Stellenabbau
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Stellenabbau.
Siemens lässt Handelsstreit links liegen
Die Handelskonflikte hindern Siemens nicht am Erreichen der Prognosen. Im zweiten Quartal scheint der Konzern seine Ziele erreicht zu haben, wie sich aus einer Präsentation von Finanzvorstand Ralf Thomas vor Investoren herauslesen lässt.
VW-Tochter Audi kürzt Prämie und baut 7.500 Stellen ab
Audi streicht bis 2029 rund 7.500 Stellen in Deutschland, um jährlich über 1 Mrd. Euro zu sparen. Dabei werden betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2033 ausgeschlossen. Investitionen von 8 Mrd. Euro sollen die Zukunft der Standorte sichern.
Mehr Stellenabbau und Kurzarbeit in der Industrie
Die Konjunkturflaute macht sich auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Unternehmen setzen verstärkt auf Kurzarbeit. Auch der Stellenabbau nimmt zu.
Aareal Bank schüttet nach Verkauf der IT-Tochter Milliarden aus
Die Wiesbadener Aareal Bank zeigte 2024 ein starkes Wachstum mit einem um 33% gesteigerten Betriebsergebnis. Für die strategische Neuausrichtung wurden Ziele bis 2027 vorgelegt.
Thyssenkrupp Automotive baut 1.800 Stellen ab
Thyssenkrupp zückt in der Division Automotive Technology den Rotstift. Vorwiegend über den Abbau von weltweit 1.800 Stellen sollen über 150 Mill. Euro eingespart werden.
DHL baut 8.000 Stellen in Deutschland ab
Der Logistikkonzern DHL hat mit den Zahlen für 2024 die Analystenschätzungen übertroffen. Auch der Ausblick für 2025 ist größtenteils besser als erwartet. Der angekündigte Stellenabbau signalisiert, dass der Vorstand zu unbequemen Schritten bereit ist, um die Profitabilität mindestens zu verteidigen.
Neuer Commerzbank-Betriebsratschef gibt sich angriffslustig
Sascha Uebel, neuer Betriebsratschef der Commerzbank, setzt im Abwehrkampf auf Partisanen-Rhetorik. Unicredit-Chef Andrea Orcel werde sich in den Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern die Zähne ausbeißen.
Krise der deutschen Industrie verschärft sich
Die deutsche Industrie hat 2024 fast 84 Mrd. Euro weniger Umsatz gemacht. Für 2025 befürchtet die Unternehmensberatung EY den Wegfall von 100.000 Stellen in der Industrie.
Continental zieht Sparschraube bei Automotive weiter an
Continental streicht im Automotive-Bereich, der abgespalten werden soll, weitere 3.000 Arbeitsplätze bei Forschung und Entwicklung. Die seit 2023 avisierten Streichungen in dem seit Jahren schwächelnden Autozuliefergeschäft summieren sich inzwischen auf über 10.000 Stellen.
Commerzbank senkt Kosten und hebt Ziele an
Die Commerzbank will durch Stellenabbau und den Einsatz von KI 500 Mill. Euro im Jahr sparen. Im Abwehrkampf gegen Unicredit setzt Konzernchefin Bettina Orlopp auf höhere Renditeziele.
Giftpille der anderen Art
Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp schafft Fakten. Im Abwehrkampf gegen Unicredit hat sie sich die Zustimmung der Arbeitnehmer für den Abbau für 3.900 Stellen erkauft.
Commerzbank steht neuer Stellenabbau bevor
Konzernchefin Bettina Orlopp will den Markt für die Eigenständigkeit der Commerzbank gewinnen. Um die dafür erforderliche Profitabilität zu erreichen, könnten Stellen gestrichen werden.
Britische Firmen wollen Preise wegen Personalkosten erhöhen
Geplante Preiserhöhungen, schrumpfende Belegschaften: So sieht das Echo auf den ersten Haushalt der im Juli gewählten Labour-Regierung aus.
„Bosch bleibt ein Wachstumsunternehmen“
Bosch plant für die nächsten Jahre den Abbau von fast 13.000 Arbeitsplätzen. Finanzchef Markus Forschner blickt dennoch mit leichter Zuversicht aufs Jahr 2026. Für das nächste Jahr erwartet er aber nur wenige Konjunkturimpulse.
Evonik verpasst sich neue Struktur
Evonik stellt sich schlanker auf und baut die Organisationsstruktur um. Aus bislang vier Divisionen werden zwei. Zur Disposition stehen in Summe 7.000 Stellen. Vor allem Führungskräften geht es an den Kragen.
Europas Industrie schlittert noch tiefer in die Krise
In den EU-Kernländern Deutschland und Frankreich offenbart sich ein industrieller Aderlass. Vor allem in der Stahl- und Autoindustrie kommt es zu Massenentlassungen.
Industrie droht großer Aderlass
Seit Beginn des Jahres wurden 71 Industriestandorte in Frankreich geschlossen oder sind davon bedroht. Gewerkschaften sehen bis zu 200.000 Arbeitsplätze in Gefahr.
Kahlschlag in der Stahlsparte von Thyssenkrupp
In der Stahlsparte von Thyssenkrupp kommt es zu einem massiven Stellenabbau. Neben dem Abbau von 5.000 Jobs sollen weitere 6.000 Arbeitsplätze outgesourced oder verkauft werden. Die Betriebsräte gehen auf die Barrikaden.
Ford baut 2.900 Stellen in Deutschland ab
Ford will bis Ende 2027 rund ein Viertel der 12.000 Stellen in Deutschland streichen. In den vergangenen Jahren seien die Verluste hoch gewesen, begründet der Autokonzern den tiefen Einschnitt.
Deutz rutscht in rote Zahlen
Der Motorenbauer Deutz hat im dritten Quartal rote Zahlen geschrieben. Kurzfristig sollen bis zu 15 Mill. Euro gespart werden. On top kommt ein nachhaltiges Kostensenkungsprogramm.
Thales profitiert vom starken Verteidigungsgeschäft
Die starke Nachfrage im Verteidigungsbereich beflügelt die Aufträge von Thales. Doch die Satelliten-Sparte leidet unter Problemen und muss restrukturiert werden.
Sehnsucht nach dem Aufschwung bei Sartorius
Mit nicht enttäuschten Erwartungen versetzt Sartorius Anleger in beste Laune. Signale für eine baldige deutliche Wachstumsbeschleunigung sind aber bislang schwach.
Boeing braucht 35 Mrd. Dollar
Boeing hat sich bis zu 35 Mrd. Dollar an frischem Kapital gesichert. Der Flugzeugbauer verbrennt auch wegen eines seit mehr als vier Wochen andauernden Streiks viel Geld.
Brose will 950 Stellen in der Verwaltung abbauen
Brose plant den Abbau von 950 Stellen an Hochlohnstandorten und sucht Partner zur Organisationsverschlankung. Ziel ist die Optimierung der Managementstruktur.