Payment for Orderflow

Das EU-Parlament fordert ein Verbot der Rückvergütung. Eine einheitliche Börsendatenbank rückt näher. Deutsche Börse und andere Börsenbetreiber rüsten sich bereits mit einem Joint Venture.

Das EU-Parlament fordert ein Verbot der Rückvergütung. Eine einheitliche Börsendatenbank rückt näher. Deutsche Börse und andere Börsenbetreiber rüsten sich bereits mit einem Joint Venture.

Der Broker Robinhood hat mit steigendem regulatorischen Druck zu kämpfen. Nun erfreut er Investoren aber mit der Ankündigung, von FTX-Gründer Sam Bankman-Fried erworbene Aktien zurückkaufen zu wollen.

Die EU-Länder haben einen Kompromiss bei einem neuen Paket zur Kapitalmarktunion gefunden. Vor allem im Fokus stand dabei das Consolidated Tape und das umstrittene Neobroker-Modell Payment for Orderflow.

Die US-Börsenaufsicht SEC hat am Mittwoch vier Regeln vorgestellt, mit denen sie den Aktienhandel tiefgreifend überarbeiten will. Im Fokus steht dabei die Praxis des Payment for Orderflow.

Die US-Börsenaufsicht SEC hat am Mittwoch vier Regeln vorgestellt, mit denen sie den Aktienhandel tiefgreifend überarbeiten will. Im Fokus steht dabei die Praxis des Payment for Orderflow.

SEC-Chef Gary Gensler wird 65 Jahre alt. Der ehemalige Investmentbanker und Hochschuldozent ist noch immer umtriebig – das bekommt auch der Kryptomarkt häufig zu spüren.

Nachdem im ersten Halbjahr unter französischer Führung keine Einigung der EU-Mitgliedstaaten beim umstrittenen Thema Payment for Orderflow gelungen war, unternimmt nun die tschechische Ratspräsidentschaft einen neuen Anlauf, um ein Verbot noch zu verhindern.

Die EU-Wertpapieraufsicht ESMA zeigt sich angesichts rasant steigender Energiepreise und diverser Kursturbulenzen besorgt. Behördenchefin Verena Ross erinnert an das Ziel geordneter Märkte.

SEC-Chef Gary Gensler forciert Umwälzungen im US-Aktienhandel. Er will den Wettbewerb zwischen Handelsdienstleistern stärken und somit die Markteffizienz für Privatanleger steigern.

Die SEC will den US-Aktienhandel für Privatanleger effizienter machen. Laut Medienberichten könnte die Aufsicht schon im Herbst tiefgreifende Reformpläne vorlegen – zum Leidwesen von Brokern.

Die EU-Kommission dürfte kaum noch an ihrem geplanten Verbot von Payment for Order Flow festhalten können. Denn wie die BaFin in der eigenen Analyse von Retail-Transaktionen zeigt, ist die Qualität der Orderausführung insbesondere für kleine Losgrößen ganz ordentlich. Erstaunlich oft gibt es keinen Referenzmarkt.

Die Idee der EU-Kommission, Online-Brokern das Vergütungsmodell „Payment for Orderflow“ zu verbieten, stößt in Berlin weiter auf Skepsis. Es gebe keine hinreichenden Analysen, kritisiert das Bundesfinanzministerium.

Die Europäische Kommission hat ein Verbot des sogenannten Payment for Orderflow vorgeschlagen. Die Bundesregierung hat sich jetzt in Brüssel klar dagegen positioniert.

In einer ersten Debatte der EU-Finanzminister zum neuen Kapitalmarktunions-Paket hat sich Deutschland skeptisch gezeigt, ob das geplante Verbot des Neobroker-Geschäftsmodells „Payment for Orderflow“ (PFOF) tatsächlich angemessen ist.

Das neue Gesetzespaket der EU-Kommission zur Stärkung der Kapitalmarktunion ist in der Finanzwirtschaft überwiegend mit Wohlwollen aufgenommen worden. Die Deutsche Kreditwirtschaft warnte allerdings auch, dass dies nicht die Rolle der Banken als Mittler zwischen Anlegern und Emittenten sowie als Kreditgeber schwächen dürfe.

Zu den Änderungen in der Mifir-Verordnung gehört insbesondere die Einrichtung eines konsolidierten Datentickers (Consolidated Tape), der Anlegern Zugang zu fast in Echtzeit bereitgestellten Handelsdaten für Aktien, Anleihen und Derivate an allen...

Die EU-Kommission will das umstrittene Geschäftsmodell vieler Neobroker „Payment for Orderflow“ verbieten. Hierzu soll die europäische Marktverordnung Mifir entsprechend geändert werden.