Ukraine
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Ukraine.
Neue Unsicherheit treibt Gaspreis hoch
Russland steuert trotz aller Boykottbemühungen nach wie vor 18% des in der EU verbrauchten Erdgases bei. Für diese Gasmengen, auf die Europa nicht einfach verzichten kann, bestehen erhebliche Gefahren.
Bundestag wird am 23. Februar neu gewählt
Union und SPD haben sich auf einen Wahltermin geeinigt. Aber viele laufende Gesetzgebungsverfahren werden auf Eis gelegt. CDU-Chef Merz bremst.
Rheinmetall erlebt „Wachstum, wie wir es noch nie hatten“
Rheinmetall bekommt mehr Aufträge für Panzer, Kanonen und Artilleriemunition als jemals zuvor. Der künftige US-Präsident Donald Trump hat wiederholt damit gedroht, aus dem Militärbündnis der USA mit Europa auszusteigen, wenn Europa nicht mehr für seine eigene Verteidigung ausgibt.
Jeder vierte geflüchtete Ukrainer will bleiben
Laut Ifo-Umfrage wollen knapp 25% der geflüchteten Ukrainer ihrer Heimat dauerhaft den Rücken kehren. Knackpunkt der Entscheidung für eine Rückkehr ist die Sicherheitslage.
Geopolitische Konflikte sorgen für neues Rekordhoch bei Gold
Der Goldpreis ist erstmals über 2.700 Dollar gestiegen. Eine Vielzahl von Faktoren treibt derzeit das Edelmetall an, darunter nicht zuletzt die Eskalation in gleich mehreren geopolitischen Konfliktregionen.
EU finanziert Löwenanteil der Ukraine-Hilfe vor
Ungarn stellt sich einer deutlichen Verlängerung des Beschlusses, russische Vermögenswerte einzufrieren, entgegen. Die EU wird daher wohl einen Großteil der zugesagten Ukraine-Militärhilfen der G7 vorfinanzieren.
Kieler Institut warnt vor nachlassender Unterstützung der Ukraine
Die Unterstützung für die von Russland überfallene Ukraine scheint zu schwinden. In den USA droht ein Sieg Donald Trumps. Und auch Berlin bremst. Das IfW Kiel warnt vor "Notlösungen" und den Folgen für Kiew.
Europas Finanzminister diskutieren Ukraine-Hilfe
Die Finanzhilfen für die Ukraine, die sich aus Erträgen eingefrorenen russischen Kapitals speisen sollen, beschäftigen die Finanzminister beim Treffen in Luxemburg. Entscheidungen werden nicht erwartet.
Ukraine wächst schneller als alle anderen
Die Wirtschaft der Ukraine wächst trotz Krieg schneller als andere Förderregionen der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung.
Europas Gasversorgung bleibt prekär
Nach Einschätzung der Analysten der Bank of America wird es nicht bei der reichlichen Erdgasversorgung Europas und den relativ niedrigen Preisen bleibt. Sie rechnen mit Knappheit, Volatilität und steigenden Notierungen. Dazu trägt bei, dass die Ukraine ab 2025 kein russisches Gas mehr durchleiten will.
Studie: Deutschland erst in Jahrzehnten „kriegstüchtig“
Die Ampelregierung muss mehr Geld für Verteidigung ausgeben, der Rüstungsindustrie langfristige Investitionsperspektiven zusichern und das Beschaffungswesen verschlanken, fordern Ökonomen des IfW Kiel. Denn im Moment wird größtenteils nur ersetzt, was in die Ukraine abfließt.
Frankfurter Procredit-Gruppe schraubt Zinsüberschuss in Osteuropa nach oben
Die Phase sprudelnder Zinserträge ist für die Bankengruppe Procredit noch nicht vorbei. Das Institut profitiert von der Leitzinspolitik osteuropäischer Zentralbanken. Im Ukraine-Geschäft wiederum blieben erneute Rückschläge aus.
