Klebstoffe

Bei Henkel läuft es offenbar rund. Der Konzern, der sein Portfolio im Geschäftsbereich Verbrauchermarken durchforstet, berichtet von einem "starken" April, der laut Vorstandschef Carsten Knobel auf ein "sehr gutes" erstes Quartal folgte.

Henkel hat die Umsatz- und Ergebnisprognose für 2024 erhöht. Damit dürfte der Waschmittel- und Klebstoffhersteller sein Pulver in diesem Jahr bereits verschossen haben.

Henkel hat die Umsatz- und Ergebnisprognose für 2024 angehoben – aufgrund der „sehr guten Entwicklung im bisherigen Jahresverlauf sowie den Annahmen für den weiteren Geschäftsverlauf", wie der Dax-Konzern mitteilt.

Nach einem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr steht Henkel auch 2023 weiter unter Druck. Das Markenartikelgeschäft kommt derzeit auf keinen grünen Zweig.

Beim Persil-Produzenten läuft es nicht. Der Rückzug aus Russland kostet viel Geld und zwei große Investments der jüngeren Zeit entpuppten sich als Flops.

Beim Persil-Produzenten läuft es nicht. Der Rückzug aus Russland kostet viel Geld und zwei große Investments der jüngeren Zeit entpuppten sich als Flops.

Ende Januar kommenden Jahres kehrt Jan-Dirk Auris, der seit 2011 im Vorstand von Henkel für das Klebstoffgeschäft zuständig ist, seinem langjährigen Arbeitgeber den Rücken.

Als Weltmarktführer kann Henkel bei Klebstoffen Preissteigerungen gut weitergeben. Das Markenartikelgeschäft tut sich schwerer. Der Vorstand blickt dennoch optimistischer aufs Jahresende als bisher.

Henkels Klebstoffsparte sorgt derzeit dafür, dass die Margen des Dax-Konzerns nicht weiter abstürzen. Die Düsseldorfer setzen künftig stark auf nachhaltige Lösungen.

Henkel plant die Einstellung sämtlicher Geschäfte in Russland. Der Konsumgüterkonzern startet einen Trennungsprozess, an dessen Ende der Verkauf oder die Stilllegung der Werke stehen könnte.

Henkel verteidigt seine Entscheidung, weiter in Russland zu produzieren. Der Konsumgüterhersteller ist exponierter, als andere Wettbewerber.

Das Vorgehen des Klebstoff- und Konsumgüterkonzerns vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs ist zum Topthema der Hauptversammlung geworden.

Eine 200 Mill. Euro teure Fehlinvestition lastet auf der ohnehin schwächelnden Kosmetiksparte von Henkel. Die Vorstandsvergütung hat sich 2021 verdoppelt.

Henkel legt die Markenartikel-Geschäfte zusammen und will Stellen abbauen. Der Ausblick auf 2022 fällt verhalten aus. Der Vorstand will die Investoren mit einem Aktienrückkauf von bis zu 1 Mrd. Euro bei Laune halten.

Der Chemiekonzern Henkel leidet unter hohen Materialpreisen. Nur ein Teil der gestiegenen Preise kann an Kunden weitergegeben werden.

Als Weltmarktführer für Klebstoffe erreicht Henkel in seiner wichtigsten Sparte wieder Vor-Corona-Niveau. Die hohen Rohstoffkosten drücken allerdings auf die Margen. Den Umsatzausblick hat der Vorstand für 2021 erneut angehoben. Das Desinvestitionsprogramm kommt voran. Schwierig bleibt das US-Geschäft.

Henkels Klebstoffgeschäft brummt. Der Vorstand des Weltmarktführers wird mutiger und hebt die Prognose an – trotz stärker als erwartet steigender Rohstoffkosten. Die angestrebten Desinvestments kommen in kleinen Schritten voran.