IW Köln
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Anstieg der Metallpreise verlangsamt sich
Der Industriemetallpreis-Index (IMP-Index), der das Preisniveau der bedeutendsten Importmetalle auf Euro-Basis zusammenfasst, ist endgültig aus seinem Seitwärtstrend nach oben ausgebrochen und steuert auf sein Rekordhoch zu.
Preise auf Rohstoffmärkten ziehen kräftig an
Die Rohstoffpreise sind für deutsche Unternehmen im April sprunghaft gestiegen. Der Industriemetallpreis-Index, der unterschiedlich gewichtete Metalle mit ihren Euro-Preisen erfasst, ist von März auf April um fast 10% geklettert. Das ist der stärkste Anstieg seit März 2022.
Eisenerzschwäche verschleiert Anstieg der meisten Metallpreise
Über die Breite der Industriemetalle betrachtet sind die Preise im März im Vergleich zum Vormonat leicht gestiegen. Einkäufer und Weiterverarbeiter in Deutschland müssen im Schnitt wieder das Preisniveau von vor drei Monaten tragen.
Silber gibt zu Jahresbeginn kräftiger nach
Der vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln ermittelte Industriemetallpreis-Index (IMP-Index) ist im Januar im Vergleich zum Vormonat um 0,5% gesunken. Damit hat sich das Preisbarometer zum vierten Mal in Folge ungewöhnlich stabil gezeigt.
„In Deutschland besteht die Gefahr eines negativen Investitionsschocks“
Die EZB laufe Gefahr, die Zinssenkungen zu stark hinauszuzögern, sodass sie das Wachstum gefährdet, meint IW-Direktor Michael Hüther im Interview der Börsen-Zeitung. Zudem äußert er Kritik an der Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung.
Konjunkturhoffnungen mehren sich
Gemessen an den Sentix-Barometern mehren sich international die Konjunkturhoffnungen. Deutschland bleibt allerdings weiter das Schlusslicht.