Sanktionen
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Sanktionen.
Zehn Tage Übergangsfrist bis Swift-Rauswurf
Die EU wirft sieben russische Banken aus dem Zahlungssystem Swift. Zwei der drei wichtigsten Banken des Landes sind allerdings nicht dabei. Zudem gibt es zehn Tage Galgenfrist.
EU-Finanzminister nehmen nun auch Kryptoassets ins Visier
In den EU-Staaten gibt es einen breiten Konsens, auch Kryptowährungen in die Sanktionspakete gegen Russland mit einzubeziehen, damit diese nicht zur Umgehung der bisher beschlossenen Maßnahmen genutzt werden können.
Abramowitsch zieht die Reißleine
Roman Abramowitsch wird in Großbritannien offenbar der Boden zu heiß. Angeblich stößt er seine Londoner Immobilien ab. Nun hat er auch offiziell angekündigt, den FC Chelsea zu verkaufen.
Krieg spaltet Putins Wirtschaftsbosse
Bedingungsloser Rückhalt für Wladimir Putin gilt als ungeschriebenes Gebot für Russlands Wirtschaftselite. Nun wagen sich manche Oligarchen mit Kritik vor. Doch wie groß ist ihr Einfluss?
Kirchenbanken rufen zum Russland-Boykott auf
Ein Bündnis aus Kirchen- und Nachhaltigkeitsbanken fordert die Finanzbranche auf, wegen des russischen Überfalls auf die Ukraine Geschäftsbeziehungen zu beenden.
Reichlich Optionen für schärfere Sanktionen
Der Westen hat umfangreiche Strafmaßnahmen gegen Russland verhängt. Experten sind sich indes einig, dass es noch viele Möglichkeiten für mehr gibt – etwa die Sperrung von Interbankengeschäften.
Westen ventiliert weitere Schritte
Eine Eskalation des Kriegs in der Ukraine durch Russland dürfte weitere Sanktionen nach sich ziehen. Die G7-Staaten beraten bereits dazu.
Peking schlägt neue Tonlage an
Erstmals ist in China von einem Krieg in der Ukraine die Rede. Die Regierung signalisiert Bereitschaft für eine Vermittlerrolle nach Gesprächen mit Kiew.
Ölpreise setzen Rally ungebremst fort
Die Internationale Energieagentur will die Ölpreis-Rally durch die Freigabe staatlicher Reserven bremsen. Doch die Maßnahme verpufft angesichts der Sorge vor russischen Lieferstopps wirkungslos.
Linde fehlt es an Klarheit und Mut
Das Unternehmen schwimmt im Geld. Doch um Vertragsstrafen zu vermeiden, versäumt es das Management, ein Zeichen gegen Russland zu setzen.
EZB sieht Sberbank in Europa vor Pleite
Die EU-Töchter russischer Banken stehen vor einer Vertrauenskrise. Während die Sberbank Europe aus Sicht der EZB wahrscheinlich pleite ist, scheut die BaFin vor einem vergleichbaren Urteil bei der VTB Bank (Europe) zurück.
Sanktionen verunsichern Investoren
Die Erkenntnis, dass Sanktionen in der Regel nicht nur der Gegenseite Schmerzen bereiten, hat sich zum Wochenstart auch am Aktienmarkt durchgesetzt.
Moskau und Kiew wollen weitere Gespräche
Erstmals seit Beginn des Kriegs haben Russland und die Ukraine am Montag offiziell über ein Ende der Kampfhandlungen verhandelt. Zu einem Ergebnis kamen die beiden Parteien allerdings nicht.
Schweiz schwenkt auf EU-Sanktionen ein
Auch die Schweiz schließt sich den EU-Sanktionen gegen Russland an. Zuvor hatte das Zögern des Landes für Kritik gesorgt.
Russische Zentralbank gerät ins Visier
Bei den Sanktionen gegen Russland wegen des Angriffs auf die Ukraine gerät nun auch die Zentralbank des Landes immer stärker ins Visier des Westens. Ökonomen prognostizieren der russischen Wirtschaft einen drastischen Einbruch.
Sei vorsichtig, liebe Aufsicht!
Die EU-Töchter russischer Banken stehen angesichts von Krieg und Sanktionen vor einer Vertrauenskrise. Die Aufsicht muss aufpassen, dass sie mit ihrer öffentlichen Einschätzung eine Anlegerflucht nicht weiter anfacht.
Wachstumssorgen schieben Gold an
Gold hat gegenüber anderen sicheren Anlagehäfen im Februar eine Outperformance erzielt. Die Sorge vor einem verlangsamten globalen Wirtschaftswachstum treibt das Edelmetall an.
Verschärfte Russland-Sanktionen setzen dem Dax zu
Der deutsche Aktienmarkt ist am Montag erneut unter Druck geraten und verdaut zurzeit die verschärften Sanktionen des Westens gegen Russland. Bis zum Nachmittag verlor der Dax 2,38% auf 14.220,60 Punkte.
Swift bleibt für die EU ein schwieriges Thema
Der Ausschluss Russlands aus dem Zahlungssystem Swift bleibt in der EU auf der Tagesordnung. Auch Berlin zeigt sich grundsätzlich offen. Klar ist, dass der Krieg in der Ukraine auch ohne diesen Schritt die EU-Wirtschaft treffen wird.
Folgen von Sanktionen bleiben schemenhaft
Nach Verhängung neuer EU-Sanktionen gegen russische Banken sind die Folgen für deren Europa-Töchter einstweilen unklar.
Sanktionen treffen Lufthansa Technik stark
Die Sanktionen der USA und der EU gegen Russland wirken sich in die Luftfahrtindustrie unterschiedlich aus. Insbesondere ein deutsches Unternehmen ist deutlich betroffen.
BASF hält an IPO von Wintershall Dea fest
BASF nimmt mit seiner Tochtergesellschaft Wintershall Dea weiterhin Kurs auf die Börse. Von Sanktionen gegen Russland sieht sich der Chemiekonzern im operativen Geschäft nicht betroffen. In der Prognose für 2022 bleibt das Management verhalten mit Blick auf hohe Rohstoffkosten.
Neue US-Sanktionen kommen mit Skepsis
US-Präsident Joe Biden will als Reaktion auf die Invasion der Ukraine die russische Wirtschaft von amerikanischer Technologie und Banken von den Weltfinanzmärkten abschneiden. Die Kriegserklärung werde gravierende Konsequenzen haben, sagte er nach Gesprächen mit den Regierungschefs der G7.
EU-Gipfel will historisch scharfes Sanktionspaket beschließen
Am Donnerstagabend sind in Brüssel die EU-Staats- und Regierungschefs zu einem Sondergipfel zusammengekommen. Sie wollen vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine das schärfste Sanktionspaket in der Geschichte der Union beschließen.