Staatsverschuldung
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Staatsverschuldung.
Vor Bunds sei gewarnt
Wie nach dem Fall der Mauer liegt auch jetzt eine Zeitenwende vor, die eine höhere Verschuldung Deutschlands nach sich zieht. Daher sollten Investoren lange Bundesanleihen möglichst meiden.
Das gefährliche Spiel der Treasury
Unter dem neuen US-Finanzminister Scott Bessent winkt ein verstärkter Fokus auf Staatsanleiheemissionen in längeren Laufzeiten. Dies droht den Märkten ihre verbliebene Stabilität zu entziehen.
„Dann droht eine globale Finanzkrise“
Die EZB wird nach Einschätzungen von LBBW-Chefvolkswirt Moritz Kraemer dieses Jahr noch viermal die Zinsen senken, die Fed hingegen höchstens einmal. Letzteres könnte Donald Trumps Angriffe auf die US-Notenbank verschärfen. Welche Folgen das haben könnte, erklärt Kraemer im Interview.
Schuldenbremse entzweit die Parteien
Der Investitionsbedarf aus öffentlichen Mitteln ist hoch in den kommenden Jahren. Milliardenbeträge sind nötig für Infrastruktur, Klimawende und Verteidigung. Vor der Bundestagswahl sind die Parteien gepalten, wie diese Aufgaben finanziert werden sollen. Die Schuldenbremse ist umstritten.
Schuldenkonsolidierung klappt auch ohne Inflationierung
Irgendwo gibt es Grenzen der Staatsverschuldung. Um nicht in deren Nähe zu kommen, braucht es Disziplin, Wachstum und eine kluge vorausschauende Geldpolitik.
Frankreichs Reise ins Ungewisse
Ob Haushaltspolitik, Rentenreform, Defizit- und Schuldenabbau: Frankreich muss zahlreiche wirtschaftspolitische Herausforderungen bewältigen. Der neuen Regierung droht schon bald der nächste Misstrauensantrag.
Ratingagenturen fordern Investitionsoffensive in Deutschland
Die geringe Staatsverschuldung allein sichert die Top-Bonität Deutschlands nicht. Ratingagenturen rufen zu mehr öffentlichen Investitionen auf, um Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Auch eine Reform der Schuldenbremse halten sie für nötig.
Lockerung der Schuldenbremse kann Investitionsstau nur langsam auflösen
Eine Reform der Schuldenbremse kann dem Staat zwar etwas mehr finanziellen Spielraum geben, um mehr zu investieren. Der Reformstau wird sich angesichts der gleichwohl begrenzten Mittel nur sehr langsam auflösen.
„Die Megatrends spielen sich in den USA ab, nicht in Europa“
Die amerikanische Wirtschaft ist nach Ansicht von HQ Trust trotz aller Risiken wegen der Politik des neuen US-Präsidenten Trump immer noch zukunftsorientierter aufgestellt als die europäische – und speziell Deutschland.
„Sie sollten mental 10 Prozent ihres Vermögens abschreiben!“
Aktien werden in der Zukunft geringere Renditen abwerfen, ist Pirmin Hotz im Rückblick auf seine fast 40 Berufsjahre überzeugt. Eine Welt ohne Dividendenwerte kann und will er sich trotzdem nicht vorstellen. Von Staatsanleihen, Gold und Bitcoin hält er wenig bis gar nichts.
Steilere US-Zinskurve stellt Märkte vor Herausforderungen
Die Furcht der Investoren vor Inflationssprüngen und einer unkontrollierten fiskalischen Expansion lastet auf dem US-Bondmarkt. Die steigenden Laufzeitprämien treffen auch die Realwirtschaft.
Goldman-Chefökonom warnt vor US-Haushaltskrise
Goldman-Chefvolkswirt Jan Hatzius rechnet angesichts ausgeweiteter US-Haushaltsdefizite mit einem Anstieg der Laufzeitprämien am Anleihemarkt. Dies ziehe schwere Belastungen für Schuldner nach sich.
