Swift
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UBS und Swift erproben tokenisierte Fondsanteile
Der Fondsindustrie winken Effizienzgewinne, wenn tokenisierte Fondsanteile bzw. deren Cash-Verbuchung sich automatisiert übertragen lassen. Swift und Chainlink zeigen, wie das gehen kann.
Die weltweite Abkehr vom Dollar gewinnt an Fahrt
Der Prozess der De-Dollarisierung, also die Abkehr von der US-Devise als Reserve- und Transaktionswährung, gewinnt an Fahrt. Führend ist in dieser Hinsicht das BRICS-Staatenbündnis.
Swift will Plattform für digitales Zentralbankgeld binnen zwei Jahren realisieren
Die Geschäfts- und Notenbanken drängen auf rasche Ergebnisse für eine Plattform für digitales Zentralbankgeld. Die Organisation Swift skizziert einen Zeitraum von ein bis zwei Jahren.
Commerzbank startet Zahlungsverkehrsinitiative
Die Commerzbank erneuert ihren Zahlungsverkehr mit ISO 20022. Swift sieht diese Umstellung bis spätestens 2025 vor. Die Bank nutzt nun eine PPI-Plattform für grenzüberschreitende Zahlungen.
Swift erprobt Funktionalität für tokenisierte Assets und CBDCs
Swift will als zentraler Player im Zahlungsverkehr sicherstellen, dass künftige Elemente wie DLT-Assets harmonisiert in die Abwicklung gehen. Tests zeigen, dass das funktioniert - und dass es Effizienzgewinne gibt.
Wie Russland die Swift-Abtrennung auszugleichen versucht
Finanztransaktionen zwischen Russland und der Welt sind für die Beteiligten zu einer teuren Qual geworden. Verzweifelt wird an alternativen Wegen und Systemen gearbeitet. Schnell geht allerdings gar nichts.
Hauptsache weg vom Dollar
Auch wenn man noch abwarten muss, was die vom russischen Staatskonzern Rostec entwickelte Swift-Alternative wirklich draufhat, so kann man doch feststellen, dass Putin Ernst macht mit dem Ansinnen, den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr auf eine vom Dollar unabhängige Basis zu stellen.
Finanzsektor: Sanktionen gegen Russland beherrschbar
Die Belastungen des deutschen Finanzsektors durch die fast vollständige Abkopplung russischer Banken vom internationalen Finanzmarkt und das Einfrieren von Währungsreserven ist nach Meinung von Bankern „nicht hoch“. Allerdings mehren sich Zweifel an der globalen Finanzstabilität.
Zu viele Schlupflöcher im Sanktionsgeflecht
Finanzkriminalität-Experte Ulrich Göres hält die wegen des Ukraine-Krieges verhängten Sanktionen für unzureichend. Oft sei nicht klar, wo einzufrierende Assets sind. Selbst wenn, hake es nicht selten an der Umsetzung.
Ukraine fordert Ausschluss russischer Banken
Die Ukrainische Zentralbank ruft nach härteren Sanktionen gegen Russland und Belarus: Die Kreditwirtschaft der beiden Länder soll demnach aus dem Korrespondenzbankgeschäft ausgeklammert werden.
Die Sanktion, auf die Russland nicht vorbereitet war
Bevor der Kreml den Krieg gegen die Ukraine begann, hatte er sich auf mögliche Sanktionen des Westens eingestellt. Nur die Gold- und Devisenreserven hatte man zu wenig geschützt. Das macht dem Land nun schwer zu schaffen.
EU will Belarus von Swift abkoppeln
Die EU bereitet weitere Sanktionen im Zuge des Kriegs in der Ukraine vor. Auch Belarus als enger Verbündeter Russlands könne von Swift abgeschnitten werden, sagte ein EU-Vertreter gestern.
Finanzielle Kernschmelze
Der Swift-Ausschluss russischer Banken galt als nukleare Option im Finanzkrieg gegen Russland. Doch der Westen hat eine noch schärfere Waffe gefunden.
Zehn Tage Übergangsfrist bis Swift-Rauswurf
Die EU wirft sieben russische Banken aus dem Zahlungssystem Swift. Zwei der drei wichtigsten Banken des Landes sind allerdings nicht dabei. Zudem gibt es zehn Tage Galgenfrist.
Reichlich Optionen für schärfere Sanktionen
Der Westen hat umfangreiche Strafmaßnahmen gegen Russland verhängt. Experten sind sich indes einig, dass es noch viele Möglichkeiten für mehr gibt – etwa die Sperrung von Interbankengeschäften.
EU will sieben Banken abtrennen
Die EU will offenbar russische Großbanken wie VTB und Bank Rossiya von Swift abschneiden, nicht aber das wichtigste Finanzinstitut des Landes, Sberbank. Das geht aus einem Entwurf hervor.
Endlich abgeklemmt
Westliche Staaten haben sich zum Ausschluss russischer Banken vom Kommunikationssystem Swift durchgerungen. Das war überfällig, um den Kreml dafür zu bestrafen, die Ukraine kolonialisieren zu wollen.
Swift-Abkopplung trifft russische Großbanken
Russische Großbanken sind vom Finanzkommunikationssystem Swift abgetrennt. Energieexporte Russlands können aber weiter bezahlt werden.
„Natürlich ist in Russland Geld da“
Der russische Banker Oleg Wjugin im Interview der Börsen-Zeitung über den Effekt der westlichen Sanktionen auf Politik und Gesellschaft, das Verhalten der Oligarchen – und die Motive für den Krieg in der Ukraine.
Swift bleibt für die EU ein schwieriges Thema
Der Ausschluss Russlands aus dem Zahlungssystem Swift bleibt in der EU auf der Tagesordnung. Auch Berlin zeigt sich grundsätzlich offen. Klar ist, dass der Krieg in der Ukraine auch ohne diesen Schritt die EU-Wirtschaft treffen wird.
Abkopplung Russlands von Swift: Vorteil China
Eine Einbeziehung des Zahlungsinformationssystems in Russland-Sanktionen wird die Entwicklung von Alternativen weiter beschleunigen, zugunsten Chinas.
EU diskutiert über Swift-Ausschluss Russlands
Debatten über einen möglichen Ausschluss Russlands vom Swift-Zahlungssystem keimen wieder auf – bislang ergebnislos. Vorbehalte in der EU wegen Kollateralschäden der finanziellen „Nuklearoption“ sind hoch.
EU-Gipfel will historisch scharfes Sanktionspaket beschließen
Am Donnerstagabend sind in Brüssel die EU-Staats- und Regierungschefs zu einem Sondergipfel zusammengekommen. Sie wollen vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges in der Ukraine das schärfste Sanktionspaket in der Geschichte der Union beschließen.
2022 ist ein Jahr der Weichenstellungen
Zu den bedeutendsten Initiativen im Jahr 2022 zählen sicherlich die großen Projekte im internationalen und Großbetragszahlungsverkehr: also der Go-live der Target2-Konsolidierung und der Start der Swift-Umstellung auf das Iso-20022-Format.