Schulden
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Schulden.
Französische Assets zeigen erhöhte Volatilität
Frankreich steht an den Märkten derzeit im Fokus. Der Spread zu Bundesanleihen hat sich ausgeweitet. Die Volatilität französischer Assets ist gestiegen.
Die Märkte sind noch sehr sorglos
Die globale Verschuldung erreicht Rekordniveau per Jahresmitte. Das wird zwar von Kapitalmarktakteuren immer wieder thematisiert, aber die Märkte nehmen die Rekordschulden insgesamt recht gelassen auf.
Flickschusterei im italienischen Haushalt
Die italienische Regierung will trotz hoher Schulden weiter Steuern senken. Die Finanzierung der geplanten Maßnahmen steht indes auf schwachen Füßen. Strukturelle Maßnahmen fehlen.
Französisches Vorzeige-Start-up Ynsect beantragt Schutzverfahren
Für das französische Foodtech Ynsect hat die letzte Finanzierungsrunde nicht ausgereicht, den finanziellen Bedarf eines verzögerten Projekts zu decken.
Finanzvermögen des Staates steigt um fünf Milliarden Euro
Der deutsche Staat verfügt über ein Finanzvermögen von 1143,6 Mrd. Euro, während die Staatsschulden bei etwa 2,6 Billionen Euro liegen.
Harris setzt auf Linksruck in der Wirtschaftspolitik
US-Vizepräsidentin Kamala Harris will über Steuerpolitik mehr Einkommensgleichheit schaffen, Preisabsprachen verbieten und den Wohnungsbau fördern. Unklar bleibt aber, wie die Demokratin alles bezahlen will.
Patrick Drahis Imperium gerät ins Wanken
Patrick Drahis Altice-Gruppe ächzt unter einem Schuldenberg von 60 Mrd. Euro und sucht ihr Heil in Notverkäufen. Die Beteiligung an BT Group geht jetzt an Bharti Airtel.
„Spezlwirtschaft“ bei der Baywa: Nährboden einer Existenzkrise
Die Schieflage der Baywa hat mehrere Ursachen. Eine davon sind Ämterhäufungen und enge Verflechtungen der Verantwortlichen innerhalb des zum Genossenschaftssektor gehörenden Agrarhandelskonzerns. Das Baywa-Beben weist Parallelen auf zum Debakel der Vorgängerin des Baywa-Ankeraktionärs BRB, der 1986 implodierten Bayerischen Raiffeisen-Zentralbank.
Wachstum ist alles
Labour verspricht Stabilität. Doch wenn sich kein Wachstum einstellt, drohen höhere Steuern und noch mehr Schulden.
Atos bittet um Hilfe für Refinanzierung der Schulden
Atos hat eine geplante Kapitalerhöhung abgesagt und einen Ad-Hoc-Bevollmächtigten beantragt, um mit 22 Banken über die Refinanzierung der Schulden zu verhandeln. Die Aktie bricht deshalb erneut um mehr als 28% ein.
Vor dem Libor-Ende wird die Zeit knapp
Bereits am 30. Juni wird die tägliche Publikation des Dollar-Libor eingestellt. Doch Kredite hängen noch in Masse am alten Interbanken-Referenzsatz fest – nun drängt die Zeit für eine Umstellung.
Robustes Stellenwachstum in den USA
Trotz steigender Zinsen hat sich der Beschäftigungsaufbau in den USA wieder beschleunigt. Ein kräftiger Anstieg wurde aber auch bei den Löhnen gemessen, und das dürfte die Fed in ihren Plänen bestätigen, die Zügel deutlich straffer zu ziehen.
Europas Suche nach dem kleinsten Übel
Die EU-Kommission muss industriepolitisch in die Offensive gehen. Genug Geld ist da – trotzdem wird Berlin eine Kröte schlucken müssen.
Staatenrating 2023: Wenig Anlass für Optimismus
Der Post-Corona-Aufschwung ist weitgehend ausgeblieben. Die hohen Energie- und Lebensmittelkosten belasten gerade Staatshaushalte, die nach der Pandemie bereits angeschlagen waren. Die Zinswende der Notenbanken weltweit verteuert neue Schulden zudem.
Italiens Target-Schulden ziehen deutlich an
Italiens Schulden im Zahlungssystem der Euro-Notenbanken haben zum Jahresende deutlich zugelegt. Die sogenannten Target-Schulden der italienischen Notenbank nahmen im Dezember um mehr als 24 Mrd. Euro auf 684,31 Mrd. Euro zu, wie Daten der Banca d’Italia vom Montag zeigten.
Italiens Regierung dringt auf mehr Geld aus Brüssel
Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni trifft in Rom EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen. Dabei geht es um strittige Fragen rund um den EU-Wiederaufbaufonds – und um eine Antwort auf das US-Subventionspaket.
Kommunen warnen vor Überforderung
Zu viele Aufgaben lasten auf den Schultern der Kommunen und treiben sie ins Defizit. Der Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Uwe Brandl, fordert eine Umkehr zur Realpolitik.
Freedom Bonds für die Zukunft der Ukraine
Wie kann die Ukraine finanziell wieder auf die Beine kommen? Daleep Singh und Giancarlo Perasso von PGIM Fixed Income schlagen eine umfangreiche Umstrukturierung der Schulden vor.
Enel kommt bei Schulden voran
Der italienische Versorger Enel kommt beim Abbau seines Schuldenbergs voran. So finalisierte der Konzern den Verkauf des Stromübertragungsnetzes in Chile zu einem Wert von 1,58 Mrd. Dollar inklusive Schulden. Durch den Geldzufluss sinke die...
Staatsdefizit fällt höher aus
Deutschlands Staatsdefizit wird laut „Spiegel“ 2023 mit 4,5 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) deutlich höher ausfallen als bislang gedacht.
Brasiliens Präsident auf den Spuren von Liz Truss
Mit seinen Haushaltsplänen macht Wahlsieger Lula da Silva nun auch die hoch geachtete Zentralbank nervös. Denn er setzt Brasiliens guten Ruf an den Finanzmärkten aufs Spiel.
Bundesländer fordern Deutschland-Bonds
Angesichts steigender Kreditkosten plädieren Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold und der Berliner Finanzsenator Daniel Wesener für eine gemeinsame Schuldenaufnahme der Länder mit dem Bund in Form von Deutschland-Bonds.
Lindner will mehr Steuerentlastung
Neue Superabschreibungen sollen 2024 die Wirtschaft entlasten. Bundesfinanzminister Christian Lindner will weiter Steuern senken. Die Union wirft ihm eine Rekordverschuldung vor.
IIF rechnet mit höherer Schuldenaufnahme
Dem internationalen Bankenverband IIF zufolge ist die weltweite Schuldenlast rückläufig – aber wohl nicht mehr lange. „Eine Krise braut sich zusammen“, heißt es in einem neuen Bericht.