Lieferketten
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Lieferketten.
BDI befürchtet Rezession bei Gas-Lieferstopp
Der Industrieverband kappt seine Exportprognose. Für 2022 wird noch ein Plus von 2,5% statt 4% erwartet. Die Maschinenbauer gehen davon aus, dass die Chipknappheit noch länger andauern wird. Die Lieferketten drohen zu zerreißen.
Maschinenbauer senken erneut Prognose
Reuters Berlin - Deutschlands Maschinenbauer senken zum zweiten Mal ihre Produktionsziele für 2022. „Wir müssen die Jahresprognose wohl erneut korrigieren“, sagte der Präsident des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Karl Haeusgen,...
Chinas Industrie leidet unter Lockdowns
Weniger Produktion, weniger Lieferungen, weniger Gewinn: Chinas Industrie spürt die Folgen der Corona-Einschränkungen heftig. Auch für die deutsche Wirtschaft sind das keine guten Nachrichten.
Berlin will Abhängigkeit von China verringern
Nach den jüngsten Enthüllungen über Menschenrechtsverletzungen in der chinesischen Provinz Xinjiang sucht die Bundesregierung größere Distanz zu Peking. China sei wieder ein globaler Akteur, sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf der...
Charaktertest
Neue Enthüllungen belegen die brutale Unterdrückung der Uiguren in China. Das stellt deutsche Unternehmen vor die heikle Frage: Wie hältst Du’s mit den Menschenrechten, wenn es um einen deiner wichtigsten Handelspartner geht?
Nordex verschreckt Anleger mit Gewinnwarnung
Unsicherheiten wegen des Ukraine-Krieges und Probleme mit den Lieferketten sorgen beim Windkraftanlagen-Hersteller Nordex für schwindende Zuversicht. Daher wurden nun die Jahresziele nach unten angepasst. 2022 können im besten Fall operativ noch...
Teilemangel dürfte bis 2024 Produktion stören
Die Bundesbank hat Unternehmen zu Lieferkettenstörungen befragen lassen – und schlägt nun deutlich skeptischere Töne zur Konjunktur an. Accenture beziffert die Produktionseinbußen für die Eurozone.
Spielfreude versus Arbeitssieg
Das Eis ist bereitet, die Spieler fit – Zwangsersparnisse und übervolle Auftragsbücher könnten für Schwung sorgen, wenn nicht die hohe Inflation die Konsumlust abwürgt. Rückläufige Inflationsraten und ein schnelles Kriegsende wären hilfreich, sind aber nicht in Sicht.
Im Griff des Bären
Das verlangsamte Wachstum und steigende Kosten dürften in den kommenden Monaten auf den Ergebnissen der Unternehmen lasten. Damit dürften auch die Aktienmärkte noch im Griff des Bären bleiben.
Bauindustrie senkt Umsatzprognose
Der Ukraine-Krieg verschärft die Materialengpässe am Bau. Hinzu kommen stark steigende Energiekosten. Daher fällt die Branchenprognose pessimistischer aus.
Auftragspolster türmt sich weiter auf
Die deutsche Industrie kommt mangels Vorprodukten mit der Produktion einfach nicht hinterher: Auch im März haben Auftragsbestand und Reichweite zugelegt. Chinas rigide Coronapolitik lässt kaum Hoffnung auf Besserung zu.
Ungleichgewicht
Die Nachfrage nach Lastwagen ist viel höher als das Angebot. Für die Hersteller der Fahrzeuge ist das ein Glücksfall – gerade jetzt angesichts stark steigender Kosten.
Inflation setzt Walmart zu
Walmart ächzt angesichts von Inflationsdruck und Lieferkettenproblemen unter hohen Kosten. Nach einem deutlichen Gewinnrückgang im Auftaktquartal kürzte der Shopping-Riese seine Jahresziele.
Zeiss Meditec trotzt Engpässen in den Lieferketten
Die Beschaffung hält Zeiss-Meditec-Chef Markus Weber für die große Unbekannte. Daher sei der Ausblick sehr unsicher. In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres legten Gewinn und Umsatz zu.
Abschied von Russland
Siemens zieht sich mit seinen industriellen Geschäften vollständig aus Russland zurück. Dies kostet im zweiten Quartal knapp 600 Mill. Euro. Der Siemens-Aktienkurs sank in der Spitze um 7%.
Container-Schifffahrt funkt SOS
Krieg in der Ukraine, Chaos in Schanghai: Die Allianz-Tochter AGCS schlägt Alarm. Der Weltwirtschaft drohen schwere Schäden. Und Warnungen vor einer globalen Ernährungskrise werden immer eindringlicher.
Mittelständler im Existenzkampf
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die daraufhin verhängten Sanktionen, u. a. der EU, führen zu neuen Störungen in den globalen Lieferketten.
„Die Daten zeigen, ob man aktiv werden muss“
Die US-Tech-Firma Interos will mithilfe künstlicher Intelligenz eine bessere Übersicht über Risiken in ihrem Lieferantennetzwerk verschaffen. Das 2005 von Jennifer Bisceglie gegründete Unternehmen hat 2021 den Einhorn-Status erlangt.
Lieferengpässe und Preisschübe – ein toxisches Gemisch
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die in Reaktion darauf verhängten Sanktionen führen zu neuen Störungen in den globalen Lieferketten, die durch die Corona-Pandemie und Lockdowns in China ohnehin schon unter hohem Druck stehen. Die Belastungen für den deutschen Mittelstand sind hoch.
Deutscher Immobilienmarkt sendet Warnzeichen
Deutschlands Gewerbeimmobilienmarkt sendet ein Warnzeichen. Im Startquartal ist der vom weltweiten Berufsverband RICS für die Stimmung in der Bundesrepublik erstellte Sentiment-Index ins Minus gedreht. Das globale Barometer erreichte den besten Wert seit Ende 2019.
Lieferstörungen können das kleinere Übel sein
Unternehmen, die vor der Corona-Pandemie oder vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine auf nur einen Zulieferer – zum Beispiel für ein bestimmtes Bauteil oder ein Agrarprodukt – gesetzt haben, müssen deswegen keine Fehlentscheidung getroffen...
Infineon erhöht erneut Ausblick
Infineon hat nach guten Quartalszahlen abermals ihre Prognose erhöht. Zum Wochenauftakt büßte die Aktie von Deutschlands größtem Chipkonzern dennoch über 4% ein. Die Furcht vor einer Rezession dämpft.
Eine neue Art der Außenwirtschaftskontrolle
Die USA wollen Investitionen in bestimmten Ländern genehmigungspflichtig machen. Sie reagieren damit auf Lieferkettenengpässe. Ähnliche Bestrebungen hätten in der EU gute Chancen.
Scholz setzt auf Zusammenhalt
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will den Zusammenhalt in der Welt in den Mittelpunkt der deutschen G7-Präsidentschaft rücken.