Staatsanleihen
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Staatsanleihen.
Bondanleger gehen in die Defensive
US-Treasuries und Bundesanleihen reagieren zurückhaltend auf Trumps Amtseinführungsrede. Anleger erwarten mögliche Inflationsrisiken durch protektionistische Maßnahmen.
Starmers missglückter Neubeginn
Keir Starmer hat die Chance verschenkt, Anfang 2025 neue Akzente zu setzen. Noch ist Zeit, das Ruder herumzureißen.
Dax nun etwas fester, Bondrenditen weiterhin hoch
Nach anfänglicher Schwäche hat sich der Dax zum Mittag wieder gefangen. Weiter hoch bleiben derweil die Renditen am Bondmarkt, was insbesondere britische Staatsanleihen betrifft.
„Der gewaltige Schuldenberg wird entscheidend“
Der hohe Schuldenberg der USA dürfte laut Terrence Duffy die Volatilität am Staatsanleihemarkt treiben. Der CEO der CME rechnet sich dadurch eine hohe Nachfrage nach Zinsfutures der weltgrößten Terminbörse aus. Zugleich warnt er, dass Pläne eines neuen Konkurrenten für Verwerfungen bei Treasuries sorgen könnten.
Chinas Bondrenditen gehen auf Tauchstation
An Chinas Staatsanleihenmarkt bekommen die Bullen immer weiter Oberhand. Dies treibt die Renditen für langfristige Bondtitel auf Niedrigstände unterhalb von 2%. Peking bereitet dies einige Sorgen.
Neue Belastungsprobe für die US-Treasury
Die Treasury hält potenziell richtungsweisende Auktionen ab. Insbesondere die Renditeentwicklung inflationsgeschützter Papiere nach einer größeren Emission dürfte Anlegern wichtige Fingerzeige liefern.
Japans Chipindustrie erhält zweistellige Milliarden-Beihilfen
Nicht nur der designierte Chip-Champion Rapidus soll frische staatliche Subventionen für die Herstellung von modernsten Prozessoren in Japan erhalten.
Enge US-Wahl hält Bondmarkt im Bann
Die Volatilität am US-Anleihemarkt ist in der entscheidenden Phase des Wahlkampfs noch einmal in die Höhe geschnellt. Strategen rechnen auch über den Urnengang hinaus mit heftigem Gegenwind für Treasuries.
Langsamer Treasury-Kundendienst nervt US-Bondinvestoren
Amerikas Bondinvestoren schlagen sich mit einer langsamen Webseite des US-Finanzministeriums herum, Transfers von Staatsanleihen auf Brokerage-Konten ziehen sich lange hin. Dies droht ein zentrales Argument für den Kauf von Treasuries auszuhöhlen.
Kontrollwut führt zum Pulverfass
Peking sieht eine stramme Rally bei Staatsanleihen als Ärgernis an. Ein massives Auftreten gegen unerwünschte Bondspekulation, bringt allerdings neue Gefahren mit sich.
Cleverer Schachzug
Intercontinental Exchange hat die Aufnahme der EU-Bonds in Staatsanleiheindizes erst mal abgelehnt. Aber sie hat zugleich neue Indizes konzipiert, die Staatsanleihen und EU-Anleihen gleichermaßen enthalten.
Diese Turbulenzen sind anders
Durch die Wahlen in Frankreich ist es bei den französischen Staatsanleihen zu Spread-Ausweitungen gekommen. Verschiedene Faktoren deuten nach Ansicht von Christoph Rieger von der Commerzbank darauf hin, dass Investoren höhere Prämien für die Zeichnung von Anleihen verlangen werden.
Große Risiken bei französischen OATs und bei Bunds
Das französische Wahlergebnis birgt bei genauem Hinsehen erhebliche Risiken für französische Staatsanleihen. Aber auch bei Bunds tun sich aktuell Risiken auf.
MSCI gerät unter Zugzwang
MSCI wird unter Druck kommen, wenn es um die Aufnahme der EU-Bonds in die Staatsanleiheindizes geht. Die EU ist ein Super-Sovereign und damit für den SSA-Markt viel zu groß. Und der Druck wird über andere Indexanbieter auf MSCI zukommen.
Viel Interventionsspielraum für die EZB im Staatsanleihemarkt
Sollte es zu neuerlichen Spread-Ausweitungen bei französischen Staatsanleihen aufgrund der Verunsicherung am Markt kommen, dann könnte sich die EZB genötigt sehen, in den Markt einzugreifen.
Spreads französischer Staatsanleihen laufen weiter heraus
Kurz vor der Wahl sind die Spreads französischer Staatsanleihen weiter herausgelaufen. Am Devisenmarkt steht der Yen weiter stark unter Druck. Der Dax zeigt sich zum Mittag etwas fester.
Invesco hält die Bewertungen einiger zyklischer Assets für ausgereizt
Nach Meinung des Invesco-Strategen Paul Jackson sind viele gute Nachrichten an den Märkten bereits eingepreist. Chancen sieht er bei Staatsanleihen und Immobilien.
„Marktreaktionen scheinen etwas übertrieben“
Amundi-CIO Vincent Mortier spricht über die verschiedenen Szenarien der Neuwahlen in Frankreich. Für am riskantesten für Investoren hält er einen Wahlsieg des Linksblocks unter Führung der Linksextremen.
Japans Notenbank kauft weniger Staatsanleihen
Die Bank of Japan tut sich schwer mit der Normalisierung ihrer Geldpolitik. Die bereits erwartete Reduzierung der Anleihekäufe erfolgt erst im Juli.
Die Anleihemärkte zur Jahresmitte: Qualität und Rendite sind immer noch vereinbar
Julien Eberhardt, Fondsmanager bei Invesco, rät dazu, sich mit dem am Anleihemarkt verfügbaren Renditeniveau zufrieden zu geben und beim Kreditrisiko etwas Vorsicht walten zu lassen. Das Umfeld für Anleihen stuft er insgesamt als gut ein.
Italien wird zum Paradies für Anleger
Italien entwickelt sich zum Paradies für Anleger. Die Staatsanleihen outperformen deutsche Bonds, und der Aktienmarkt explodiert geradezu. Doch obwohl das Land stark an Vertrauen gewonnen hat, gibt es auch Risiken.
Asiatische Schwellenländeranleihen bieten interessante Gelegenheiten
Vor allem Indien und Indonesien punkten mit Wachstum und teils attraktiven Bewertungen. Selektion bleibt entscheidend.
Falscher Zeitpunkt für schnelleren EZB-Bilanzabbau
Die EZB erhöht das Tempo beim Bilanzabbau nicht und belässt auch die Mindestreserve für Geschäftsbanken auf ihrem aktuellen Niveau. Änderungen wären auch ein unnötiges Risiko gewesen.
Gute Perspektiven für Anleihen aus den Emerging Markets
Bei den Schwellenländern sind auch die Perspektiven für die Anleihenmärkte günstig. Denn die Renditen sind attraktiv, der Höhenflug des Dollars findet ein Ende und es gibt zahlreiche gute Bonitäten.