Mifid II
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Mifid II.
Gute Finanzberatung geht auch ohne Provisionsverbot
Um Mängel in der Finanzanlageberatung zu beseitigen, wäre ein Provisionsverbot zu weitreichend. Transparenzvorgaben, Provisionsdeckel, Beratungsnorm und punktuelle Vorgaben führen viel eher zum Ziel.
„Die DVFA ist ein wesentlicher Transmissionsriemen“
Der Branchenverband der Investment Professionals, die DVFA, spielt nach eigener Einschätzung eine wesentliche Rolle, wenn es darum geht, ESG-Vorgaben und ESG-Kriterien in den Investmentprozess konkret zu übersetzen.
„Die DVFA ist ein wesentlicher Transmissionsriemen“
Der Branchenverband der Investment Professionals, die DVFA, spielt nach eigener Einschätzung eine wesentliche Rolle, wenn es darum geht, ESG-Vorgaben und ESG-Kriterien in den Investmentprozess konkret zu übersetzen.
Nur Mut, Honorarberatung funktioniert!
Die EU-Kommission erwägt ein Provisionsverbot für den Finanzvertrieb, europäische Branchenverbände halten dagegen. Die Honorarberatung habe sich als Alternative bewährt, schreibt Karl Matthäus Schmidt, CEO der Quirin Privatbank.
Europas Gespenster
In Brüssel taucht wieder das Thema provisionsbasierte Anlageberatung auf der politischen Agenda auf – wie ein Seeungeheuer, das sich nach langer Zeit mal wieder zeigt. Man muss kein Finanzlobbyist sein, um sich zu wünschen, dass es rasch wieder abtaucht.
EU-Kommission nimmt Anlageberatung ins Visier
Die EU-Kommission will im Zuge ihrer geplanten neuen Kleinanlegerstrategie auch die umstrittene Provisionsberatung noch einmal ins Visier nehmen. Ein Verbot könnte für Banken eine Änderung ihrer Geschäftsmodelle bedeuten.
Britischer Schatzkanzler Hunt erfreut Finanzbranche
Die britische Regierung hat ein großes Paket zur Reform der Finanzregulierung vorgelegt. Ein „Big Bang 2.0“ ist es zwar nicht. Doch der Konflikt mit den Aufsehern ist programmiert.
Jeremy Hunt will Bankern mehr Spielraum geben
Nach der Abschaffung des Bonideckels dürfen sich Führungskräfte der britischen Finanzbranche auf weitere Reformen freuen. Schatzkanzler Jeremy Hunt will das Senior Managers’ Regime auf den Prüfstand stellen.
Europas ESG-Finanzarchitektur steht unter Druck
Ab 22. November gelten neue Vorgaben aus Brüssel für Produktanbieter, Anlageberater und Vermögensverwalter. Die Umsetzung stellt die Betroffenen vor zahlreiche Herausforderungen.
Finanzberater missachten Frage zur Nachhaltigkeit
Nach Protesten gegen die DWS vor drei Wochen nimmt sich Greenpeace die Fondsberatung der Deutschen Bank vor. Demnach halten die Berater häufig gesetzliche Vorgaben nicht ein. Die Bank stuft die Kritik als nicht nachvollziehbar ein.
Sustainable Finance: Beirat ohne Wirkung?
Anfang 2019 steckte sich die Bundesregierung das Ziel, Deutschland zum führenden Standort für Sustainable Finance zu machen – ohne einen entsprechenden politischen Rahmen. Das ist ihr nicht gelungen. Wie gelingt die nachhaltige Transformation?
„Bedeutender Integrationssprung“ bei der Kapitalmarktunion nötig
Der Bankenverband BdB drängt die Politik in Brüssel zu raschen Fortschritten bei der Kapitalmarktunion. Ein liquider EU-Kapitalmarkt sei insbesondere in den aktuellen Krisen wichtig, sagt die zuständige BdB-Geschäftsbereichsleiterin Miye Kohlhase im Gespräch.
„Payment for Orderflow ist eine akzeptierte Marktpraxis“
Nachdem im ersten Halbjahr unter französischer Führung keine Einigung der EU-Mitgliedstaaten beim umstrittenen Thema Payment for Orderflow gelungen war, unternimmt nun die tschechische Ratspräsidentschaft einen neuen Anlauf, um ein Verbot noch zu verhindern.
Neue Regeln für grüne Produkte in der Beratung
Mifid-II-Änderungen zur Nachhaltigkeit in der Anlageberatung treten in zwei Stufen in Kraft. Vorgaben für grüne Produkte gelten erst ab Ende November.
Nachhaltigkeit, der neue Goldstandard im Finanzwesen?
1. Aktuelle Herausforderungen und Stand der regulatorischen Umsetzung
Die Anforderungen steigen
Institutionelle Investoren und Anbieter von Publikumsfonds müssen im laufenden und kommenden Jahr eine Reihe von neuen Regelungen umsetzen. Die wichtigsten davon betreffen die Offenlegungsverordnung, die sogenannten Principal Adverse Impact...
Kosten im Zertifikatemarkt klaffen auseinander
Zertifikat ist ungleich Zertifikat – die Kosten der Produktgruppe unterscheiden sich daher stark, zeigt eine Studie im Auftrag des Branchenverbands DDV. Vor allem Vertrieb und Produkttyp prägen den Preis.
Die neuen Regeln für den Vertrieb
Seit Anfang dieses Monats müssen Anleger vor Investitionsentscheidungen zu ihren Nachhaltigkeitspräferenzen befragt werden. Über den damit verbundenen Aufwand spricht Gerhard Faust, Leiter Produktmanagement Kapitalmarktprodukte bei der Deutschen Bank.
Nachhaltige Investments stärken den Wirtschaftsstandort
Finanzberater müssen nun im Beratungsgespräch die ESG-Präferenzen ihrer Kunden und Kundinnen abfragen und dokumentieren. Bis zu einer konsistenten und vergleichbaren Offenlegung ist es allerdings noch ein weiter Weg.
DIN-Regelwerk für ESG-Fragemodul startklar
Wenn in Kürze die Frage zur Nachhaltigkeit in die Finanzberatung einzieht, steht der Branche ein DIN-Fragemodul als Option zur Verfügung. Auf den letzten Metern bauten die Initiatoren noch Vorgaben für unentschlossene Anleger ein.
Nachhaltige Finanzen relevant, aber zweitrangig
Das Interesse an nachhaltigen Finanzen ist unter Privatleuten vorhanden, obenan stehen aber Sicherheit und Rendite. Geldanlage und Nachhaltigkeit werden als „getrennte Welten“ wahrgenommen, urteilt Union Investment, die Auftraggeberin der Studie.
Nachhaltigkeit? Warum nicht!
Nachhaltigkeit steht in der Geldanlage keineswegs obenan. Dennoch wird die Nachfrage steigen, wenn Anleger im Vertrieb auf ihre Haltung zu ESG-Finanzprodukten angesprochen werden.
DIN-Regelwerk für Finanzanalyse erhält ESG-Zusatz
Die Regelwerke zur Nachhaltigkeit sind künftig um ein Element reicher: Am Deutschen Institut für Normung (DIN) liegt nun ein Entwurf vor, der die Finanzberatung zur Nachhaltigkeit standardisieren soll.
Start für die grüne Beratung
Ab dem 2. August ist die Welt für Berater eine andere. Denn ab dann müssen sie ihre Kunden befragen, ob sie grün anlegen wollen und welche Präferenzen sie dabei haben. Dabei lauern durchaus Haftungsrisiken.