Sprengungen
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Sprengungen.
Automatensprengungen kosten 95 Mill. Euro
Annähernd 100 Mill. Euro haben die deutschen Versicherer im Jahr 2023 für die Folgen Geldautomatensprengungen aufgewendet. Die Schäden sind zwei- bis dreimal so hoch wie der Wert des gestohlenen Bargelds.
Wettrüsten zwischen Banken und Automatensprengern
Mit einem Bündel an Maßnahmen begegnet die Finanzbranche Automatensprengungen. Auch die Politik reagiert mit härteren Strafen. Am besten lassen sich Täter aber von Raubzügen abhalten, wenn ihr Kosten-Nutzen-Kalkül nicht mehr aufgeht und sich ihre Taten nicht rechnen.
Jeden Tag explodiert ein Geldautomat
461 Mal haben meist niederländische Täter im vergangenen Jahr Geldautomaten in Deutschland gesprengt oder dies versucht. Sie schlugen zwar seltener zu als im Jahr zuvor, doch markierte 2022 auch einen Höchststand. Den Rückgang führt das BKA auf Gegenmaßnahmen der Finanzindustrie und härteres Vorgehen der Strafverfolger zurück.
Geldautomatensprenger schlagen in Hessen öfter zu
In Hessen sind 2023 mehr Geldautomaten Sprengungen zum Opfer gefallen. Wie die Generalstaatsanwaltschaft mitteilt, stieg die Zahl der Taten von 41 im Vorjahr auf 61.
Mordanklage gegen Automatensprenger
Weil bei der Sprengung von Geldautomaten das Leben von Menschen auf dem Spiel stand, klagt die Frankfurter Generalstaatsanwaltschaft sechs Verdächtige unter anderem wegen Mordversuch an. Betroffen waren Filialen von Deutscher Bank und Frankfurter Sparkasse.
Wollen Sie noch neben einem Geldautomaten wohnen?
Der klassische Banküberfall hat ausgedient, Täter verlegen sich aufs Sprengen von Geldautomaten. Die Gefahren könnten zur Bildung von Bürgerinitiativen gegen Automaten in der Nachbarschaft führen.
Kriminelles Verlustgeschäft
Da die erbeutete Summe mitunter gering ist, lohnt sich die gefährliche Sprengung von Geldautomaten für die Bankräuber nicht, hofft die Taunus Sparkasse.
Pistorius: Banken müssen Geldautomaten schützen
Immer häufiger versuchen Kriminelle, mit Sprengstoff an Bargeld zu kommen. Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius sieht die Banken in der Pflicht, Kunden und Anwohner zu schützen.
Nach Sprengung von Geldautomaten Verdächtige gefasst
Nach einem Millionenschaden durch 15 Geldautomatensprengungen haben Behörden aus Deutschland und den Niederlanden 23 mutmaßliche Täter ermittelt. Neun Beschuldigte sitzen in Untersuchungshaft, teilte die Polizeidirektion Osnabrück am Donnerstag...