Populismus
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Demokratiefeinde aus dem Tech-Milieu
Tech-Milliardäre sehnen sich nach einer ihnen angepassten Staatsform mit eher autokratischen Zügen. Demokratie muss sich das Vertrauen der Wähler neu erkämpfen. In diesem Sinne braucht es in Deutschland eine grundlegende Staatsreform.
Hüther fordert Blitz-Modernisierung
Was hilft Deutschland die fiskalische Bewegungsfreiheit, wenn der Standort wegen zu geringer Investitionen "keinen Pfifferling mehr wert ist", mahnt der Ökonom im Interview.
Deutschland muss raus aus der mentalen Schockstarre
Das bislang erfolgreiche deutsche Wohlstandmodell funktioniert nicht mehr. Es braucht eine grundlegende Staatsreform und eine Neuordnung der ökonomischen Rahmenbedingungen.
„Weltoffenheit ist ein ganz wichtiger Faktor“
Am 22. September wird in Brandenburg ein neuer Landtag gewählt. Wie in Thüringen könnte auch im größten der neuen Bundesländer die AfD stärkste Kraft werden. Für die exportorientierte Maschinenbaubranche, die auch im Osten als wichtiger Arbeitgeber gilt, wäre das ein Problem. Sie sieht sich durch die Politik extremistischer rechter Parteien in ihrem Geschäftsmodell gefährdet, sagt Alexander Jakschik, Chef beim VDMA Ost.
„Transformation weckt im Osten ungute Gefühle“
Der Dresdner Ifo-Experte Ragnitz warnt vor einem „Weiter so“ in der Politik. Um die Wähler wiederzugewinnen, müssen die Ampel-Parteien ihre inhaltlichen Positionen überdenken und einen Politikwechsel einleiten.
Symbolpolitik wäre zu wenig
Der Rechtsruck in Sachsen und Thüringen bringt eine neue politische Landschaft. Die Reaktion der Parteien ist leider altbekannt und geht in die falsche Richtung. Dabei ist klar, dass ein wenig Symbolpolitik nicht genügen kann.
Ifo: Gefühlte Benachteiligung erhöht Zuspruch zu AfD und BSW
Warum sind die populistischen Parteien AfD und BSW im Osten Deutschlands so stark? Das Ifo-Institut sieht dies als Ausdruck einer „gefühlten“ Benachteiligung, gepaart mit Hoffnungslosigkeit und Perspektivlosigkeit, insbesondere bei der älteren Generation in den ostdeutschen Bundesländern.
Populistische Erpressung Europas
Frankreichs radikale politische Kräfte steuern auf eine Mega-Verschuldung hin und kalkulieren die „Rettung“ gleich mit ein, warnt Ifo-Chef Clemens Fuest. Die Zukunft der Eurozone hängt am seidenen Faden.
Nährboden für Populisten
Milliardäre dominieren Frankreichs Medien. Vivendi-Hauptaktionär Bolloré bietet rechtsextremen Ideen bei seinen Sendern und Zeitungen eine Tribüne.
Machtzuwachs für Europafeinde in fast allen Ländern
Die EU-Bürger erliegen der Versuchung am rechten Rand – aber es gibt Ausnahmen. Ein Blick in die Abstimmungen in anderen Ländern.
„Unternehmen sollten einen Beitrag zur politischen Debatte leisten“
Melanie Kreis, CFO der DHL Group, äußert sich als Präsidentin des Deutschen Aktieninstituts anlässlich des Jubiläums 75 Jahre Grundgesetz zur gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen.
„Die Klimatransformation darf nicht an der Finanzierung scheitern“
Die Klimatransformation schüttelt die Volkswirtschaft durch. Sorgen vor Deindustrialisierung machen sich breit. Die Finanzierung wackelt. Eine Debatte auf dem Roundtable des IW, der Dekabank und der Börsen-Zeitung mit dem Baden-Württembergischen Finanzminister Bayaz.
Versagen der Bildungspolitik
Ein Teil der Bevölkerung hat gar kein Vertrauen in öffentliche Institutionen. Für eine Demokratie ist das brandgefährlich. Schuld an dieser Entwicklung sind auch Fehler im Bildungssystem.
Orbáns Triumph
Niemand in der EU hat einen Plan, wie einer „illiberalen Demokratie“ à la Viktor Orbán beizukommen ist. Der Autokrat hat einen triumphalen Sieg bei der ungarischen Parlamentswahl eingefahren.