Logistik

Die Capital Group stellt sich auf stürmische Zeiten ein. Volatilität biete aber auch Chancen, betont die Portfoliomanagerin Caroline Randall. Sie setzt unter anderem auf Versorger und Pharmaunternehmen.

Die einst insolvente Textileinzelhandelskette Adler Modemärkte macht einen Neuanfang. Der jüngst im Bundesanzeiger veröffentlichte Jahresabschlussbericht 2021 gibt einen Einblick in eine Existenzkrise.

Auch wenn die aufziehende Rezession den Logistikkonzernen einen Dämpfer versetzen wird – so wie die Corona-Pandemie ihnen einen Extraschub brachte –, ändert das nichts an den langfristig positiven Aussichten für die Branche allein aufgrund des strukturellen Wachstums im E-Commerce. Die Gruppe Deutsche Post DHL reagiert mit Kapazitätsausbau und stärkerer Vernetzung bzw. Partnerschaften.

Die Hamburger Containerreederei Hapag-Lloyd baut ihr Terminalgeschäft mit einem Zukauf in Chile aus. Der Preis für das Terminalgeschäft von SM SAAM sowie für Logistikdienste beträgt 1 Mrd. Dollar.

Werden die Umsätze am Immobilienmarkt bald wieder anziehen, oder wird sich der Abwärtstrend fortsetzen? Zwei Umfragen bei institutionellen Investoren in Deutschland geben unterschiedliche Antworten.

Christa Koenen ist seit einem Jahr Digitalvorständin von Schenker, der Logistiktochter der Deutschen Bahn. Die Auswertung von Daten mit künstlicher Intelligenz wird in der Logistik in Zukunft noch wirkmächtiger sein, sagt die 50-Jährige.

Christa Koenen ist seit dem 1. September 2021 Digitalvorständin bei Schenker, der Logistiktochter der Deutschen Bahn. Sie bringt viel Erfahrung im Umgang mit der IT des Staatskonzerns mit, hat aber auch als Finanzchefin von mehreren Bahn-Töchtern reüssiert.

Aktien aus der Logistikbranche sind global unter Druck geraten. Auslöser waren schlechte Zahlen und eine gestrichene Prognose bei Fedex sowie verhaltene Prognosen einer Airline und einer Reederei für das Jahresende. Auch die Deutsche Post gerät in den Strudel.

Hapag-Lloyd beteiligt sich mit einem Anteil von 49% an der italienischen Logistikgruppe Spinelli. Wie die größte deutsche Containerreederei am Donnerstag mitteilte, bleibt die Familie Spinelli mit einem Anteil von 51% Mehrheitsgesellschafter an...

In der Logistikbranche gibt es viel Potenzial für Effizienzgewinne durch Digitalisierung. Start-ups wie die Berliner Digital-Speditionen Forto und Sennder gehen im Kampf gegen Faxgeräte, Papierstapel und Excel-Tabellen voran.

Logistikflächen sind begehrt. Nach Einschätzung der meisten Nutzer wird der Bedarf an Lagerhallen in den nächsten Jahren steigen oder gleichbleiben.

Immer häufiger steigen Reedereien bei Fluggesellschaften ein. Dahinter steckt der Wunsch der Schifffahrtsunternehmen, mehr Bereiche der weltweiten Lieferketten selbst abzudecken.

Die Containerschifffahrt zählt zu den Gewinnern der Coronakrise. Bei gestörten Lieferketten und hoher Transportnachfrage steuert die Branche auf Rekordergebnisse zu. Das sorgt für Freude und Kritik.

Coronakrise, Energiekrise, Klimakrise – in der Logistik ist praktische Rechenkunst mehr denn je gefragt.

Die Deutsche Post stellt den E-Postbrief nach zwölf Jahren endgültig ein. Ein Nachfolgeprodukt mit dem einstigen Rivalen 1&1 dürfte sein Dasein auch in der Nische fristen.

Die Mærsk-Terminalsparte APMT gibt ihren Anteil an dem russischen Terminalunternehmen Global Ports ab. Die Firma ist von Folgen des Ukraine-Kriegs betroffen.

Industriekonzerne holen Produktion zurück oder erweitern Fertigung und Lagerhaltung. Das treibt den Bedarf an entsprechenden Immobilien. Das Transaktionsgeschäft hat sich aber zuletzt abgeschwächt.