Rheinmetall-Aktie zurück in der Erfolgsspur
Der Rüstungskonzern kann sich über einen Mangel an Aufträgen nicht beschweren. Nach einer längeren Verschnaufpause zieht nun auch die Aktie wieder an. Und das Ende der Fahnenstange muss noch lange nicht erreicht sein.
Kann Russlands Wirtschaft eigentlich noch Frieden?
Russland hat bewiesen, dass es Kriegswirtschaft kann. Aber wird es auch Friedenswirtschaft können, wenn der Ukraine-Krieg einmal vorbei ist? Oder sind die mancherlei Vorteile der Kriegswirtschaft ein politisches Hindernis, um einen Frieden anzustreben?
Westeuropa rüstet auf, ist aber von einer Kriegswirtschaft meilenweit entfernt
Die Diskussion in Deutschland über eine Kriegswirtschaft wegen der wachsenden Bedrohung aus dem Osten ist irreführend. Die Bundesrepublik ist meilenweit davon entfernt, zu einer Kriegsökonomie zu mutieren. Das lässt sich anhand von volkswirtschaftlichen Daten belegen.
Japans Verteidigungsindustrie im Aufschwung
Die historische Abkehr von pazifistischen Grundsätzen ermöglicht Japans Waffenherstellern und -zulieferern ein starkes Wachstum und internationale Kooperationen.
Ukrainekrieg bringt neue Aufträge
Wolodymyr Selenskyj hat sich in London nicht nur mit europäischen Regierungschefs getroffen. Er kam auch mit Vertretern der britischen Rüstungsindustrie zusammen.
Labour will Europa näherkommen
Keir Starmer will die Europäische Politische Gemeinschaft als Vehikel für die Annäherung an die EU nutzen. Bei Themen wie Ukraine und Migration ist man nicht weit voneinander entfernt.
Ringen um Ukraine-Hilfen aus Erträgen russischer Assets
Die EU-Kommission arbeitet intensiv an einem Vorschlag, wie 50 Mrd. Dollar auf Basis der Erträge eingefrorener russischer Vermögenswerte zur Verfügung gestellt werden können. Die EU und die USA ringen derweil um die Frage der Lastenverteilung.
Viktor gegen den Rest der Welt
Der Besuch Viktor Orbáns, nur wenige Tage nach Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft, hat scharfe Kritik anderer EU-Regierungschefs ausgelöst.
EU startet Beitrittsgespräche mit Moldau und Ukraine
Die Ukraine und Moldau haben die ersten Schritte Richtung EU-Mitgliedschaft getan. Bis zur Aufnahme können jedoch noch Jahrzehnte vergehen.
Leckagen beim Schutz der EU-Gasversorgung
EU-Prüfer werfen der Brüsseler Kommission vor, sich zu wenig um die Sicherung der Gasversorgung zu kümmern. Fehlende Solidarität der Mitglieder untereinander und eine neue Abhängigkeit von LNG wird kritisiert.
Industrieländer einigen sich auf Mega-Kredit für Ukraine
Die Teilnehmer des G7-Gipfels haben sich auf ein riesiges Hilfspaket für die Ukraine geeinigt. Die USA erklärten sich bereit, allein bis zu 50 Mrd. Dollar für einen Kredit zur Verfügung zu stellen, der mit Erträgen aus eingefrorenen russischen Vermögen bedient werden soll.
Scholz appelliert bei der Wiederaufbaukonferenz für die Ukraine an internationale Investoren
Bundeskanzler Olaf Scholz hat bei einer Konferenz in Berlin internationale Kapitalgeber zur Unterstützung des Wiederaufbaus der Ukraine aufgerufen. Die Weltbank schätzt den Investitionsbedarf auf 500 Mrd. Dollar in den nächsten zehn Jahren. Verschiedene Abkommen wurden unterzeichnet. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen will Ende Juni Beitrittsverhandlungen mit Kyjiw aufnehmen.