Lebensmittelpreise
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Lebensmittelpreise.
Preisstabilität noch weit entfernt
Die Inflation im Euroraum nähert sich immer weiter dem Zielwert der EZB von 2,0% an. Doch auf den zweiten Blick zeigt sich, dass der verbleibende Weg länger sein dürfte, als die jüngsten Erfolge bei der Preisentwicklung suggerieren.
Deutsche Inflationsdaten ein zweischneidiges Schwert
Die Entwicklung der deutschen Inflation zeichnet kein einheitliches Bild. Während der Rückgang der Jahresrate und der Lebensmittelpreise die Konsumenten erfreuen dürfte, geht von der Kern- und der Monatsrate kein Entspannungssignal aus.
Erfreuliches im Detail bei der Euro-Inflation
Die Euro-Inflation steigt im Dezember kräftig. Im Detail offenbaren die Zahlen aber auch einige positive Entwicklungen. Besiegt ist die Inflation aber noch lange nicht.
Britische Lebensmittelpreise steigen langsamer
In Großbritannien verteuern sich Lebensmittel nicht mehr ganz so schnell. Doch dürften mehrere Faktoren für steigende Kosten des Handels sorgen, die an die Verbraucher weitergereicht werden.
Euro-Inflation fällt unter 3 Prozent
Die Inflation im Euroraum macht einen gewaltigen Satz nach unten. Für eine Entwarnung ist es laut Ökonomen dennoch zu früh. Auch Bundesbankpräsident Joachim Nagel warnt davor, zu früh nachzulassen.
Inflationserwartungen der Verbraucher ziehen weiter an
Die Teuerung im Euroraum geht zurück, die Inflationserwartungen der Verbraucher jedoch nicht. Die Europäische Zentralbank sieht sich dennoch auf einem guten Weg, ihr Inflationsziel bis 2025 zu erreichen.
Japans Inflation geht deutlich zurück
Nach einem deutlichen Anstieg im Januar hat sich der Preisauftrieb in Japan im Februar deutlich verlangsamt. Das dürfte für die Notenbank ein weiterer Grund sein, an ihrer lockeren Geldpolitik festzuhalten.
Argentiniens ewiges Gespenst namens Inflation
Erstmals seit 1991 ist die Teuerungsrate wieder dreistellig. Eine Rekorddürre hat die Preise zusätzlich angetrieben, aber das Übel wurzelt im fehlenden Vertrauen in den Peso.
Anzeichen für nachlassenden Inflationsdruck
Bereits das fünfte Mal in Folge sinkt die Teuerungsrate der Erzeugerpreise. Für die künftige Entwicklung der Verbraucherpreise sind das gute Nachrichten.
US-Erzeugerpreise geben überraschend nach
Die US-Erzeugerpreise haben im Februar überraschend nachgegeben und somit einen weiteren Hinweis auf nachlassenden Inflationsdruck geliefert. Gemischte Signale gehen unterdessen vom Einzelhandel aus, dessen Umsätze gesunken sind.
Inflation schraubt Zinserwartungen nach oben
Die deutschen Verbraucherpreise kletterten im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,7 Prozent. Obwohl es Indizien für einen künftig abnehmenden Inflationsdruck gibt, gehen Ökonomen inzwischen von einem höheren EZB-Zinsgipfel aus.
EZB-Inflationsziel in weiter Ferne
Die EZB könnte laut Frankreichs Notenbankchef François Villeroy de Galhau noch Jahre brauchen, bis sie ihr Inflationsziel von 2 Prozent erreicht hat.
Deutliche Warnung
Die Europäische Zentralbank ist angesichts der hohen Kerninflation gut beraten, die geldpolitischen Zügel weiter straff zu halten. Deutliche Zinserhöhungen auch über den März hinaus sind angebracht.
Inflation setzt EZB unter Druck
Die Inflation in der Eurozone bleibt hartnäckig hoch. Die Kernrate der Inflation kletterte im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 5,6% nach 5,3% im Januar. Gleichwohl schloss der Dax im Plus.
Kerninflation erreicht nächstes Allzeithoch
Der Inflationsdruck im Euroraum lässt nicht nach. Zwar sinken die Energiepreise weiter, doch die Teuerung wird inzwischen an anderer Stelle befeuert. Für die Europäische Zentralbank sind das keine guten Nachrichten.
Kerninflation erreicht nächstes Allzeithoch
Der Inflationsdruck im Euroraum lässt nicht nach. Zwar sinken die Energiepreise weiter, doch die Teuerung wird inzwischen an anderer Stelle befeuert. Für die Europäische Zentralbank sind das keine guten Nachrichten.
Das Superwahljahr in Spanien startet feurig
Spaniens Unternehmer wehren sich gegen die zunehmenden Attacken der Linken, darunter auch führende Regierungsmitglieder. Dabei hat man sich lange Zeit so gut verstanden und wichtige Reformen einverständlich auf den Weg gebracht. Doch 2023 stehen eben auf nationaler, regionaler und kommunaler Ebene Wahlen an.
„Die Lage wird angespannt bleiben“
Der größte westeuropäische Agrarhandelskonzern Baywa rechnet wegen des Ukraine-Kriegs auch 2023 mit Turbulenzen an den Weltmärkten für Getreide. Der Vorstand erwartet erneute Preisschübe.
Rekordjahr bei Lebensmittelpreisen
Die Lebensmittelpreise sind 2022 laut Welternährungsorganisation FAO global auf einen Rekordwert geklettert. Zum Vorjahr ergab sich ein Anstieg um mehr als 14 %.
Chinas Inflationsrate bleibt auf der Kriechspur
Im scharfen Kontrast zum massiven Inflationsdruck in westlichen Ländern sorgt Chinas müder Binnenkonsum für einen äußerst niedrigen Verbraucherpreisdruck. Im November ist der Konsumpreisindex nur noch um 1,6% angestiegen, die Erzeugerpreise gingen gar zurück.
Weltweiter Hunger wird zum Sicherheitsrisiko
Der Hunger nimmt weltweit wieder zu. Die akute Ernährungskrise infolge der Coronakrise und des Ukraine-Kriegs verursacht nicht nur mehr Ungleichheit – sie ist auch eine handfeste Gefahr für die internationale Sicherheit.
Ukraine-Krieg verschärft Hungerkrise
Durch den Krieg in der Ukraine fällt ein immenser Teil des Welthandels mit Nahrungsmitteln aus. Das trifft besonders die Länder, die stark von Nahrungsmittelimporten abhängig sind – und sich teure Alternativen nicht leisten können.
Hellofresh will Kochboxen günstig halten
Der Kochboxenversender hat im dritten Quartal viel mehr Geld ins Marketing gesteckt und höhere Einkaufspreise nicht voll weitergereicht. Das versalzt Hellofresh die Marge.
Markenwerte im Lebensmittelsektor schmelzen
In der gegenwärtigen Krise hat Sparen Vorrang vor Nachhaltigkeit. Das trifft im Lebensmittelsektor aber nicht nur die Anbieter von Bio-Produkten, sondern auch klassische Markenanbieter wie Nestlé und Danone.