Umfrage

Die deutschen Unternehmen bremsen bei Investitionen oder schielen auf Standorte im Ausland. Grund sind Überbürokratisierung, Überregulierung und der Facharbeitermangel. Der Regierung werfen sie vor, falsche Schwerpunkte zu setzen, zeigt eine EY-Umfrage.

Einer Umfrage von Roland Berger zufolge hat sich das Vertrauen der Verbraucher in das Ladenetz für Elektroautos erhöht. Trotz dieses Hoffnungsschimmers für die E-Strategie der deutschen Autobauer gibt es beim entscheidenden Lenkungsinstrument, dem Preis, noch viel Handlungsbedarf.

Jeder vierte Deutsche sieht sich vor große Probleme gestellt, wenn in seinem Umfeld Bankfilialen geschlossen werden. Am meisten treibt die Bürger in solchen Fällen die Befürchtung um, schwieriger an Bargeld zu kommen.

Um das Finanzwissen in der Bevölkerung ist es nicht gut bestellt. Im Vergleich mit 2017 hat sich wenig getan, zeigt eine Studie von Union Investment. Desinteresse seitens vieler Menschen und unzureichende Wissensvermittlung in Schule und Elternhaus sind demnach die Gründe.

Der Marktbericht grüne Investments des Forums Nachhaltige Geldanlagen liefert nicht nur Zahlen, sondern auch politische Einblicke. Sorgen um Anti-ESG-Bewegungen und klare Positionen gegen Waffen in grünen Fonds prägen die Diskussion.

42% der Bankkunden nutzen mittlerweile ausschließlich Online-Banking und besuchen nie eine Filiale. Laut einer neuen Bitkom-Umfrage ist dies erstmals die größte Gruppe unter den Bankkunden in Deutschland.

Die schwindende Inflation und niedrigere Energiepreise kommen bei den Verbrauchern an: Sie planen, wieder mehr Geld auszugeben, wie eine IMK-Studie zeigt.

Für mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen hat der Europäische Binnenmarkt seit der letzten EU-Wahl an Attraktivität verloren. Dies ergab eine neue DIHK-Befragung. Für die nächste EU-Kommission gibt es eine klare Prioritätenliste.

Die Bundesbürger verschenken jährlich Milliarden, weil sie an klassischen Anlageformen wie Festgeld, Sparbuch und Co festhalten. Sicherheit steht für sie an oberster Stelle, Rendite ist nachrangig, zeigt eine Umfrage, welche die Commerzbank in Auftrag gegeben hat.

2024 dürfte die Weltwirtschaft in etwa so stark wachsen wie im vergangenen Jahr. Mittelfristig dürfte es besser werden, zeigt eine quartalsweise Ifo-Umfrage. Dabei gibt es aber regional große Unterschiede: Für Euroland und besonders Deutschland dürfte es nicht ganz so gut laufen.

Die hohen Preissteigerungen wirken sich massiv aus das Einkaufsverhalten aus. Das in weiten Teilen der Bevölkerung erwachte Umweltbewusstsein erhält nach einer Umfrage einen spürbaren Dämpfer.

Europa steht weitgehend geschlossen hinter der Ukraine, wie aus einer Umfrage der Bertelsmann Stiftung unter rund 13.000 Menschen hervorgeht.

Das Interesse deutscher Anleger an Investments mit nachhaltiger Wirkung hat einen Rekordwert erreicht. Wichtige Handlungsfelder sind Umwelt, Bekämpfung von Armut und das Gesundheitswesen.

82% der Automanager rechnen damit, dass Elektrofahrzeuge in zehn Jahren auch ohne Subventionen weit verbreitet sein werden. Allerdings haben sich die Erwartungen an den Marktanteil 2030 abgeschwächt.

Viele Unternehmen unterstützen die umstrittene WM in Katar. Schadet das dem Image oder bringt es zusätzlichen Umsatz?

Auf dem Weg zur Klimaneutralität müssten die deutschen Unternehmen doppelt so viel investieren wie derzeit. Eine KfW-Umfrage zeigt, wie groß die Lücke ist und an welchen Stellschrauben gedreht werden müsste.

Im Ausland tätige deutsche Unternehmen blicken laut einer Umfrage mit Sorge auf die schwächelnde Weltkonjunktur. Die zeigt auch: Ein Land wird für Investitionen gerade besonders attraktiv.

Trotz der deutlichen Kurssteigerungen an den Aktienmärkten in den letzten Wochen ist die Stimmung der Fonds nach wie vor sehr pessimistisch. Das ergab die globale Umfrage der Bank of America.

In Deutschland ist nach einer Umfrage für die ARD praktisch jeder Zweite für weniger Wirtschaftsbeziehungen zu China.