Schuldenbremse
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Schuldenbremse.
Keine Einigung auf ein zusätzliches Sondervermögen in Sicht
In der Debatte, wie zusätzliche Milliarden für die Verteidigung mobilisiert werden können, kommen immer neue Vorschläge auf den Tisch. Die Koalitionsverhandlungen könnten Mitte März starten.
Im Eilschritt zur neuen Regierung
Die neue Regierung braucht Tempo. Sie muss schnell handlungsfähig sein und effizient Probleme lösen. Auch Glaubwürdigkeit zählt.
Bundesbank prescht bei Schuldenbremse vor
Die Rufe nach einer Reform der Schuldenbremse werden lauter. Auch die Bundesbank will einen Vorschlag vorlegen. Problem sind die neuen Mehrheitsverhältnisse im Bundestag.
Ökonomen sehen in Rüstungsausgaben Chance für Konjunkturumschwung
Nach der Rede von US-Vize JD Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz dominiert der Aufrüstungsbedarf den Leibniz-Wirtschaftsgipfel. Die Ökonomen sehen darin auch eine Chance für künftiges Wirtschaftswachstum.
Wahlversprechen jenseits der Finanzierbarkeit
Steuersenkungen, Subventionen und höhere Sozialtransfers sollen die Wähler für einzelne Parteien einnehmen. Doch das alles führt nur zu mehr Schulden, warnt das Ifo-Institut. Die vorgeschlagenen Gegenfinanzierungen für die Wahlgeschenke sind unzureichend.
Wie Friedrich Merz jetzt für Fantasie für den MDax sorgt
Die Schuldenbremse dürfte in ihrer bisherigen Form keinen Bestand haben. Dies sorgt für Kursfantasie bei MDax-Werten und europäischen Aktien. Dafür sollten Bundesanleihen gemieden werden.
Harald Christ fordert Investitionsfonds über 500 Mrd. Euro
Harald Christ fordert vor der Bundestagswahl Investitionen von 500 Mrd. Euro, um Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und die Infrastruktur zu modernisieren. Neben staatlichem müsse auch privates Kapital mobilisiert werden.
„Wir haben auch eine Verantwortung, zukünftigen Generationen ein intaktes Land zu übergeben“
Als Unternehmer nutzt Harald Christ seinen Gestaltungsspielraum. Von der nächsten Koalition in Berlin wünscht er sich ebenfalls neues Denken. Das gilt auch mit Blick auf die Schuldenbremse: Die künftige Generation könne nicht nur eine marode Infrastruktur, marode Wirtschaft und marode Schulen erben.
Investoren sollten sich laut Société Générale auf Ende der Schuldenbremse einstellen
In ihrem Marktausblick geht die Société Générale von einem Ende der deutschen Schuldenbremse nach den Wahlen aus. Investoren sollten den MDax gegenüber dem Dax kaufen und spanische Anleihen versus Bunds bevorzugen. Angesichts der hohen Bewertung der Mag7 rät Stratege Alain Bokobza, sich bei US-Aktien breiter aufzustellen.
Schuldenbremse entzweit die Parteien
Der Investitionsbedarf aus öffentlichen Mitteln ist hoch in den kommenden Jahren. Milliardenbeträge sind nötig für Infrastruktur, Klimawende und Verteidigung. Vor der Bundestagswahl sind die Parteien gepalten, wie diese Aufgaben finanziert werden sollen. Die Schuldenbremse ist umstritten.
Schuldenkonsolidierung klappt auch ohne Inflationierung
Irgendwo gibt es Grenzen der Staatsverschuldung. Um nicht in deren Nähe zu kommen, braucht es Disziplin, Wachstum und eine kluge vorausschauende Geldpolitik.
Bund kämpft 2025 mit milliardenschwerer Haushaltslücke
Bundesfinanzminister Jörg Kukies dämpft trotz eines guten Etatabschlusses 2024 die Hoffnung auf mehr Ausgabenspielraum 2025. Die Haushaltslücke beziffert er auf 16 Mrd. Euro.
