Staatsverschuldung
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Staatsverschuldung.
Neue Belastungsprobe für die US-Treasury
Die Treasury hält potenziell richtungsweisende Auktionen ab. Insbesondere die Renditeentwicklung inflationsgeschützter Papiere nach einer größeren Emission dürfte Anlegern wichtige Fingerzeige liefern.
Guy Wagner: „Aktien weiterhin gegenüber Anleihen bevorzugen“
In einem herausfordernden Umfeld mit ausufernden Staatsschulden und einer strukturell höheren Inflation wird die Vermögenssicherung immer wichtiger. Dies gelingt am besten mit Qualitätsaktien, sagt Guy Wagner, CIO der Banque de Luxembourg Investments. Bei Anleihen sollten Anleger auf inflationsgeschützte Papiere setzen.
„Es wäre wichtig, die Binnennachfrage zu stärken“
Anders als viele Staaten auf der Welt konsolidiert Deutschland seinen Haushalt. Weshalb eine Anpassung der Schuldenbremse jedoch sinnvoll sein könnte, erklären Ed Parker und Brian Coulton von Fitch Ratings im Interview.
Exklusive Sentix-Umfrage: „Anleger schätzen Trump so positiv ein wie noch nie“
Am US-Markt sind die Bullen los. Denn die Wahl Trumps sorgt für Euphorie hinsichtlich der Entwicklung von Konjunktur und Aktien, so die Sentix-Investorenumfrage. Hingegen bricht das Grundvertrauen in deutsche Aktien ein. Am Anleihemarkt kommen verstärkt Inflationsgefahren auf.
Lupus alpha Investment Fokus: Die Institutionellen setzen für 2025 vor allem auf Aktien
Beim Lupus alpha Investment Fokus setzen die Profi-Investoren auch für 2025 vor allem auf Aktien. Den geopolitischen Risiken begegne man am besten über eine breite Diversifikation. China habe Potenzial. Und die Private Markets erfahren stärkere Beachtung.
Krisenangst treibt Goldpreis an
Das Momentum des Goldpreises, aber auch Krisenängste im Zusammenhang mit den anstehenden US-Wahlen treiben den Goldpreis stark an.
Quietschen reloaded
Nicht nur im Bund, auch im Land Berlin klaffen Haushaltslöcher, die nur schwer zu stopfen sind. Die bereits verhängte Haushaltssperre trifft Schulen und die lebendige Kulturszene.
Risiken für die Finanzstabilität nehmen mittelfristig zu
Die globale Finanzstabilität hat sich laut IWF in den vergangenen Monaten nicht verschlechtert. Doch Volatilitätsschübe an den Finanzmärkten, eine hohe Verschuldung sowie ein schwaches Wirtschaftswachstum trüben den mittelfristigen Ausblick.
Geopolitische Konflikte sorgen für neues Rekordhoch bei Gold
Der Goldpreis ist erstmals über 2.700 Dollar gestiegen. Eine Vielzahl von Faktoren treibt derzeit das Edelmetall an, darunter nicht zuletzt die Eskalation in gleich mehreren geopolitischen Konfliktregionen.
Finanzielle Repression ist keine Lösung
Die Schuldenbremse wird politisch heftig angegangen. Doch der Abbau des Schuldenbergs klappt wohl nur auf die harte Tour. Alternative Schleichwege bringen letztendlich schlimme Nebenwirkungen mit sich, zeigt eine Studie.
Die „Bond Vigilants“ sind wieder da
Paris hat ein Problem mit seiner immer höheren Schuldenlast und den damit einhergehend steigenden Zinsen. Eine finanzpolitische Kehrtwende ist überfällig.
OECD drängt zu Finanzdisziplinen und Reformen
Die Industriestaatenorganisation mahnt zu mehr finanzpolitischer Disziplin. Denn Verteidigungsausgaben, Klimawandel und die alternde Bevölkerung lassen den Ausgabendruck steigen, so dass die ohnehin hohe Staatsverschuldung noch zu wachsen droht.
Bereitschaft zu Mehrausgaben
Wirtschaftliches Wachstum ohne Investitionen: Wie soll das gehen? Die britische Schatzkanzlerin Rachel Reeves deutet Bereitschaft zu Mehrausgaben an.
Finanzvermögen des Staates steigt um fünf Milliarden Euro
Der deutsche Staat verfügt über ein Finanzvermögen von 1143,6 Mrd. Euro, während die Staatsschulden bei etwa 2,6 Billionen Euro liegen.
Anleger fürchten Instabilität
Der Goldpreis ist auf ein weiteres Allzeithoch geklettert. Anleger blicken dabei auf politische und fiskalische Risiken in den USA, aber vor allem auf die US-Notenbank, die in dieser Woche den Leitzins senken dürfte – vielleicht sogar um 50 Basispunkte.
„Durchwursteln ist keine Option“
Der Wirtschaftsausschuss des Oberhauses hat schärfere Schuldenregeln gefordert. Sie sollen den Schuldenberg abtragen helfen.
„Bundesarbeitsminister Heil tritt die Gerechtigkeit mit Füßen“
Die neue Rentenform steigert die implizite Staatsverschuldung Deutschlands dramatisch und lastet die Kosten einseitig jungen Menschen und nachfolgenden Generationen auf. Finanzökonom Bernd Raffelhüschen warnt vor einer Explosion der Sozialbeiträge.
Der Spielraum wird immer enger
Die Schuldenquote ist ein guter Indikator für die Finanzlast von Staaten. Aber erst mit Blick auf die Pro-Kopf-Verschuldung wird das ganze Dilemma offenbar: Ohne Zuwanderung, mehr Wachstum und höhere Produktivität drohen Austerität und Inflation.
Pro-Kopf-Verschuldung steigt auf Rekord
Die Dynamik in der Staatsverschuldung nimmt wieder Schwung auf. Die anteilige Schuldenlast je Bürger war noch nie so hoch wie heute. Keine Tendenzwende in Sicht.
„Vertrauen ist so wichtig wie Kapital“
IWF-Finanzchefvolkswirt Tobias Adrian stellt Fortschritte bei der Resilienz von Banken fest. Gleichzeitig warnt er im Gespräch mit der Börsen-Zeitung jedoch auch vor Risiken für die Finanzstabilität.
„Banken haben auf der Aktivseite einige Probleme“
Die Banken haben den rasanten Zinsanstieg seit 2022 gut verdaut, meint Tobias Adrian, Leiter Geld- und Kapitalmärkte des Internationalen Währungsfonds. Dennoch gebe es einige Risiken für die Finanzstabilität. Welche das sind, erklärt er im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.
Geopolitik wird zum Risiko für Finanzstabilität
Geopolitische Spannungen führen auch im internationalen Finanzsektor zu weniger Zusammenarbeit. Dies könnte die globale Finanzstabilität beeinträchtigen.
Brüssel bremst mit neuen EU-Verschuldungsregeln deutsche Staatsausgaben
Deutschland hat nach den neuen EU-Schuldenregeln weniger Ausgabenspielraum als bei der Schuldenbremse. Staatssekretär Florian Toncar (FDP) ruft zu Haushaltsdisziplin auf.
Rückkehr zu nachhaltiger US-Finanzpolitik nötig
Die USA haben an den Finanzmärkten eine Sonderstellung und nutzen diese offensichtlich finanzpolitisch aus. Dennoch droht die hohe Staatsverschuldung zu einem Problem zu werden. Nicht nur, weil die Zinsausgaben der USA ungefähr auf dem Niveau der Verteidigungsausgaben liegen.