Strompreisbremse
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Strompreisbremse.
Erneuerbare zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Ärmel hochkrempeln und los. So wollte die neue Regierung beim Ausbau der Erneuerbaren pragmatisch durchstarten. Ein Jahr später macht sich Ernüchterung breit.
Preisbremsen passieren Bundestag
Der Bundestag hat mit den Stimmen der Ampel-Fraktionen das milliardenschwere Gesetzespaket mit der sogenannten Strom- und Gaspreisbremse beschlossen.
Mit Formulierungshilfen ins Chaos
Unter dem Zeitdruck der Energiekrise greift die Ampel zu schnellen Gesetzgebungsmethoden. Doch darunter leidet die Qualität.
Kabinett beschließt Gas- und Strompreisbremse
Verbraucher und Unternehmen werden bei den hohen Energiepreisen entlastet. Die Zufallsgewinne will die Bundesregierung nun aber doch erst ab einem späteren Zeitpunkt abschöpfen.
Hartnäckige Belegschaftsvertreterin
„Uns ist in schwierigen Zeiten ein richtig solider Abschluss geglückt.“ Daniela Cavallo als Vorsitzende des Gesamt- und Konzernbetriebsrats von Volkswagen sowie die IG Metall zeigten sich vor dem Hintergrund des starken Preisauftriebs in den...
Strompreisbremse verfassungswidrig
Die von der Ampel geplante Strompreisbremse ist einem Gutachten zufolge verfassungswidrig. Auch der Bundesverband Erneuerbare Energien übt scharfe Kritik.
Gaspreisbremse soll schon ab Januar greifen
Die Bundesregierung macht Tempo und will Unternehmen Dividenden erlauben. Ob das Vorhaben durch den Bundestag kommt, ist fraglich.
Teure Notbremse
Der Entwurf für Gas- und Strompreisbremse kommt unter hohem Zeitdruck. Der Bund muss wieder mehr zahlen.
Dividenden- und Boni-Zahlungen trotz Preisbremsen?
Der Gesetzentwurf zu Details der geplanten Strom- und Gaspreisbremsen sieht Dividenden- und Boni-Zahlungen weiterhin vor. Es sei denn, der Staat beteiligt sich bei den betroffenen Firmen direkt mit Kapitalhilfen. Der Haushaltsausschuss aber ist strikt dagegen.
Gaspreisbremse: 21 Mrd. Euro Staatshilfe für Industrie
Die Eckdaten für einen Gesetzentwurf zur Gaspreisbremse liegen vor. Demnach sollen von insgesamt 54 Mrd. Euro Entlastung rund 21 Mrd. Euro als Staatshilfe an die Industrie gehen. Die Bürgerbewegung Finanzwende fordert, dass das Geld nicht am Ende als Dividende auf den Konten von Aktionären landen dürfe.
Attacke auf die Gewinnabschöpfung
Die Abschöpfung von 30 Mrd. Euro an Zufallsgewinnen der Stromkonzerne wird zur Mammutaufgabe. Die Energiebranchenverbände BDEW und VKU monieren „Prozessineffizienzen, Ungereimtheiten und Widersprüche“. Die Bundesregierung verschiebt den geplanten Beschluss zur Strompreisbremse.
Stromkonzern-Übergewinne werden abkassiert
Die Zufallsgewinne, die Stromkonzerne durch den enormen Gaspreisanstieg machen, sollen zu 90 % abgeschöpft werden. Die Bundesregierung präzisiert nun ihre Pläne. Die Branche ist entsetzt und läuft Sturm dagegen.
Teure Hilfe aus dem Abwehrschirm
Große Teile des 200 Mrd. Euro schweren und kreditfinanzierten Abwehrschirms will die Bundesregierung bereits 2023 ausgeben. Die Aktienrente treibt die Neuverschuldung des Bundes weiter nach oben.
Bund brüskiert Erneuerbare-Lobby
Die von der Bundesregierung geplante Einführung der aus abgeschöpften Zufallsgewinnen finanzierten Strompreisbremse zum Januar ist laut Energiebranche nicht zu schaffen. Zudem hält der Branchenverband der Ökostromerzeuger das Konzept für verfassungswidrig.
Lindner will kalte Progression voll ausgleichen
Bundesfinanzminister Christian Lindner will die Inflationsgewinne des Staates bei der Einkommensteuer der Steuerzahlern voll zurückgeben. Die Grünen und die Bundesländer haben Vorbehalte.
Berlin will Übergewinne rückwirkend abschöpfen
Gegen die rückwirkende Abschöpfung von „Zufallsgewinnen“ im Strommarkt durch den Staat regt sich in der Branche Widerstand. EnBW-Finanzvorstand Thomas Kusterer warnt vor Vertrauensverlust.
EnBW attackiert Strompreisbremse
Eine rückwirkende Anwendung der Strompreisbremse hätte nach Einschätzung von EnBW-Finanzvorstand Thomas Kusterer negative Folgen. Es würde die Geschäftsgrundlage bereits getätigter Investitionen und abgeschlossener Verträge ändern und damit das Vertrauen des Kapitalmarkts erschüttern.
Kabinett gibt bei Preisbremse Gas
Die Bundesregierung will in der Energiepreiskrise Zufallsgewinne im Strommarkt rückwirkend zum 1. September abschöpfen. Die Winterhilfe für Gaskunden will das Kabinett diese Woche beschließen.
Bundesregierung wird in der Gaspreiskrise konkret
Die Bundesregierung will noch diese Woche mit Eckpunkten die Vorschläge der Gaskommission umsetzen. Zur Forderung nach einem Dividenden- und Boniverbot hat Kanzler Olaf Scholz eine klare Haltung.
Handwerklich völlig missraten
30 Mrd. Euro „Zufallsgewinne“ sollen abgeschöpft werden für die Strompreisbremse. Die Ökostromerzeuger werden damit düpiert.
Industrie alarmiert über Boni-Pläne
Die deutsche Wirtschaft fürchtet im Zuge der geplanten Preisbremsen für Strom und Gas zu starke Eingriffe. So hat der Haushaltsausschuss des Bundestages die Regierung zuletzt aufgefordert, Boni sowie sonstige Sonderzahlungen und auch Dividenden zu verbieten, wenn Firmen jetzt staatliche Hilfen beziehen.
Bund kassiert Konzerne für Strompreisbremse ab
Zur Entlastung von Haushalten und Unternehmen treibt die Bundesregierung ergänzend zur Gaspreisbremse auch die Pläne für eine Strompreisbremse voran.
Bund will Übergewinne für Strompreisbremse abkassieren
Laut Planung des Bundeswirtschaftsministeriums sollen die „Zufallsgewinne“ der Kraftwerksbetreiber die Strompreisbremse zur Entlastung von Verbrauchern und Unternehmen finanzieren. Doch Fachleute warnen: Die Netzbetreiber werden vollständig mit der Abrechnung möglicher Übergewinne überfordert sein.
Industrie feiert 25 Mrd. Euro Gassubvention
Lobbyisten der energieintensiven Industrien wie Chemie und Stahl jubeln. Die geplanten Gassubventionen der Bundesregierung summieren sich auf 25 Mrd. Euro. Von derzeit 28 Cent soll der Preis auf 7 Cent die Kilowattstunde gedrückt werden.