Sachverständigenrat
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Grimm: Zu viel Staat bremst Investitionen aus
Die Wachstumskrise in Deutschland ist nach Auffassung der Wirtschaftsweisen auch ein strukturell politisches Problem: Der Staat ist zu übergriffig und setzt die falschen Signale.
Zu wenig öffentliche Zukunftsinvestitionen
Der Sachverständigenrat Wirtschaft plädiert für verbindliche neue Regeln für zukunftsorientierte öffentliche Ausgaben. Die Wirtschaftsweisen sehen insbesondere Handlungsbedarf in den Ressorts Verkehr, Bildung und Verteidigung.
Finanzsektor im Fokus der Wirtschaftsweisen
Die Wirtschaftsweisen übergeben ihr Jahresgutachten, fokussieren auf digitalen Wandel im Finanzsektor und analysieren Kosteneffizienz der Finanzbranche im nationalen Produktivitätsbericht.
Streit der Wirtschaftsweisen geht jetzt vor Gericht
Im Streit zwischen den Wirtschaftweisen um den richtigen Umgang mit möglichen Interessenskonflikten müssen nun Richter entscheiden. Ratsmitglied Veronika Grimm will einen neuen Verhaltenskodex für nichtig erklären lassen.
„Mehr Verbriefungen ist nicht das, was wir aktuell dringend brauchen“
Die ökonomischen Beratungsgremien der deutschen und französischen Regierung haben Vorschläge für die EU-Kapitalmarktunion vorgelegt. Die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier sieht im Gespräch aktuell ein Momentum, um auch bei schwierigen Themen voranzukommen.
Zweite Amtszeit für Wirtschaftsweisen Truger
Der Wirtschaftsweise Achim Truger darf bis 2029 im Sachverständigenrat bleiben. Pikant, weil dieser aktuell seine Kollegin Grimm wegen Interessenskonflikten loswerden möchte, selber aber auf dem "Gewerkschaftsticket" in den Rat gekommen ist.
Die Wirtschaftsweisen demontieren sich selbst
Der Grund für die Rücktrittsforderung an die Wirtschaftsweise Grimm ist vorgeschoben. Eigentlich geht es darum, unbequeme Meinungen herauszuhalten. Das beschädigt die Integrität und den Ruf einer wichtigen Institution.
Wirtschaftsweise wollen ihre Kollegin Grimm kaltstellen
Wegen der Annahme eines Aufsichtsratsmandats bei Siemens Energy wollen vier der fünf Wirtschaftsweisen ihre Kollegin Veronika Grimm wegen Befangenheit aus dem Gremium drängen. Doch das Zerwürfnis geht viel tiefer.
Schuldenbremse mit Reform stärken
Die Haushaltsaufstellung 2024 hat gezeigt, dass die Ansätze der Wirtschaftsweisen für eine Reform der Schuldenbremse richtig sind. Größerer fiskalischer Spielraum führt allerdings nicht automatisch zu mehr nachhaltigen öffentlichen Ausgaben.
Wirtschaftsweise schlagen kleine Reform der Schuldenbremse vor
Die Wirtschaftsweisen plädieren dafür, die Schuldenbremse an drei Stellen nachzubessern. Die aktuelle Ausgestaltung der Regelungen halten sie für starrer als nötig.
Wirtschaftsweise empfehlen, mehr Erwerbsanreize zu setzen
Das ungenutzte Talent armutsgefährdeter Personen kann sich negativ auf Innovationen und Wachstum auswirken. Der Sachverständigenrat empfiehlt ein Bündel an Maßnahmen für mehr Erwerbstätigkeit und zielgerichtete Entlastungen.
Wirtschaftsweise: Rezession und Finanzkrise unwahrscheinlich
Zwar wird sich die Inflation hartnäckig halten bis weit ins nächste Jahr hinein, aber das Wachstum in Deutschland fällt doch nicht so schlecht aus wie zunächst erwartet, sind sich die Wirtschaftsweisen sicher. Die Energiekrise ist allerdings noch nicht ausgestanden.
Mehr Impfen bringt Wirtschaft in Schwung
Die Wirtschaftsweisen haben ihre Konjunkturprognose für 2021 leicht zurückgenommen. Das Bruttoinlandsprodukt wächst um 3,1 % in diesem und 4 % im nächsten Jahr. Mit einem höheren Impftempo wäre mehr möglich.