Ölindustrie
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Ölindustrie.
Karel Komarek sichert sich die National Lottery
Der tschechische Milliardär Karel Komarek hat den britischen Lottobetreiber Camelot vom Sockel gestoßen. Die Glücksspielkommission gab ihm die Lizenz für den Betrieb der National Lottery ab 2024.
Centrica kappt Verbindungen nach Russland
Die British-Gas-Mutter Centrica wird ihre Verträge mit russischen Lieferanten wie Gazprom aufkündigen. Die Ölkonzerne BP und Shell hatten bereits ihren Ausstieg aus dem Russlandgeschäft angekündigt.
Chevron kauft Biodieselhersteller
Chevron übernimmt für insgesamt 3,15 Mrd. Dollar den Biodieselhersteller Renewable Energy Group (REG).
BP hat unter den Ölriesen am meisten zu verlieren
Die drei größten europäischen Öl- und Gaskonzerne – BP, Shell und Totalenergies – sind unterschiedlich stark in Russland engagiert und haben dementsprechend unterschiedlich viel zu verlieren. Freilich würden z.B. Ausfuhr- oder Förderverbote jedes der drei Unternehmen hart treffen.
Wintershall Dea vor Scherbenhaufen
Für Wintershall Dea, die zu 67% BASF und 33% einem russischen Oligarchen gehört, ist der durch Moskau verursachte Konflikt mit dem Westen ein Desaster. Im Vorjahr stand Russland für die halbe Fördermenge und 63% der Reserven. Nun drohen Abschreibungen. Zudem dürfte das geplante IPO geplatzt sein.
Eni-Tochter Vår Energi nähert sich Börsendebüt
Der italienische Ölkonzern Eni und die Private-Equity-Gesellschaft Hitec Vision wollen ihre gemeinsame Öl- und Gastochter Var Energi am 16. Februar an die Börse in Oslo bringen. Das IPO wird einer der größten Börsengänge in der Geschichte Norwegens.
Aramco-Aktien für 50 Mrd. Dollar
Saudi-Arabien lotet einem Bericht zufolge den Verkauf weiterer Anteile am Ölkonzern Saudi Aramco im Wert von 50 Mrd. Dollar aus.
Britische Klimaziele geraten unter Druck
Die rasant steigenden Energiepreise haben die Gegner von Boris Johnsons Klimapolitik aus der Deckung gelockt. Im „Telegraph“ fordern gleich mehrere Kabinettsmitglieder eine langsamere Gangart.
OMV zeigt Rekordergebnisse vor Strategieänderung
Der österreichische Energiekonzern OMV profitiert von den festen Preisen für fossile Brennstoffe. Wie das ATX-Unternehmen mitteilte, brachte das vergangene Jahr Rekordergebnisse.
Kritische Investitionen der Ölindustrie
Die Ölindustrie erwägt langfristige und hohe Investitionen in Produktion, Verarbeitung und Vertrieb. Doch sollte gleichzeitig der Ölpreis abrutschen, könnte die Branche viele Milliarden verschwenden.
In der Ölindustrie ist die große Ökowende vertagt
Wegen der weltweiten Bemühungen um mehr Klimaschutz, sind die Ölkonzerne gezwungen, ihre Geschäftsmodelle zu ändern. Die inzwischen fast zweijährige Hausse des Ölpreises wirkt jedoch wie eine Bremse für entsprechende Bestrebungen.
Ölfeldausrüster verbreiten große Zuversicht
Die führenden Ölfeldausrüster Schlumberger, Halliburton und Baker Hughes, alle mit Sitz in den USA, sagen einen mehrjährigen Aufschwung für ihre Branche voraus. Sie rechnen mit deutlichem Wachstum und kräftig steigender Profitabilität.
ExxonMobil und Chevron auf Erholungskurs
ExxonMobil hat dank gestiegener Ölpreise und des boomenden Chemiegeschäfts den höchsten Quartalsgewinn seit mehr als einem Jahr erzielt. Der Nettogewinn im zweiten Jahresviertel belief sich den Angaben zufolge auf 4,69 Mrd. Dollar nach einem...
Aral beruft Vorstand für E-Mobilität
Aral schafft einen Vorstandsposten für Elektromobilität. Die Funktion übernimmt mit sofortiger Wirkung der seit zehn Jahren für den Mutterkonzern BP und zuletzt auch für Aral tätige Alexander Junge, wie der Tankstellenbetreiber mitteilte. Der...
„Da werden alle Grenzen gerissen“
Das Urteil gegen Shell ist eine Katastrophe für den Industriestandort Niederlande. Davon ist unser Leser Professor Uwe H. Schneider überzeugt.
Shell-Urteil: Wendepunkt auch für deutsche Konzerne
Auch deutsche Unternehmen müssen die Shell-Entscheidung eines niederländischen Gerichts intensiv analysieren und in ihrer Strategie berücksichtigen.
Ergebnis von Wintershall Dea höher als erwartet
Der Öl- und Gaskonzern Wintershall Dea ist für das laufende Jahr verhalten zuversichtlich, nachdem 2020 aufgrund schwacher Preise einen Nettoverlust von 839 Mill. Euro brachte. Das Unternehmen steht wegen der Beteiligung an Nord Stream 2 im Fokus.
Scharfe Kritik am DIW
Wenn in diesen Tagen von WintershallDea die Rede ist, dann oft wegen der finanziellen Beteiligung am von den USA und anderen Ländern stark kritisierten Projekt Nord Stream 2. Durch die Ostsee-Pipeline soll Gas direkt von Russland nach Deutschland...
Ölriesen stecken trotz Preiserholung tief in der Krise
Fast alle großen US-amerikanischen und westeuropäischen Ölkonzerne haben ihre Bilanzen für 2020 vorgelegt. Trotz einiger Unterschiede haben sich doch zumindest zwei Gemeinsamkeiten gezeigt: Rückblickend befand sich „Big Oil“ quasi im...