Rüstung

Deutschland und Großbritannien rücken in der Verteidigung und Rüstung enger zusammen. Damit öffnen sich auch neue Türen für Rheinmetall. Der deutsche Konzern wird in Großbritannien Kanonenrohre für die Artillerie und den neuen britischen Kampfpanzer Challenger 3 produzieren.

Die Ampelregierung muss mehr Geld für Verteidigung ausgeben, der Rüstungsindustrie langfristige Investitionsperspektiven zusichern und das Beschaffungswesen verschlanken, fordern Ökonomen des IfW Kiel. Denn im Moment wird größtenteils nur ersetzt, was in die Ukraine abfließt.

Sin Stocks, sogenannte Sündenaktien, waren in der Vergangenheit oft ein starker Renditebringer. Doch Investments in einer dieser Branchen sollten sich Anleger gut überlegen.

Der Rüstungskonzern Rheinmetall profitiert von umfangreichen Bundeswehr-Bestellungen. Der Quartalsgewinn hat sich verdoppelt.

Armin Papperger mangelt es nicht an Selbstbewusstsein. Doch inzwischen ist der Rheinmetall-Chef auch nachdenklicher geworden. Das hat auch persönliche Gründe.

Der deutsche Leitindex hat seine jüngste Rekordjagd am Montag unterbrochen. Rüstungswerte bleiben aber nach wie vor gefragt.

Wenngleich sich die veränderte geopolitische Lage noch nicht in der Gewinnrechnung des Rüstungskonzerns Rheinmetall spiegelt, zeigen die dicken Auftragsbücher das Geschäftspotenzial auf.

Vermögensverwalter setzen in ihren Nachhaltigkeitsstrategien auf Ausschlusskriterien für Industrien wie Rüstung und Kohle. Zugleich wollen sie auf eine Transformation kritischer Branchen hinwirken.

Nach dem E kommt das S: Zu Beginn des Jahres veröffentlichte ein Expertengremium im Auftrag der Europäischen Union den Abschlussbericht zur geplanten Sozial-Taxonomie – und die Rüstungsindustrie konnte zumindest ein wenig aufatmen. Nachdem im...

Der deutsch-französische Panzerbauer KNDS steht offenbar kurz vor der Übernahme einer Sparte des italienischen Konkurrenten Leonardo.

Die geplante Aufrüstung der Bundeswehr sorgt für einen Run auf Rüstungsaktien. Auch deutsche Unternehmen profitieren erheblich.

Das Rüstungsgeschäft von Thyssenkrupp gerät zunehmend in die Kritik der Aktionäre. Die Deka forderte in der Hauptversammlung den Verkauf dieser Aktivitäten. Der Vorstand lässt die Kritik abprallen.

Zwar musste der Rüstungs- und Automotive-Konzern erst kürzlich die Umsatzprognose mit Blick auf Engpässe bei Halbleitern kürzen. Die operative Marge will Rheinmetall jedoch auf 10 % hieven.

Bei der Suche nach einem Käufer für das Kolbengeschäft ist Rheinmetall noch nicht fündig geworden. Die dafür ins Feld geführten Lieferengpässe führen zudem zur Kürzung der Umsatzprognose.