Tapering
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Tapering.
Fed vor deutlicher Kursverschärfung
Die US-Notenbank hat die Zinswende eingeleitet: Mindestens vier Zinserhöhungen in diesem Jahr und ein energisches Vorgehen beim Abbau ihrer Bilanz zeichnen sich ab.
Warten auf Signale von Powell
Alles deutet darauf hin, dass die US-Notenbank ihre monatlichen Anleihekäufe bis März abschließen und dann beginnen wird, die Zinsen zu erhöhen. Auch wird damit gerechnet, dass die Fed im weiteren Jahresverlauf beginnen wird, ihre auf fast 8,8 Bill. Dollar gestiegene Bilanz abzubauen.
Corona-Effekt auf Länderbonität lässt nach
Die Staatshaushalte rund um die Welt erholen sich von den massiven Ausgaben im Zuge der Corona-Pandemie. Neue Risiken warten allerdings besonders auf Wackelkandidaten, denn die Notenbanken drehen langsam den Geldhahn zu.
US-Inflation steigt auf 7 Prozent
US-Verbraucherpreise verzeichneten im Dezember den stärksten Anstieg seit fast 40 Jahren. Umso größer könnte daher die Bereitschaft der Notenbank sein, ihren Kurs zu verschärfen und den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik zu beschleunigen.
Widersprüchliche Signale
Wiederholt hat US-Notenbankchef Jerome Powell betont, dass die robuste Erholung am Arbeitsmarkt und die hohe Inflation einen Kursschwenk seitens der Fed rechtfertigen würden. Also kündigte der oberste Währungshüter zunächst an, die Anleihekäufe...
Fed deutet Kursverschärfung an
Die andauernd hohe Inflation erhöht den Druck auf die Fed. Neben dem zügigen Abbau der Anleihekäufe und der ersten Zinserhöhung, die im März erwartet wird, dürfte die Notenbank auch beginnen, ihre Bilanzsumme wieder abzubauen.
Börsen im Bann der Geldpolitik
Die Ankündigung der US-Notenbank ihre Anleihekäufe noch schneller zurückzufahren prägt die Entwicklungen an den Aktienmärkten. Im Laufe des Handelstages stehen weltweit weitere Notenbank-Entscheidungen an.
Fed beschleunigt Ausstieg aus Anleihekäufen
Die Fed wird ihre Anleihekäufe in monatlichen Schritten von 30 Mrd. Dollar statt der zuvor angekündigten 15 Mrd. Dollar senken. Zudem signalisierte sie für 2022 drei Leitzinserhöhungen.
IWF in Sorge wegen Rekordschulden
Im Kampf gegen die Coronakrise haben die Staaten weltweit ihre Verschuldung wie nie seit dem Zweiten Weltkrieg erhöht. Das birgt laut IWF große Risiken – gerade wenn die Notenbanken nun die Zinswende einläuten.
Falsche Sicherheit
Das Inflationsproblem wird sich nicht zwangsläufig von selbst in Wohlgefallen auflösen. Die Notenbanken müssen den Kampf annehmen. Das gilt nicht nur für die Fed, sondern auch für die EZB.
„7 Tage Märkte – die Wochenvorschau“
Der Ausblick auf die wichtigsten Termine und Ereignisse der anstehenden Woche, unter anderem mit den Themen Federal Reserve, EZB, MVV Energie, Metro, Ceconomy und Generali.
Doppelschlag von Fed und EZB
Die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank stehen vor wichtigen Entscheidungen zum geldpolitischen Kurs. Marktteilnehmer und Ökonomen sind gespannt, wie es mit den billionenschweren Anleihekäufen weitergeht.
Die EZB versagt beim Umschaltspiel
In der Inflationsbekämpfung wirkt die EZB orientierungslos. Es fehlt eine transparente Kommunikationsstrategie. Die Fed könnte Vorbild sein.
US-Arbeitsmarkt sendet gemischte Signale
Der US-Arbeitsmarkt hat im November ein durchwachsenes Bild geliefert. Zwar sank die Erwerbslosenquote auf 4,2%. Gleichwohl kam es laut Arbeitsministerium ohne Berücksichtigung der Landwirtschaft zu nur 210000 Neueinstellungen. Ökonomen hatten mit...
Fed in der Zwickmühle
Fed-Chef Powell bezeichnete die hohe Inflation lange als temporär. Davon will er nun nichts mehr wissen. Doch die künftige US-Geldpolitik wird angesichts gemischter Signale vom Arbeitsmarkt nicht klarer.
Dämpfer für US-Stellenwachstum
Vom US-Arbeitsmarkt gehen gemischte Signale aus. Zwar sank die Erwerbslosenquote im November von 4,6 auf 4,2%. Die Neueinstellungen sorgten aber für eine herbe Enttäuschung und könnten die Notenbank in eine Zwickmühle bringen.
Fed warnt vor neuen Corona-Risiken
Angesichts der hartnäckig hohen Inflation könnte die US-Notenbank das Tempo, mit dem sie ihre Anleihekäufe abbaut (Tapering), erhöhen. Hinzu kommen neue Konjunkturrisiken, die von der Omikron-Variante des Coronavirus ausgehen könnten.
US-Notenbank könnte beim Tapering Gas geben
Im Vorstand der US-Notenbank wachsen die Sorgen über die hohe Inflation der vergangenen Monate. Wie aus dem Protokoll der letzten FOMC-Sitzung hervorgeht, könnten die Währungshüter früher als bisher erwartet an der Zinsschraube drehen.
US-Notenbank diskutiert raschere Drosselung der Anleihekäufe
Die Sitzungsprotokolle der US-Notenbank dokumentieren, dass der geldpolitische Ausschuss Anfang November lebhaft darüber debattiert hat, den Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik zu beschleunigen.
Fed debattiert Tempo des Tapering
Könnte die US-Notenbank bereits ab Anfang 2022 das Tempo, mit dem die monatlichen Anleihekäufe (Tapering) reduziert werden, erhöhen? Zumindest zwei Vorstandsmitglieder könnten sich schon bei der Dezember-Sitzung des Offenmarktausschusses dafür einsetzen.
US-Inflation knackt 6-Prozent-Marke
Die Inflationsspirale in den USA dreht sich weiter. Im Oktober kletterten die Verbraucherpreise so stark wie zuletzt im November 1990. Nun könnte die Fed am Zuge sein und sollte nach Ansicht einiger Analysten das Tempo überdenken, mit dem die Anleihekäufe abgeschmolzen werden.
US-Verbraucherpreise steigen weit stärker als erwartet
Die Inflation in den USA steigt immer weiter an. Im Oktober kosteten Waren und Dienstleistungen 6,2% mehr als im Vorjahresmonat – Experten gingen von einem geringeren Wert aus.
Kräftige Herbstbelebung am US-Arbeitsmarkt
Die US-Wirtschaft hat im Oktober mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Die durchschnittlichen Stundenlöhne erhöhten sich gegenüber dem Vormonat um 0,4%.
Tapering-Zeitplan schürt Zinsdebatte
Der Zeitplan der Fed für das Abschmelzen der Anleihekäufe macht Zinserhöhungen ab Mitte 2022 möglich. Die Erwartungen zur Leitzinsentwicklung gehen weit auseinander.