Russland-Geschäft
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Russland-Geschäft.
Henkel kämpft gegen den Kostendruck
Höhere Kosten in Milliardenhöhe und die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs drücken auf Henkels Rendite. Der Konzern schreibt knapp 200 Mill. Euro auf das Russland-Geschäft ab. Kaufinteressenten für die Aktivitäten stehen laut Vorstand Schlange. Eine Shortlist gibt es bereits.
Deutsche Exporteure im Aufwind
Die deutschen Exporteure profitieren im ersten Halbjahr von Preissteigerungen und verzeichnen ein ordentliches Plus. Die Abkopplung von Russland dauert. Die Türkei gewinnt an Bedeutung.
Bahntechnik entpuppt sich als Schwachpunkt bei Siemens
Hohe Sondereffekte kennzeichnen das dritte Quartal von Siemens. Die Bahntechnik muss erneut ihre Ziele reduzieren. Diesmal geht es um die Marge.
Siemens erleidet Milliardenverlust
Siemens meldet erstmals seit Ende 2010 rote Zahlen in einem Quartal. Die bereits angekündigte Wertminderung des Siemens-Energy-Anteils und zusätzliche Belastungen aus dem Rückzug aus Russland führten zu einem Quartalsverlust von 1,5 Mrd. Euro. Operativ floriert das Geschäft, die Preise wurden stark erhöht.
Aareal Bank baut Gewinn deutlich aus
Die Aareal Bank hat im zweiten Quartal gut verdient und ist daher zuversichtlich, das bisher prognostizierte Betriebsergebnis im Gesamtjahr auch zu erreichen. Das Russland-Engagement musste erneut wertberichtigt werden.
Reisewelle macht Fraport Mut
Die überraschend heftige Reisewelle dieses Sommers macht Fraport zuversichtlicher fürs Gesamtjahr. Der Flughafenbetreiber rechnet nun mit bis zu 50 Millionen Passagieren am Hauptstandort Frankfurt.
Zweckoptimismus bei Continental
Nach einem Verlust im ersten Halbjahr zeigt sich Continental zuversichtlich und bestätigt die Jahresziele. Es handelt sich in Anbetracht der Unsicherheiten bei externen Faktoren um Zweckoptimismus.
Continental rutscht in Verlustzone
Continental spricht von einem aktuell orkanartigen Gegenwind, bestätigt aber die zuletzt im April korrigierten Geschäftsjahresziele. Der Autozulieferer verweist auf Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung.
Russland-Rückzug wird teuer für Siemens Energy
Der Rückzug aus Russland und die Probleme der Tochter Siemens Gamesa haben Siemens Energy im dritten Quartal tiefrote Zahlen beschert. Während der Umsatz auf vergleichbarer Basis um nur 5% sank, stieg der Nettoverlust um 74% auf 533 Mill. Euro....
Umbauen für die Zukunft
Société Générale befindet sich an einem Wendepunkt. Die Bank aus La Défense, die gerade mit einem hohen Quartalsverlust für ihren Rückzug aus Russland bezahlt hat, muss noch im Herbst einen Nachfolger für ihren im nächsten Jahr scheidenden Chef...
Russland beschert Société Générale rote Zahlen
Der Rückzug aus Russland hat die Société Générale vor Steuern mit 3,3 Mrd. Euro belastet und führte im zweiten Quartal zu einem Nettoverlust von 1,48 Mrd. Euro.
Generali schneidet über den Erwartungen ab
Die italienische Versicherung Generali hat das erste Halbjahr besser abgeschlossen als von Analysten erwartet, obwohl Abschreibungen auf das Russland-Geschäft das Ergebnis belasteten.
Rückzug aus Russland sorgt für rote Zahlen bei Renault
Renault sieht sich trotz eines Nettoverlusts im ersten Halbjahr auf gutem Wege bei der Umsetzung seines Strategieplans. Der Autobauer will seine mittelfristigen Ziele im Herbst aktualisieren.
SAP bremst Erwartungen nun doch
Dem Softwarekonzern SAP hat der Ausstieg aus dem russischen Markt die Ergebnisprognose im laufenden Jahr gekostet. Schon im ersten Quartal hatte die Ergebnisentwicklung enttäuscht, der Konzern aber noch am Ausblick festgehalten.
ABB fährt weiterhin nur auf Sicht
Prall gefüllte Auftragsbücher und nachlassende Halbleiter-Engpässe dürften dem Elektrotechnikkonzern ABB in der zweiten Jahreshälfte Schwung geben.
Rückzug aus Russland kein leichtes Unterfangen
Der vielfach angekündigte Rückzug aus Russland gestaltet sich für die Unternehmen schwierig. Bei Fehlverhalten drohen Schadenersatzforderungen.
Der schwierige Rückzug aus Russland
Mit Sanktionen sollen Unternehmen entmutigt werden, weiter Geschäft in Russland zu betreiben. Doch der Rückzug gestaltet sich schwierig.
Schlussverkauf der besonderen Art
Die Bekleidungskette H&M kehrt Russland den Rücken. Doch bevor es so weit ist, werden die Geschäfte noch einmal geöffnet.
Absatz von Renault bricht ein
Der Rückzug aus Russland hat die Absatzzahlen des französischen Autobauers Renault im ersten Halbjahr einbrechen lassen.
Jungheinrich bislang ohne Abriss bei Aufträgen
Der Intralogistikkonzern Jungheinrich sieht vier Monate nach Beginn des Russland-Ukraine-Kriegs noch keinen Abriss bei den Aufträgen. Der Kion-Rivale steckt wohl auch 2023 mehr Mittel in die Vorräte.
Nike zieht sich aus Russland zurück
Der weltgrößte Sportartikelkonzern Nikewill sich angesichts des andauernden Krieges gegen die Ukraine komplett aus Russland zurückziehen.
Hintertür für Firmen in Russland
Viele Firmen halten sich bei ihrem Rückzug aus Russland ein Hintertürchen offen. Nach und nach wird bekannt – vor allem lanciert von russischen Quellen –, dass sich westliche Unternehmen oftmals ein Rückkaufrecht zusichern lassen, wenn sie sich von ihrem Geschäft in Russland trennen.
Firmen lassen die Tür nach Russland einen Spalt breit offen
„Ich kenne kein Unternehmen, das sein Russlandgeschäft derzeit ohne Rückkaufoption verkauft“, sagt ein westlicher Unternehmensberater in Russland, der nicht namentlich genannt werden möchte, der Börsen-Zeitung.
VW schließt Werk in Russland
Der VW-Konzern zieht sich aus der Produktion im russischen Montagewerk Nischni Nowgorod an der Wolga zurück und bietet den Beschäftigten eine Abfindung, wenn sie selbst kündigen.