Staatsfinanzen
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Staatsfinanzen.
Mehr Spielraum bei den Staatsfinanzen
Mit seinen Staatsfinanzen steht Deutschland besser da als viele andere Länder. Defizit- und Schuldenquote sind auf dem Rückzug, zeigt eine neue Bundesbankprognose. Das dürfte die Debatte über eine Lockerung der Schuldenbremse weiter anheizen.
Frankreich und Italien setzen ihre Bonität aufs Spiel
Die früheren Schuldensünder Portugal und Griechenland haben ihre Haushalte im Griff. Doch in Frankreich und Italien laufen sie aus dem Ruder. Auch Deutschland muss nachbessern – höheres Defizit, mehr Investitionen. Noch ist genügend Spielraum da, sagt eine Ratingagentur.
Kommunen steuern auf Überschuldung zu
Die Finanzlage der deutschen Kommunen wird immer prekärer. Grund sind Finanzlasten, die Bund und Länder ihnen aufbürden, ohne sie finanziell dafür zu wappnen.
Beirat dringt auf unabhängige Kontrolle der öffentlichen Finanzen
Im Stabilitätsrat überwachen Bund und Länder ihre eigenen Haushalte. Der unabhängige Beirat des Rates verlangt nun eine unabhängige Kontrolle der Staatsfinanzen.
Löchrige Staatsfinanzen treiben Bondinvestoren um
Staaten weltweit stehen vor einem massiven Refinanzierungsbedarf. Doch das Vertrauen selbst in führende Anleiheemittenten ist angeschlagen. Es droht ein harter Wettbewerb um Kapital.
IWF nimmt Fiskalpolitik in die Pflicht
Weltweit stemmen sich Notenbanken gegen die zu hohe Inflation. Zugleich nimmt aber die Debatte zu, welche Schuld die Fiskalpolitik an der aktuellen Teuerung hat – und welche Rolle bei der Rückführung.
Staatsschulden steigen auf Rekordhoch
Angesichts der Coronakrise und der Energiekrise im vergangenen Jahr sind die deutschen Staatsschulden überdurchschnittlich gestiegen. Experten sehen darin angesichts der höheren Zinskosten ein Risiko.
Frankreich baut Defizit weiter ab
Höhere Steuereinnahmen haben Frankreichs Defizit etwas besser als erwartet ausfallen lassen. Auch die Staatsausgaben sind gestiegen. Bisher bekommt die Wirtschaft die Proteste gegen die Rentenreform kaum zu spüren.
Schulden im Euroraum steigen 2023 auf kritisches Niveau
Coronakrise und Ukraine-Krieg haben die Staatsfinanzen im Euroraum stark belastet. Und auch 2023 werden die Schuldenstände weiter wachsen, erwartet die DZ Bank. Auch die Ratingagentur S&P sieht schwarz für den Schuldenabbau in diesem Jahr.
Kalkulierte Provokationen im Schuldenstreit
In der Debatte über eine Reform der europäischen Schuldenregeln ist die EU-Kommission bereit, Fakten zu schaffen. Die Finanzminister dürfen sich nicht treiben lassen.
EU-Kommission pocht auf mehr Ausgabendisziplin
Die Vorstellung der haushaltspolitischen Leitlinien für 2024 fällt in eine heikle Phase: Die dringliche Reform der Schuldenregeln kommt kaum voran. Die EU-Kommission sieht die Zeit reif für manch klare Ansage.
Steiniger Weg der deutschen Staatsfonds
Aktienkapital soll künftig in Deutschland die gesetzliche Rentenversicherung unterstützen. Damit tritt der staatliche Atomfonds Kenfo in den Wettbewerb mit Staatsfonds etwa aus Schweden und Norwegen.
„Gewaltige“ Aufgaben für Schweden
Während ihrer EU-Ratspräsidentschaft will die schwedische Regierung Akzente bei Wettbewerbsfähigkeit, Klima- und Energiewende setzen. Auch in Sachen Staatsfinanzen und Kapitalmarktunion warten große Aufgaben.
Rom zweifelt EZB-Unabhängigkeit an
Angesichts des beispiellosen Zinserhöhungskurses der EZB wächst die Nervosität und Kritik in Italien. Ein enger Vertrauter von Regierungschefin Giorgia Meloni stellt nun sogar die Unabhängigkeit der Notenbank in Frage.
Zäsur für die Weltwirtschaft
Inflation, Zinswende, Energiekrise, Globalisierung: Der Ukraine-Krieg beschleunigt den Abschied von einigen Gewissheiten und Illusionen – und rüttelt an anderen.
Lagarde weist Kritik aus Paris und Rom an EZB zurück
Vor der EZB-Sitzung hatten Frankreichs Präsident Macron und Italiens Regierungschefin Meloni Zinserhöhungen getadelt. EZB-Chefin Lagarde weist das zurück – und erhält Rückendeckung aus Berlin.
Steuereinnahmen steigen über Vorkrisenniveau
Das Staatsdefizit fiel im ersten Halbjahr deutlich geringer aus als noch im Vorjahreszeitraum. Grund sind die abklingenden Corona-Hilfsmaßnahmen und steigende Steuereinnahmen.
„Ampel dehnt die Schuldenbremse“
Die Bundesbank kritisiert die Ampel wegen ihres lockeren Umgangs mit der Schuldenbremse. Mit einem Reformvorschlag will sie dem etwas entgegensetzen.
Bundesbank-Vorstoß zur Reform der Schuldenbremse
Die Bundesbank sorgt sich um die Zukunft der Schuldenbremse und solide Staatsfinanzen. Mit einem umfassenden Reformvorschlag zeigt sie, wie das Instrument zu verbessern ist.
„Den Klimaschutz nicht konterkarieren“
Seit 2020 gehört Veronika Grimm den sogenannten „Wirtschaftsweisen“ der Bundesregierung an. Im Interview spricht sie über rasant gestiegenen Energiekosten und Entlastungen der Verbraucher sowie der Unternehmen.
Stiftung Marktwirtschaft mahnt Konsolidierung an
In den EU-Ländern deckt die Stiftung Marktwirtschaft regelmäßig versteckte Defizite in den Staatsbudgets auf. In Deutschland ist eine Rentenreform unerlässlich, sind die Experten überzeugt.
Von leeren Büchsen, schwarzen Nullen und jeder Menge Wumms
In mancher Hinsicht erinnert die gegenwärtige Situation der Staatsfinanzen in Deutschland und Europa an die Öffnung von Pandoras Büchse. In der Geschichte hat es niemals einen vergleichbaren Anstieg der Staatsverschuldung gegeben.
Überlastung der Staatsfinanzen droht
In ihrem Wirtschaftsausblick zeichnen die OECD-Ökonomen ein pessimistisches Bild. Es muss sich dringend etwas tun in Sachen Renten- und Arbeitsmarktreform. Sonst sieht es beim weltweiten Wirtschaftswachstum und Wohlstand mau aus.
Bundesbank heizt EZB-Debatte an
Die EZB muss in den nächsten Wochen wegweisende Entscheidungen über die Zukunft der ultralockeren Geldpolitik treffen. Zugleich wächst in Deutschland die Kritik – wegen der hohen Inflation. Die Bundesbank bezieht nun in zentralen Fragen klar Position.