Nord Stream 1
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Nord Stream 1.
Eon überrascht mit Gewinnziel
Der Energieversorger rechnet 2023 mit stärker steigenden Gewinnen im Kerngeschäft als im Vorjahr. Gleichzeitig hat der Konzern die Verschuldung deutlich gesenkt.
Eon hadert mit Regulierern
Eon bewegt sich weiter stabil durch die Energiekrise. Doch an die Regulierer in Deutschland und Rumänien hat CFO Marc Spieker deutliche Worte gerichtet.
BASF plant harte Einschnitte
Der Chemiekonzern BASF kündigt nach einem Gewinneinbruch zusätzliche Kostensenkungen an, die vor allem europäische und deutsche Aktivitäten treffen werden.
Pipeline-Schäden wohl Sabotageakt
Im Westen wächst die Überzeugung, dass die Lecks an den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 auf einen Sabotageakt zurückzuführen sind. Alles deute auf eine vorsätzliche Handlung hin, erklärte der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell am Mittwoch im Namen...
Pipeline-Lecks treiben Gaspreis in die Höhe
Die möglicherweise auf Sabotage zurückzuführenden Lecks der Nord-Stream-Gaspipelines haben für Verunsicherung an den Finanzmärkten gesorgt.
Verwundbar
Die Lecks in den Ostsee-Pipelines führen vor Augen, wie real die Gefahr ist, dass Gaslieferungen jäh unterbrochen werden.
Putin bringt Gazprom auf längere Sicht in Existenznot
Seit Kriegsbeginn wird Gazprom missbraucht wie nie. Noch verdient der russische Gasriese prächtig. Aber weil er seinen wichtigsten Absatzmarkt, Europa, verliert, könnte es mit dem Geldsegen schnell vorbei sein.
Uniper verhandelt mit Bund über Verstaatlichung
Schon bevor das erste Rettungspaket für den angeschlagenen Energiekonzern Uniper umgesetzt ist, zeichnet sich ein noch radikalerer Schritt ab: Deutschlands größter Gasimporteur bestätigte am Mittwoch, dass er gemeinsam mit seinem finnischen Mehrheitseigner Fortum Gespräche mit der Bundesregierung führt, die in seine Verstaatlichung münden könnten.
Regierung hält an Gasumlage fest
Die Bundesregierung hält trotz Kritik an der Gasumlage aus den eigenen Reihen an dem Instrument fest. Die Gasspeicher füllen sich – doch bereits am Mittwoch steht dem Gasmarkt der nächste Stresstest bevor.
Ziele für Gaseinspeicherung in Gefahr
Die Einspeicherung von Erdgas kommt voran. Strategisch wichtige Speicher im Süden und der größte deutsche Erdgasspeicher in Rehden liegen aber unter Plan. Der bis 1. November angepeilte Füllstand von 95% wird flächendeckend schwer zu erreichen sein.
Gaspreis nähert sich Rekordniveau
Der EU-Gaspreis bewegt sich wieder auf sein Rekordniveau zu und die Strompreise verzeichnen Allzeithochs. Dies dokumentiert die Sorgen der Marktteilnehmer mit Blick auf die europäische Energiekrise.
Eon macht schwachen Jahresstart wett
Der Energiekonzern Eon legt ein solides zweites Quartal hin und zeigt sich offen für Gespräche über eine Verlängerung der AKW-Laufzeit.
Gazprom-Versäumnis wird Russland noch lange schmerzen
Die Vorstellung, Asien könne Europa als größten Markt für russisches Gas ersetzen, ist eine hartnäckige Fehleinschätzung. Gazprom fehlt dafür nicht nur ein größeres Pipelinenetz nach Asien, sondern der Gaskonzern hat es auch versäumt, rechtzeitig auf LNG zu setzen.
Russland-Rückzug führt zu höherem Verlust bei Siemens Energy
Die Energiesicherheit ist das Thema des Jahres. Siemens Energy profitiert von einer Auftragsschwemme. Aber der wirtschaftliche Erfolg bleibt bisher aus, der Quartalsverlust beträgt 533 Mill. Euro.
UBS sieht Rückschlagsgefahr für Europas Chemiewerte
Trotz robuster Ergebnisse aus der Berichtssaison zum zweiten Quartal sieht die UBS erhebliche Risiken für Europas Chemiewerte. Eine mögliche Gasrationierung sei nicht in den Gewinnprognosen enthalten.
Siemens Energy kontert Gazprom
mic München – Siemens Energy wehrt sich gegen neue massive Vorwürfe von Gazprom, für die gedrosselten Gaslieferungen über die Leitung Nord Stream1 verantwortlich zu sein. Gazprom-Vizechef Vitaly Markelov hatte am Mittwoch im TV-Sender Rossiya24...
Russland dreht Gashahn weiter zu
Der russische Energiekonzern Gazprom hat die Gaslieferungen nach Westeuropa am Mittwoch weiter gedrosselt. Die Bundesregierung verurteilte das Machtspiel des Kremls. Für die Bundesnetzagentur ist die dritte Stufe im Notfallplan Gas trotzdem noch nicht absehbar.
Wintershall hält an Russland-Assets fest
Der Öl- und Gasförderer Wintershall Dea hält an seinen Beteiligungen an bestehenden Projekten in Russland fest. Es fließe durch sie kein frisches Geld nach Russland, betonte Vorstandschef Mario Mehren vor Medienvertretern; sie finanzierten sich...
Gas-Notfallplan auf Messers Schneide
Die EU hat sich auf ein freiwilliges Gas-Sparziel geeinigt. Es ist ein starkes Signal Richtung Moskau, wo man die Geschlossenheit der Europäer unterschätzt hat. Der Härtetest für die EU kommt allerdings erst noch.
Gaskrise schürt Rezessionsängste trotz Einigung auf EU-Notfallplan
Die für Mittwoch angekündigte Drosselung der bereits eingeschränkten Gasflüsse aus Russland hat am Dienstag die Ängste vor einer Rezession befeuert. Die Energieminister der EU einigten sich in Brüssel auf zunächst freiwillige Gas-Einsparziele.
Wintershall Dea hält an Russland fest
Wintershall Dea hat im zweiten Quartal dank der kräftig gestiegenen Preise für fossile Brennstoffe operativ dreimal so viel verdient wie ein Jahr zuvor. Indes bestätigte CEO Mario Mehren vor Journalisten, dass sich der Öl- und Gaskonzern nicht aus Russland zurückziehen wird. Vielmehr gelte es, die Assets zu schützen.
Gaskrise: EU-Staaten einigen sich auf Notfallplan
Die europäischen Staaten haben sich auf einen Notfallplan zum Gassparen geeinigt. Die notwendige Mehrheit kam nach Angaben der tschechischen EU-Ratspräsidentschaft zusammen. Allerdings gibt es im Vergleich zum ersten Entwurf der EU-Kommission ein paar entscheidende Zugeständnisse.
Gaskrise und US-Notenbank setzen Dax zu
Die Anleger zeigen sich pessimistisch angesichts der anstehenden US-Leitzinsentscheidung sowie des drohenden Gasnotstands im Winter samt möglicher Rezession. Die Stimmung in vielen Branchen ist bereits stark abgekühlt, meldet das Ifo-Institut.
Bund erhöht Vorgaben für Gaseinspeicherung
Seit Donnerstagmorgen fließt wieder Gas aus Russland durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 nach Westeuropa. Die Bundesregierung verstärkt dennoch die Vorsorgemaßnahmen für den Winter. Denn es ist unsicher, wie lange und wie weit der Gashahn geöffnet bleibt.