Investitionen

Die Industriebank IKB schaltet sich in die Debatte über den Umgang mit China ein. Ihr Plädoyer deckt sich mit der Haltung im Branchenverband – und dürfte für zusätzlichen Zündstoff sorgen.

Die von Schatzkanzler Jeremy Hunt angekündigte Erhöhung der Übergewinnsteuer für Ölkonzerne zeigt Wirkung: Shell setzt ihre Investitionen in britische Projekte auf den Prüfstand.

Die Bank of England hat den Aufbau eines „Northern Hub“ in Leeds auf die lange Bank geschoben. Ursprünglich sollte dort ein stellvertretender Gouverneur der Notenbank seinen Sitz haben.

120 Mrd. Euro müssten die deutschen Unternehmen in den Klimaschutz investieren, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. Derzeit sind es gerade einmal halb so viel, zeigt das neue KfW-Klimabarometer.

Der chinesische Eigner von British Steel hat dem „Telegraph“ zufolge weniger in British Steel gesteckt als 2020 versprochen. Zudem investierte Jingye nicht ins Eigenkapital, sondern gab nur Kredite.

Der schnelle und starke Zinsanstieg konterkariert die Geschäftsmodelle der Wohnimmobilienkonzerne. Hohe Schulden werden zum Problem.

Infineon präsentiert sich zur Vorlage der Jahres­bilanz mit guten Erfolgszahlen, einem robusten Ausblick und er­höhten Langfrist-Finanzzielen als überzeugendes Powerhouse.

Infineon hat einen guten Lauf. Europas größter Chipkonzern beschleunigt der Ausbau seiner Produktionskapazitäten mit Milliarden-Investitionen.

Der Vorstand senkt die Obergrenze für die in diesem Jahr angepeilte Umsatzrendite. Die stark gestiegenen Kosten können nicht so wie erwartet an die Kunden weitergegeben werden. Der Aktienkurs fällt.

Die Deutsche Telekom macht in den ersten neun Monaten bereits große Sprünge beim bereinigten Konzernergebnis, die in Aussicht gestellte Dividendenerhöhung bleibt jedoch hinter dieser Dynamik zurück.

Mit seiner Forderung nach Steuererhöhungen in der Energiekrise hat der Sachverständigenrat im Jahresgutachten eine kontroverse Debatte ausgelöst. Der Bundestag machte indessen Nägel mit Köpfen.

Rein in die Puschen, raus aus den Puschen: Covestro legt die größte Investition der Firmengeschichte erneut auf Eis. Den Investoren ist das einen Kurssprung wert.

Covestro macht erneut einen Rückzieher: Die größte Investition der Firmengeschichte, der Bau einer World-Scale-Anlage für das Hartschaum-Vorprodukt MDI, wird auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt.

Der Wohnungsmangel und der schlechte energetische Zustand vieler Gebäude erfordern eigentlich viel höhere Investitionen. Stattdessen droht der Trend in die andere Richtung zu drehen.

Centrica ist vorgeworfen worden, Arbitragegeschäfte tätigen zu wollen. Dabei leistet die British-Gas-Mutter durch die Wiedereröffnung des Gasspeichers Rough einen Beitrag zur Versorgungssicherheit.

Die höheren Kapital- und Baukosten schlagen voll auf die Wirtschaftlichkeit von Neubau und Modernisierungen durch. Daher streicht der Wohnungskonzern Vonovia seine Investitionen zusammen.

US-Unternehmen in China blicken mit wachsendem Pessimismus in die Zukunft, zeigt eine neue Umfrage der American Chamber of Commerce in Schanghai. Ein Drittel der Firmen vor Ort hat zuletzt für China bestimmte Investitionen in andere Länder verlagert.

Lufthansa wird in diesem Jahr mehr als 1 Mrd. Euro operativen Gewinn erwirtschaften und lässt damit die Pandemie auch wirtschaftlich hinter sich. Zufrieden ist Konzernchef Carsten Spohr damit noch nicht, zumal er in Deutschland 2023 mit einer Eintrübung des Geschäfts rechnet.