Kohleverstromung
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Kohleverstromung.
Habeck in der Dunkelflaute
Mit dem Ende der Kohleverstromung droht Deutschland der Blackout. Denn bis 2030 müssten etwa 50 neue Gas- und/oder Wasserstoffkraftwerke gebaut werden. Doch die dazu nötige Kraftwerksstrategie des Wirtschaftsministeriums lässt weiter auf sich warten.
EnBW profitiert von Öko-Kurs
Der Energiekonzern EnBW hat sich auf erneuerbare Energien ausgerichtet und will sieben Jahre früher als bisher geplant aus der Kohleverstromung aussteigen.
Ruhrgebietskommunen starten Verkauf der Steag
Der Essener Energiekonzern Steag hat sich in einen „schwarzen“ und einen „grünen“ Teil aufgespalten. Jetzt fällt der Startschuss für den Verkauf an einen Investor.
Startschuss für den Steag-Verkauf fällt
Der Energiekonzern Steag hat sich in einen „schwarzen“ und einen „grünen“ Teil aufgespalten. Jetzt fällt der Startschuss für den Verkauf an einen Investor. Bald werden Informationspakete an potenzielle Käufer versendet.
Nervosität über Gasversorgung steigt
Die alljährliche Wartung der Gaspipeline Nord Stream 1 treibt die Nervosität über die Versorgungslage in Deutschland hoch. Der Gasfluss Richtung Westeuropa durch die Ostseepipeline liegt während den Arbeiten in den nächsten zehn Tagen bei null. Ob Moskau danach wieder den Gashahn aufdreht, ist völlig offen.
Bitter nötig
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) will in den nächsten Monaten wieder verstärkt auf die Kohleverstromung setzen, um die Gasspeicher trotz gedrosselter Lieferungen aus Russland bis zum Winter auffüllen zu können.
Neuer Vorstoß für staatliche Kohlestiftung
Mit einer staatlichen Kohlestiftung könnte die Bundesregierung Kraftwerke aufkaufen, zunächst verstärkt weiterlaufen lassen und später beschleunigt schließen. Der Kohleverstromer Steag macht sich dafür mit einem eigenen Konzept stark.
RWE startet mit Rückenwind ins neue Jahr
Höhere Erzeugungsmargen im Gefolge gestiegener Energiepreise veranlassen RWE, die Prognose für den neuen Turnus zu erhöhen. Das beflügelt die Aktie und überdeckt den Streit mit Aktionärsaktivisten.
Union Investment sortiert aus
Wegen des von der DZ Bank beschlossenen Ausstiegs aus der Kohlefinanzierung schichtet die Fondstochter Union Investment um. Rund 180 Titel seien aussortiert worden, sagt Cornelius Riese, Co-Chef des Instituts.
Erste Strukturhilfen fließen
Der Strukturwandel in den Kohleregionen durch den Ausstieg aus der Verstromung fossiler Brennstoffe wird konkret. Laschet-Nachfolger Hendrik Wüst kann sich einen früheren Ausstieg schon 2030 vorstellen.