Staatsbeteiligung
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Staatsbeteiligung.
Rom will Zeit gewinnen
Nachdem es keine Interessenten für die Übernahme der mehrheitlich staatlichen Bank Monte dei Paschi di Siena (MPS) gibt, die privatisiert werden muss, spielt Rom nun auf Zeit. Geplant ist der scheibchenweise Verkauf von Anteilen.
„Immobilienfinanzierer wird es immer geben“
Louis Hagen soll im Mai Günther Bräunig als Aufsichtsratschef der Deutschen Pfandbriefbank ablösen. Bräunig blickt im Interview auf 14 Amtsjahre zurück – und spricht über Zukunftsthemen wie offene Spezialfonds und die ökologische Transformation.
Führung nach Gutsherrenart
Dass der VW-Aufsichtsrat es anstelle der Tugenden guter Corporate Governance eher mit der Führung nach Gutsherrenart hält, hat auch deshalb wiederholt für Enttäuschung gesorgt, weil gerade der Autobauer mit seinem staatlichen Großaktionär eigentlich mehr Vorbildcharakter zeigen sollte. Allerdings hat sich 2022 einmal mehr gezeigt, dass auch andere Unternehmen mit Staatsbeteiligung diesen Anspruch vermissen lassen.
Neue Fesseln
Die Lufthansa hat am Dienstag die Fesseln der staatlichen Beteiligung abgeworfen – so dürften das zumindest Vorstand und Aufsichtsrat sehen. Doch kaum sind die alten Fesseln abgeschüttelt, könnten neue festgezurrt werden.
Lufthansa ist wieder in privater Hand
In der Coronakrise hatte der Bund die Lufthansa gestützt. Früher als geplant hat er nun die letzten Aktien wieder verkauft – und daran ordentlich verdient. Investor Kühne stockt seinen Anteil offenbar kräftig auf.
Bund will Anteil an Lufthansa abbauen
− Der Bund will seine in der Coronakrise erworbene Beteiligung an der Lufthansa weiter abbauen. Der staatliche Wirtschaftsstabilisierungsfonds WSF wolle institutionellen Investoren rund 74,4 Millionen Lufthansa-Aktien in einem beschleunigten...
Uniper-Rettung wird konkreter
Zur Rettung des angeschlagenen Versorgers Uniper erwägt der Bund eine Beteiligung von 30% und hybrides Eigenkapital. Zudem soll die KfW die Kreditlinie auf 8 Mrd. Euro erhöhen.
Natwest kauft sich frei
Natwest hat durch einen 1,2 Mrd. Pfund schweren Aktienrückkauf erreicht, dass die Mehrheit an der schottischen Großbank nicht mehr beim Staat liegt. Sie kaufte direkt von UK Government Investments.
Das Geld der Anderen
Für die Natwest-Chefin Alison Rose ist der Aktienrückkauf vom Schatzamt ein gutes Geschäft. Die Steuerzahler realisieren damit einen weiteren Teil ihrer Verluste aus der Finanzkrise.
Großbritannien beteiligt sich an AKW
Der britische Staat will sich mit 20 % an einem AKW-Neubau beteiligen, um Pensionskassen und Infrastrukturfonds zum Investieren zu bewegen. Bislang werden die Kosten auf 20 Mrd. Pfund geschätzt.
Staat wird Mehrheit an Natwest los
Schatzkanzler Rishi Sunak hat beim Abarbeiten der Altlasten der Finanzkrise einen Erfolg zu vermelden: Die Staatsbeteiligung an der Royal Bank of Scotland (heute: Natwest) ist unter 50% gerutscht.
Staat steigt endgültig aus Pfandbriefbank aus
Während der Bund seinen Anteil an der Commerzbank nicht anrührt, schließt er zugleich den Verkauf der letzten Anteile an der Pfandbriefbank ab. Unterm Strich verbucht der Bankenrettungsfonds FMS ein kleines Plus.
Schwerer Rückschlag für Curevac
Der von Curevac gegen Corona entwickelte Impfstoff hat in der zulassungsrelevanten Studie nicht das erhoffte Ergebnis gezeigt. Der Bund verteidigt seinen Einstieg beim Tübinger Biotechunternehmen.
Bund könnte Lufthansa erneut helfen
Bundesfinanzminister Olaf Scholz prüft eine Beteiligung des Staats an der erwarteten Kapitalerhöhung der Lufthansa. „Wir gucken uns das immer genau an“, sagte der SPD-Kanzlerkandidat am Mittwoch in einem Interview mit Reuters auf die Frage, ob...