Rezessionsgefahr
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Rezessionsgefahr.
Ölpreise zeigen sich volatil
Die Teilnehmer am Ölmarkt sind zwischen Hoffnungen auf eine steigende Nachfrage aus China und der Sorge vor einer US-Rezession hin- und hergerissen. Entsprechend volatil zeigen sich die Notierungen.
US-Erzeugerpreise geben deutlich nach
Sinkende Erzeugerpreise haben ein weiteres Indiz dafür geliefert, dass die Inflation in den USA ihren Höhepunkt überschritten haben dürfte. Als sicher gilt nun, dass die Fed sich im Februar mit einem kleinen Zinsschritt begnügen wird.
Deutsche Industrie stellt Personal ein
Trotz Energiekrise und drohender Flaute stellt die deutsche Industrie neues Personal ein. Ende November waren gut 5,5 Millionen Menschen im verarbeitenden Gewerbe tätig – 65.200 oder 1,2% mehr als ein Jahr zuvor.
Euro-Arbeitsmarkt hält Krise stand
Die Arbeitslosenquote in EU und Eurozone verharrt auf ihrem historischen Tief. Die Jugendarbeitslosigkeit hingegen zieht leicht an. Für die EZB wird der Arbeitsmarkt mit dem zu erwartenden Lohnwachstum zunehmend zum Risiko.
Es kommt anders, als man denkt
Mit zunehmendem Wissen wird die Zukunft immer unvorhersehbarer. Wer sich darauf vorbereitet, muss die Fehlerquote von Prognosen nicht fürchten.
Digitalfirmen wollen mehr Personal einstellen
IT-Unternehmen sind auf der Suche nach Personal: Mehr als in anderen Branchen soll hier Personal aufgestockt werden. Das Problem: Geeignetes Personal ist knapp. Die Suche gestaltet sich immer schwieriger.
Dollar profitiert von hohen Energiepreisen
Die USA profitieren von steigenden Energiepreisen. Für den Dollar ist das ein massiver Unterstützungsfaktor.
US-Inflation beschleunigt sich weiter
Von Benzin über Autos und Flugpreisen bis hin zu Lebensmitteln: Im Juni stiegen die US-Verbraucherpreise so stark wie seit November 1981 nicht mehr. Um die Inflation in den Griff zu bekommen, könnte die Fed Ende des Monats den Leitzins um weitere 75 Basispunkte erhöhen. Gleichzeitig müssen die Währungshüter aber die Rezessionsgefahr im Auge behalten.
Globale Assekuranz trotzt Inflation
Die Versicherer zeigen sich weltweit betrachtet als höchst widerstandsfähige und wachsende Branche – trotz Pandemie, Inflation, Ukraine-Krieg, steigender Zinsen und einer drohenden Rezession. Im Zentrum steht die Inflation, die zu höheren Schadenzahlungen und in der Folge steigenden Prämien führt.
Industrieproduktion steigt nur leicht
Der Wonnemonat Mai hat der deutschen Industrie ein weiteres – wenn auch schmales – Produktionsplus gebracht. Der Materialmangel allerdings bleibt ein großes Problem, so dass die Aussichten wenig rosig sind.
Nachholbedarf
Die US-Notenbank hat die Inflation unterschätzt und muss nun im Kampf gegen steigende Preise Boden wettmachen. Eine Kursverschärfung war notwendig, doch vermutlich stünde die Wirtschaft heute besser da, wenn die Fed früher reagiert hätte.
Das Dilemma der Fed
Einen so resoluten Zinsschritt wie am Mittwoch hatte die US-Notenbank zuletzt 1994 unter dem Inflationsfalken Alan Greenspan beschlossen. Obwohl im Kampf gegen die hohe Inflation weitere Zinserhöhungen unverzichtbar sind, muss die Fed nun auch die wachsende Gefahr einer Rezession im Auge behalten.
Fed will Kurs weiter verschärfen
Die US-Notenbank steht vor einer Gratwanderung: Einerseits will sie im Kampf gegen die hohe Inflation kräftige Zinserhöhungen beschließen und bei der Bilanzreduktion weiter vorgehen. Gleichzeitig droht aber ein Konjunktureinbruch.
IWF rechnet in Europa mit Wachstumseinbußen
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine wird nach Ansicht des IWF die europäische Wirtschaft hart treffen. Für das laufende Jahr setzte der IWF seine Wachstumsprognosen deutlich herunter.