemeldet – nun ist erstmals die Fallzahl gesunken. So dürfte es laut den Forschern zwar weitergehen, das Vor-Corona-Niveau liegt aber noch weit entfernt.
IWH erwartet trotz erneutem Rekordhoch Ende der Insolvenzwelle
Im April verzeichnet der IWH-Insolvenztrend den dritten Monat in Folge ein Rekordhoch an Firmenpleiten. Nicht nur wegen Karstadt war auch die Zahl der betroffenen Jobs überdurchschnittlich.