Deutschlands Staatsdefizit weitet sich deutlich aus
Der Bund zeigt sich 2024 sparsamer als noch im Jahr zuvor. Wegen der finanziellen Lage von Ländern, Gemeinden und der Sozialversicherung steigt das deutsche Staatsdefizit dennoch deutlich.
Eingetrübtes Umfeld für Aktien
Das konjunkturelle und geopolitische Umfeld der Aktienmärkte trübt sich ein. Gleichwohl sind die Perspektiven für den Dax und den S&P 500 noch verhalten bzw. deutlich positiv.
Globalen Bondinvestoren droht unter Trump ein heftiger Schauer
Die Explosion der amerikanischen Staatsverschuldung stellt die Anleihemärkte vor große Herausforderungen. Der Machtwechsel in Washington droht die Probleme noch zu verschärfen.
Schrauben an der Schuldenbremse
Die Debatte über eine Reform der Schuldenbremse erhitzt die Gemüter. Mehr Schulden erlauben mehr Ausgaben, haben aber unangenehme Nebenwirkungen.
Heraeus rechnet mit Fortsetzung der Gold-Rally
Die Edelmetallexperten von Heraeus rechnen mit einer Fortsetzung der Rally von Gold und einem deutlichen Anstieg des Silberpreises. Die Notierung von Platin soll sich auch erholen, während die Analysten für Palladium weniger zuversichtlich sind.
Auch Donald Trump treibt den Goldpreis an
Der Goldpreis hat 2024 stark zugelegt, 2025 soll die Rally weitergehen, wenn auch mit reduziertem Tempo. Zu den Faktoren, die Gold antreiben, gehört voraussichtlich auch Donald Trump.
Trumps Rückkehr: Ein Wendepunkt für Anleger?
Ist Trumps Rückkehr ein Wendepunkt für Anleger, fragen Sven Ebert und Gunther Schnabl vom Flossbach von Storch Research Institute. Würden Reformen in den USA, wie Anfang der 1980er Jahre, eine weltweite Reformwelle nach sich ziehen, würden sich ihrer Meinung nach für Anleger in aller Welt die Renditemöglichkeiten potenzieren.
In der Fiskalpolitik regiert der Irrsinn
Der horrende Zinsdienst der USA frisst einen extrem schnell wachsenden Anteil der Staatseinnahmen auf. Das sollte Investoren an den globalen Märkten schwer zu denken geben.
Aktien gelten auch 2025 als aussichtsreich
Nach zwei Top-Jahren für Aktien machen die Strategen zwar nach wie vor günstige Rahmenbedingungen für Dividendentitel aus. Doch werde die Luft dünner, auch aufgrund hoher Bewertungen für US-Aktien. Bei Anleihen wachsen Risiken aufgrund der ausufernden Staatsverschuldung und einer hartnäckigen Inflation.
„Wir finden in Europa sehr gute Geschäftsmodelle zu attraktiven Bewertungen“
Klaus Kaldemorgen und Christoph Schmidt, die Manager des 15 Mrd. Euro schweren Mischfonds DWS Concept Kaldemorgen, erläutern im Interview der Börsen-Zeitung, warum man am US-Aktienmarkt die Erwartungen nach unten korrigieren sollte. Und dass sie in Europa attraktive Aktien mit sehr guten Geschäftsmodellen finden.
„Dieser Mix ist gut für Aktien“
Angesichts graduell sinkender Leitzinsen und steigender Unternehmensgewinne sieht Frank Engels, Chief Investment Officer von Union Investment, für 2025 einen guten Mix für Aktien. Doch schwebe die unsichere geopolitische Lage wie ein Damoklesschwert über dem Börsenjahr. Daher bleibe Vorsicht angebracht.
„In der nächsten Krise stehen wir nackt da“
Die Finanzpolitik ist an ihre Grenzen gekommen. Schon ein politisches Ereignis könnte nach Meinung von Ökonomen auf dem Finanzmarkt-Roundtable die nächste Schuldenkrise einläuten.