Technologie

Publicis startet zuversichtlich in das neue Jahr. Konzernchef Sadoun erklärt das gute Abschneiden der weltweiten Nummer 3 der Werbebranche mit der Umwandlung, die sie in den letzten Jahren vollzogen hat.

Nun also auch SAP. Nachdem praktisch alle großen amerikanischen Tech-Konzerne in den vergangenen Wochen um­fangreiche Stellenstreichungen angekündigt haben, hat der Dominoeffekt auch Europas größten Softwarehersteller er­reicht.

Statt eines neuen Anlaufs für ein transatlantisches Freihandelsabkommen steuern USA und EU mal wieder auf Kollisionskurs. Was nun?

Der Laborzulieferer Sartorius will auch in den kommenden Jahren Unternehmen erwerben. Die Strategie mit durchschnittlich zwei Akquisitionen pro Jahr solle fortgesetzt werden, sage Sartorius-Chef Joachim Kreuzburg der Deutschen Presse-Agentur.

Die weltweiten Verkäufe von VR-Brillen sind in diesem Jahr deutlich geschrumpft. Ein Markteintritt durch Apple dürfte in der Branche womöglich mehr Hoffnung als Ängste auslösen. Denn der iPhone-Macher hat sich in der Vergangenheit schon als „Erlöser“ bewiesen.

Der Technologiekonzern Funkwerk ist zuletzt stark gewachsen. Das Unternehmen erweitert daher nun auch den Vorstand.

Mit der Übernahme des Wettbewerbers IFB baut die vor der Aufspaltung stehende Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY ihre Kapazitäten im Financial-Services-Geschäft aus.

Auf die Wachstumsexzesse der Tech-Start-up-Szene folgt in diesem Jahr ein herber Dämpfer. Der globale wirtschaftliche Abschwung hat Bewertungen und Finanzierungsvolumen einbrechen lassen.

Technologiekonzerne stecken Milliarden in den Bau des Metaverse, doch es entsteht in kleinen Puzzlestücken.

Die Investmentbank Goldman Sachs will eine Präsenz in München eröffnen, um Kunden aus Telekom-, Technologie- und Medienbranche zu betreuen.

Die Internetholding Prosus erhält über ihre Tencent-Beteiligung ein dickes Paket Meituan-Aktien. Diese Anteile will das niederländische Unternehmen aber nicht behalten.

Dass das Wachstum von Zoom weiter abflaut, ist angesichts der exorbitanten Vergleichszahlen aus den Vorjahren nicht verwunderlich. Anstatt nur auf den Umsatz zu schauen, sollten Anleger derzeit lieber darauf achten, wie ernst es dem Videokonferenzen-Anbieter mit dem Ausbau seines Angebots ist.