Staatsverschuldung
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Staatsverschuldung.
Problemfall globale Schuldenlast
Die Verschuldung von Staaten und Unternehmen wird nach Ansicht der OECD wegen steigender Zinsen zunehmend zum Problem: Gläubiger zeigen sich kritischer, die Refinanzierung wird nicht nur teurer, sondern auch schwieriger, und Entwicklungsländer müssen auf lokale Märkte ausweichen.
„Wir brauchen einen unabhängigen Fiskalrat“
DIW-Chef Marcel Fratzscher hält die Investitionsoffensive der neuen Bundesregierung zwar für zwingend, allerdings zweifelt er, ob die Sondervermögen tatsächlich für neue Investitionen hergenommen werden. Zudem vermisst er Weichenstellungen für mehr Generationengerechtigkeit.
Der Druck auf die Peripherie wächst
Die Renditen für Staatsanleihen sind in der Eurozone kräftig geklettert. Die höhere deutsche Verschuldung verstärkt den Druck auf die Peripherie.
Deutschland vor dem „Schröder-Moment“?
Nur echte Zukunftsinvestitionen sind es wert, noch tiefer in die Staatsverschuldung zu gehen, mahnt die Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier.
ZEW entwickelt Konzept für Fiskalregeln mit Zukunftskomponente
Das ZEW Mannheim empfiehlt, das schwarz-rote Bündnis solle den zusätzlichen Verschuldungsspielraum nur für zukunftsgerichtete Ausgaben verwenden. Ein Konzept der Forscher zeigt, wie es gehen könnte.
Frankreich zwischen Herausforderungen und neuen Chancen
Frankreichs Immobilienmarkt nach den Olympischen Spielen: Politische und wirtschaftliche Herausforderungen prallen auf Wachstumschancen in Paris und darüber hinaus.
Neue Schulden für Milliardenpaket führen zu Kurssturz am Anleihemarkt
Investoren sind in Sorge um Deutschland, dem Stabilitätsanker der Eurozone. Denn die von Union und SPD in den Sondierungen beschlossenen Milliardenkredite haben bereits zu einem Kurssturz am Anleihemarkt geführt.
Schwarz-Rot opfert Fiskaldisziplin
Das Bündnis aus Union und SPD hebelt schon vor Regierungsstart die Schuldenbremse aus. Das könnte auch die Rolle Deutschlands als Stabilitätsanker in Europa gefährden.
Kein Freifahrtschein für eine lockere Schuldenbremse
Eine Schuldenbremse mit mehr Spielraum muss die Investitionen des Staates beflügeln, nicht konsumtive Ausgaben steigern.
Schmerzhafter Abschied von der Friedensdividende
Die neue Bundesregierung muss Abermilliarden zusätzlich für Rüstung ausgeben. Das lässt sich langfristig nur schultern über einen Komplettumbau des Bundeshaushalts.
Vor Bunds sei gewarnt
Wie nach dem Fall der Mauer liegt auch jetzt eine Zeitenwende vor, die eine höhere Verschuldung Deutschlands nach sich zieht. Daher sollten Investoren lange Bundesanleihen möglichst meiden.
Das gefährliche Spiel der Treasury
Unter dem neuen US-Finanzminister Scott Bessent winkt ein verstärkter Fokus auf Staatsanleiheemissionen in längeren Laufzeiten. Dies droht den Märkten ihre verbliebene Stabilität zu entziehen.
„Dann droht eine globale Finanzkrise“
Die EZB wird nach Einschätzungen von LBBW-Chefvolkswirt Moritz Kraemer dieses Jahr noch viermal die Zinsen senken, die Fed hingegen höchstens einmal. Letzteres könnte Donald Trumps Angriffe auf die US-Notenbank verschärfen. Welche Folgen das haben könnte, erklärt Kraemer im Interview.
Schuldenbremse entzweit die Parteien
Der Investitionsbedarf aus öffentlichen Mitteln ist hoch in den kommenden Jahren. Milliardenbeträge sind nötig für Infrastruktur, Klimawende und Verteidigung. Vor der Bundestagswahl sind die Parteien gepalten, wie diese Aufgaben finanziert werden sollen. Die Schuldenbremse ist umstritten.
Schuldenkonsolidierung klappt auch ohne Inflationierung
Irgendwo gibt es Grenzen der Staatsverschuldung. Um nicht in deren Nähe zu kommen, braucht es Disziplin, Wachstum und eine kluge vorausschauende Geldpolitik.
Frankreichs Reise ins Ungewisse
Ob Haushaltspolitik, Rentenreform, Defizit- und Schuldenabbau: Frankreich muss zahlreiche wirtschaftspolitische Herausforderungen bewältigen. Der neuen Regierung droht schon bald der nächste Misstrauensantrag.
Ratingagenturen fordern Investitionsoffensive in Deutschland
Die geringe Staatsverschuldung allein sichert die Top-Bonität Deutschlands nicht. Ratingagenturen rufen zu mehr öffentlichen Investitionen auf, um Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Auch eine Reform der Schuldenbremse halten sie für nötig.
Lockerung der Schuldenbremse kann Investitionsstau nur langsam auflösen
Eine Reform der Schuldenbremse kann dem Staat zwar etwas mehr finanziellen Spielraum geben, um mehr zu investieren. Der Reformstau wird sich angesichts der gleichwohl begrenzten Mittel nur sehr langsam auflösen.
„Die Megatrends spielen sich in den USA ab, nicht in Europa“
Die amerikanische Wirtschaft ist nach Ansicht von HQ Trust trotz aller Risiken wegen der Politik des neuen US-Präsidenten Trump immer noch zukunftsorientierter aufgestellt als die europäische – und speziell Deutschland.
„Sie sollten mental 10 Prozent ihres Vermögens abschreiben!“
Aktien werden in der Zukunft geringere Renditen abwerfen, ist Pirmin Hotz im Rückblick auf seine fast 40 Berufsjahre überzeugt. Eine Welt ohne Dividendenwerte kann und will er sich trotzdem nicht vorstellen. Von Staatsanleihen, Gold und Bitcoin hält er wenig bis gar nichts.
Steilere US-Zinskurve stellt Märkte vor Herausforderungen
Die Furcht der Investoren vor Inflationssprüngen und einer unkontrollierten fiskalischen Expansion lastet auf dem US-Bondmarkt. Die steigenden Laufzeitprämien treffen auch die Realwirtschaft.
Goldman-Chefökonom warnt vor US-Haushaltskrise
Goldman-Chefvolkswirt Jan Hatzius rechnet angesichts ausgeweiteter US-Haushaltsdefizite mit einem Anstieg der Laufzeitprämien am Anleihemarkt. Dies ziehe schwere Belastungen für Schuldner nach sich.
Deutschlands Staatsdefizit weitet sich deutlich aus
Der Bund zeigt sich 2024 sparsamer als noch im Jahr zuvor. Wegen der finanziellen Lage von Ländern, Gemeinden und der Sozialversicherung steigt das deutsche Staatsdefizit dennoch deutlich.
Eingetrübtes Umfeld für Aktien
Das konjunkturelle und geopolitische Umfeld der Aktienmärkte trübt sich ein. Gleichwohl sind die Perspektiven für den Dax und den S&P 500 noch verhalten bzw. deutlich positiv.