Kohleausstieg
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Kohleausstieg.
Steag fordert Kohlestrom gegen Preisspitzen
Steag-Chef Andreas Reichel rechnet mit Verzögerungen beim Kohleausstieg und macht der Politik jetzt einen Vorschlag: Kohlestrom aus Backup-Kraftwerken soll künftig auch helfen, die Strompreise zu senken.
Steag klagt gegen Bundesnetzagentur
Der Versorger Steag legt Klage gegen die Bundesnetzagentur ein, um für die Backup-Kohlekraftwerke mehr Geld zu bekommen. CEO Andreas Reichel schlägt der Politik zugleich vor, diese Kraftwerke künftig wieder stärker zu nutzen.
Kohleausstieg bringt Ungewissheit
Für Großbritannien ist der Kohleausstieg der Einstieg in die Ungewissheit. Denn Energieminister Ed Miliband hat zwar große Ideen, aber keinen Plan.
Braunkohlerevier Lausitz: Was der Bagger so übrig ließ
Daniel Křetínskýs ostdeutscher Versorger Leag will sich im Lausitzer Revier als „grünes Powerhouse“ neu erfinden. Dies soll eine Blaupause für die gesamte Energiewende sein.
Die sieben Probleme der Energiewende
In die grüne Transformation des deutschen Stromsystems ist neuer Schwung gekommen. Für die Energie- und Klimaziele 2030 reicht das aber noch nicht aus.
RWE-Aktionäre dringen auf früheren Kohleausstieg
In der Hauptversammlung haben die Aktionäre den Vorstand zu einem schnelleren Kohleausstieg aufgefordert. Der Vorstand signalisierte dafür Offenheit. Doch der Ball liegt im Feld der Politik.
RWE-Aktionäre monieren Kursentwicklung
Vor der Hauptversammlung von RWE beklagen deutsche Aktionäre die schwache Kursentwicklung, doch mit dem strategischen Kurs sind die Fondsvertreter einverstanden. Allerdings gibt es vereinzelt Gegenanträge zur Tagesordnung.
„Die Energiewende ist auf Kurs“
Im ersten Quartal hat es erneut einen Schub für die erneuerbaren Energien bei Neuinstallationen und Genehmigungen gegeben. Ihr Anteil an der Stromproduktion ist weiter gestiegen. Wirtschaftsminister Robert Habeck sieht die Energiewende daher auf Kurs.
Amprion pocht auf Eigenständigkeit
Amprion-Chef Hans-Jürgen Brick plädiert im Interview für den Erhalt privatwirtschaftlicher Strukturen im Stromnetz. Der Staat sei den Beweis schuldig, dass er der bessere Infrastrukturbetreiber sei.
„Ohne Gaseinstieg kein Kohleausstieg“
Amprion-Chef Hans-Jürgen Brick fordert die Bundesregierung zu mehr Tempo bei der Ausgestaltung der Kraftwerksstrategie auf. Selbst Braunkohlekraftwerke könnten sonst 2030 noch systemrelevant sein, fürchtet der Chef des Übertragungsnetzbetreibers.
Erneute Debatten um deutsche Energieversorgung
Angesichts der aktuellen Energiekrise werden die geplanten Ausstiegsdaten für Atom- und Kohlestrom erneut in Frage gestellt. Auch die Rufe nach einer Gasförderung durch Fracking auch in Deutschland verstummen nicht.
RWE zieht Kohleausstieg um acht Jahre vor
Bis 2030 und damit acht Jahre früher als bislang geplant will RWE aus der Braunkohleverstromung aussteigen. Darauf verständigte sich der Energieversorger mit der Bundesregierung und der Landesregierung in Nordrhein-Westfalen. Zur Aufrechterhaltung...
RWE besiegelt Kohleausstieg bis 2030
RWE gibt beim Umbau auf einen reinrassigen Versorger aus erneuerbaren Energien kräftig Gas. Bis 2030 will der Versorger aus der Kohleverstromung aussteigen. Zudem kündigten die Essener den Erwerb des zweitgrößten Solaranlagenbetreibers in den USA an.
Die „Unknown Unknowns“ der Energiewende
Die beschleunigte Energiewende, wie sie in diesen Tagen hoch auf der Agenda der Bundesregierung steht, erfordert massive Investitionen in die Energieinfrastruktur.
EnBW: „Wir werden den Gaspreis weitergeben müssen“
Der Gasimporteur Uniper erhält eine milliardenschwere Staatshilfe. Beim Energiekonzern EnBW mit der Gastochter VNG sieht die Sache anders aus. Das Unternehmen wird keinen KfW-Kredit brauchen.
Hohe Gaspreise erschweren Kohleausstieg bis 2030
Lange Zeit schien es, als wäre der Kohleausstieg vor 2038 ein Selbstläufer. Angesichts des Ukraine-Kriegs müssten nun aber rasch politische Entscheidungen her, sagt die Wirtschaftsweise Veronika Grimm.
Wenn der Staat die Kohle abwickelt
Eine staatliche Kohlestiftung, die Kraftwerke aufkauft, könnte u. a. dabei helfen, schneller auf russisches Gas zu verzichten. RWE und Steag sind zumindest offen dafür. Im Koalitionsvertrag heißt es: „Geprüft wird die Errichtung einer Stiftung oder Gesellschaft, die den Rückbau der Kohleverstromung organisiert.“
Deutschland überdenkt die Energiewende
Die Bundesregierung prüft die Möglichkeit längerer Laufzeiten von Atom- und Kohlekraftwerken. Energiekonzerne zeigen sich bezüglich eines Weiterbetriebs skeptisch.
EnBW attackiert Regeln der EU zur Taxonomie
Der Finanzchef von EnBW sieht durch die EU-Taxonomie die Rolle der Gaskraft beim Kohleausstieg gefährdet. Dabei sei die Technik für eine Übergangszeit notwendig.
Keine Kohle, dafür Wasserstoff
Die neue Bundesregierung will schon 2030 aus der Kohle aussteigen und setzt dazu auf den Ausbau erneuerbarer Energien sowie grünen Wasserstoff.
Ampel einig bei Kohleausstieg
Die geplante Ampel-Koalition hat sich im besonders umstrittenen Klima-Kapitel auf Kernpunkte verständigt.
Erste Strukturhilfen fließen
Der Strukturwandel in den Kohleregionen durch den Ausstieg aus der Verstromung fossiler Brennstoffe wird konkret. Laschet-Nachfolger Hendrik Wüst kann sich einen früheren Ausstieg schon 2030 vorstellen.
Klimaökonom übt Kritik an Parteien
Der Klimaökonom Ottmar Edenhofer vermisst im Bundestagswahlkampf die zentralen Themen der Klimapolitik. „Wir ringen nicht um die relevanten Fragen“, sagt der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung im Interview. Eine neuerliche Debatte über das Datum für den Kohleausstieg bringe die Klimapolitik nicht voran.
„Streit über Datum für den Kohleausstieg bringt Klimapolitik nicht voran“
Die Debatten um den Klimaschutz im Bundestagswahlkampf bringen die Klimapolitik nach Einschätzung von Ottmar Edenhofer nicht voran. „Wir ringen nicht um die relevanten Fragen“, sagt der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung.