Ukraine-Krieg
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Ukraine-Krieg.
„Der Kuchen wird kleiner“
Deutschland steht vor wichtigen Tarifrunden. Angesichts der hartnäckig viel zu hohen Inflation wächst die Sorge vor einer Lohn-Preis-Spirale. Im Interview spricht Ifo-Chef Clemens Fuest über diese Gefahr – und über Gegenmaßnahmen.
Airlines geben sich optimistisch
Die Erholung der Branche fällt stärker als erwartet aus. Deshalb hat die IATA gerade ihre Prognosen angehoben. Sie glaubt, dass Fluggesellschaften weltweit 2023 wieder profitabel sein werden und 2024 das Vorkrisenniveau erreichen. Zu den Risiken zählen der Ukraine-Krieg, die Kerosinpreise und der Personalmangel.
„Defensive Laufzeiten sind gefragt“
Mark Andryeyev verantwortet bei der Commerzbank das Syndikat für Corporate-Emissionen. Im Interview legt er da, wie sich der Ukraine-Krieg auf den Markt ausgewirkt hat und welche Spread-Entwicklung vonstattenging.
Regierung greift Energiefirmen unter die Arme
− Die Bundesregierung will angesichts von Preissprüngen die Liquidität von Energieunternehmen sichern, um eine instabile Versorgung zu verhindern. Dabei geht es um die Finanzierung von Sicherheitsleistungen, die beim Handel mit Energie zu erbringen...
Angst vor Engpass treibt Gaspreis nach oben
Die Furcht vor einem Engpass hat den europäischen Benchmark-Gaspreis am Donnerstag in Amsterdam um zeitweise 30,5 % nach oben getrieben.
Alarmsignale
Die Alarmsignale für eine neue Eskalation des Wirtschaftskriegs zwischen Russland und Westeuropa werden unübersehbar. Ein ernsthafter Gasengpass zeichnet sich ab.
Deutsche Gazprom quasi verstaatlicht
Die Bundesregierung baut ihre Kontrolle über Gazprom Germania aus. Das Unternehmen wird künftig von der Netzagentur unter Treuhänderschaft betreut.
Selenskyj fordert von Scholz Klarheit
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zu mehr Unterstützung für die Ukraine aufgefordert. Scholz soll in den kommenden Tagen in die Ukraine reisen.
Gazprom drosselt Nord Stream 1
Der Kreml verstärkt die Drohgebärden. Der Durchfluss durch die bedeutende Gaspipeline Nord Stream 1 wird durch Gazprom um bis zu 40% gedrosselt. Gleichzeitig will die Bundesregierung mit einem Milliardenkredit die deutsche Tochter Gazprom Germania am Laufen halten. Der Gaspreis schießt in die Höhe.
Gazprom reduziert Lieferung durch Nord Stream 1 um 40%
Der russische Energieriese Gazprom reduziert die maximalen Gasliefermengen durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 nach Deutschland um 40%.
Dealmaker schreiben 2022 noch nicht ab
Zumindest eine Handvoll Börsengänge könnten 2022 noch kommen, glaubt Matthias Reschke von J.P. Morgan Chase. Der massive Markteinbruch sei auch als Folge des außerordentlichen Vorjahres zu werten.
Staatshilfe für Gazprom-Tochter
Die Bundesregierung lotet Insidern zufolge kurzfristige Hilfen für den Versorger Gazprom Germania aus. Es gehe um Hilfskredite der staatlichen Förderbank KfW in Höhe von etwa 5 bis 10 Mrd. Euro, sagte ein Insider am Montag der Nachrichtenagentur Reuters.
Firmen lassen die Tür nach Russland einen Spalt breit offen
„Ich kenne kein Unternehmen, das sein Russlandgeschäft derzeit ohne Rückkaufoption verkauft“, sagt ein westlicher Unternehmensberater in Russland, der nicht namentlich genannt werden möchte, der Börsen-Zeitung.
Aktien auch nach dem Epochenbruch essenziell
Trotz der Unsicherheiten durch den politischen Epochenbruch bleiben reale Werte wie insbesondere Aktien für die langfristige Vermögensbildung von enormer Bedeutung.
Die Tragik der WTO
Der Ukraine-Krieg verschärft das Siechtum des regelbasierten Welthandels. Der Gipfel der Welthandelsorganisation führt die Dramatik vor Augen.
VW schließt Werk in Russland
Der VW-Konzern zieht sich aus der Produktion im russischen Montagewerk Nischni Nowgorod an der Wolga zurück und bietet den Beschäftigten eine Abfindung, wenn sie selbst kündigen.
Sorge um Sparfähigkeit der Haushalte
Noch ist in der Geschäftsentwicklung der Sparkassen von Krise keine Spur. Doch die hohe Inflation bereitet zunehmend Kopfzerbrechen. Die Furcht vor Kreditausfällen wächst.
Zwischen Rekordinflation und Rezessionsängsten
Der EZB-Rat entscheidet am Donnerstag über die weitere Geldpolitik. Erwartet werden ein Beschluss zum Ende der Anleihekäufe und Signale für eine Zinswende im Juli. Die Euro-Hüter haben aber teils sehr unterschiedliche Vorstellungen über die weitere Normalisierung.
Luftfrachtgeschäft verliert an Fahrt
Das Luftfrachtgeschäft, das in der Airline-Branche die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abgefedert hat, ist aus dem Tritt geraten. Grund dafür ist zum einen der Krieg in der Ukraine, zum anderen die zahlreichen Corona-Lockdowns in China.
Luxemburg friert Milliarden ein
Luxemburg hat im Zusammenhang mit den EU-Sanktionen als Reaktion auf Russlands Angriff auf die Ukraine knapp 4,3 Mrd. Euro Vermögenswerte eingefroren.
Umfahrung, Umgehung und Umgang
Der Ukraine-Krieg verändert für die Russen so einiges. Gerne wird dem Westen vorgeworfen, Russland schlechter zu behandeln als andere. Jetzt leiden aber auch privilegierte Russen im Inland unter den Folgen.
Credit Suisse steuert auf Quartalsverlust zu
Die Schweizer Großbank Credit Suisse stimmt die Aktionäre auf einen weiteren Quartalsverlust ein. Der Verdacht liegt nahe, dass Wertberichtigungen auf ihren Bestand an Leveraged Loans notwendig sind.
Unternehmen bauen Abwehrkräfte auf
Konzerne sind mit Ukraine-Krieg, Lieferkettenproblemen und ökologischer Transformation enorm herausgefordert. Firmen- und Bankenvertreter halten die Unternehmen für gut gerüstet, mit der Situation umzugehen.
Berlin punktet mit Erfindergeist
Das neue Technologiezentrum der Deutschen Bank hätten nicht wenige lieber in Frankfurt gesehen, aber die Hauptstadt bietet einfach das bessere Umfeld, um sich neu zu erfinden.