„Die Peripherie triumphiert, Europas Kernländer bereiten Sorgen“
Europas Mitte muss wieder zum Kraftzentrum werden, mahnt Moody's-Länderanalyst Dietmar Hornung mit Blick auf Deutschland und Frankreich. Er fordert einen stärkeren Fokus auf Wachstum und warnt vor einem Handelskonflikt mit den USA. Weitere Bonitätsverluste sind zunächst aber nicht zu erwarten.
Lockerung der Schuldenbremse kann Investitionsstau nur langsam auflösen
Eine Reform der Schuldenbremse kann dem Staat zwar etwas mehr finanziellen Spielraum geben, um mehr zu investieren. Der Reformstau wird sich angesichts der gleichwohl begrenzten Mittel nur sehr langsam auflösen.
„Wir müssen den Unternehmen mehr vertrauen“
Jörg Kukies (SPD) ist seit dem Bruch der Ampel Bundefinanzminister. Noch im Dezember brachte er auch ohne Regierungsmehrheit diverse Finanzmarkt- und Steuergesetze durch den Bundestag. Für die verbleibende, kurze Zeit in dieser Legislaturperiode hat er noch weitere Pläne.
Zukunftsinvestitionen sprengen den nächsten Haushalt
Die über Jahrzehnte verschleppten Zukunftsinvestitionen sind nicht über den normalen Haushalt zu finanzieren – auch nicht bei reformierter Schuldenbremse. Jedes „Weiter so“ setzt den Wirtschaftsstandort Deutschland aufs Spiel.
Der Hype um Fondslösungen zur Finanzierung von Infrastruktur
Der Zustand der Verkehrswege, Schienen, der Energienetze und Schulen ist besorgniserregend. Die Finanzierung der dringend notwendigen Modernisierung könnten Infrastrukturfonds sicherstellen.
Schrauben an der Schuldenbremse
Die Debatte über eine Reform der Schuldenbremse erhitzt die Gemüter. Mehr Schulden erlauben mehr Ausgaben, haben aber unangenehme Nebenwirkungen.
„Staatsschuldenkrisen fallen nicht vom Himmel“
Wie sein früherer Chef im Finanzministerium, Christian Lindner, hält auch Carsten Pillath wenig von einer Reform der Schuldenbremse – zumindest nicht in der jetzigen Situation. Der parteilose frühere Staatssekretär befürchtet ohnehin, dass aus der letzten europäischen Schuldenkrise wenig gelernt wurde. Milliardenschwere Finanzierungen zur Stärkung der EU-Wettbewerbsfähigkeit hält Pillath für eine Utopie.
Wer regiert, muss auch handeln!
Ex-Bundesbankvorstand Andreas Dombret und der Deutschland-Chef von Oliver Wyman, Kai Bender, fordern die nächste Bundesregierung zum Durchgreifen auf, um den Standort Deutschland zu retten.
Investitionsbonus enttäuscht die Unternehmen
Vor der vorgezogenen Bundestagswahl ringen die Parteien um Konzepte zur Belebung der Wirtschaft und für mehr Kreditspielraum für den Staat. Umstritten ist die Lockerung der Schuldenbremse. Der Wunsch nach einer Unternehmenssteuerreform steht gegen den Vorschlag eines Investitionszuschusses.
„In der nächsten Krise stehen wir nackt da“
Die Finanzpolitik ist an ihre Grenzen gekommen. Schon ein politisches Ereignis könnte nach Meinung von Ökonomen auf dem Finanzmarkt-Roundtable die nächste Schuldenkrise einläuten.
„Berlin muss Wachstum priorisieren“
Ökonomen halten angesichts der Dringlichkeit von Investitionen in die Infrastruktur eine Finanzierung über den normalen Haushalt für nicht machbar. Schuldenfinanzierung auch unter Gerechtigkeitsaspekten verantwortbar.
Zu wenig öffentliche Zukunftsinvestitionen
Der Sachverständigenrat Wirtschaft plädiert für verbindliche neue Regeln für zukunftsorientierte öffentliche Ausgaben. Die Wirtschaftsweisen sehen insbesondere Handlungsbedarf in den Ressorts Verkehr, Bildung und Verteidigung.