USA

Signale einer verlangsamten geldpolitischen Straffung durch die Federal Reserve stützen die Aktienmärkte. Doch der neu gewonnene Optimismus der Anleger steht auf unsicherem Fundament.

AstraZeneca hat nach einem unerwartet starken Quartal ihr Wachstumsziel erhöht. Das Gewinnziel ließ CEO Pascal Soriot allerdings unverändert, denn er will in Forschung und Entwicklung investieren.

Sowohl das bevorzugte Inflationsmaß der US-Notenbank als auch die Arbeitskosten sind in den USA weiter gestiegen. Indes drücken die hohen Preise und die schwachen Konjunkturaussichten die Stimmung unter Verbrauchern. Der Spagat zwischen hoher Inflation und Sorgen um eine mögliche Rezession, den die Fed zu bewältigen hat, wird daher umso schwieriger.

Die überraschende Erkenntnis der bisherigen Bilanzsaison ist, dass die europäischen Banken sich aktuell besser entwickeln als die US-Wettbewerber. Der Grund hierfür ist allerdings eine divergierende Bilanzierungspraxis.

Die US-Wirtschaft steht am Rande der zweiten Rezession seit 2020. Von April bis Juni wurde das zweite Mal in Folge negatives Wachstum gemessen. Dem entgegenwirken sollen nun eine leichte Entschärfung der Geldpolitik, die bevorstehen könnte, und ein neues Konjunkturgesetz, das schon kommende Woche verabschiedet werden könnte.

Bei den Kongresswahlen im November bangen die US-Demokraten um ihre Mehrheiten, und als Folge der hohen Inflation und geschwächten Konjunktur ist Präsident Joe Biden in der Wählergunst an einem Tiefpunkt angelangt. Aber er hat noch ein paar Trümpfe in der Hand.

Barclays hat nach einem durch Sondereffekte verzerrten Quartal angekündigt, für eine halbe Mrd. Pfund zusätzlich Aktien zurückzukaufen. Das Nettoergebnis lag um 7% über den Markterwartungen.

Der Vorsitzende der US-Wertpapieraufsicht SEC, Gary Gensler, erklärt, dass es „sehr bald“ zu bilateralen Vereinbarungen zwischen China und den USA kommen muss. Ansonsten drohe chinesischen Unternehmen das Delisting an US-Börsen.

Joe Biden verliert seinen Charme: nicht nur in der Bevölkerung, sondern auch bei Parteifreunden. Keine gute Startposition, um 2024 erneut gegen Trump zu reüssieren.

Dem Kryptohändler Kraken droht offenbar eine empfindliche Strafzahlung. So geht das US-Finanzministerium dem Verdacht nach, dass Iran-Sanktionen verletzt worden seien, wie die „New York Times“ berichtet. Über die Plattform können Kryptowährungen...

In wichtigen US-Wirtschaftsregionen hat sich das Wachstum zwar verlangsamt, aber keine neuen Signale für eine mögliche Rezession geliefert, vor der viele Ökonomen gewarnt haben. Der Index der Federal Reserve Bank von Dallas für das verarbeitende...

Diese Woche dürfte die US-Notenbank Fed ihren Leitzins um satte 75 Basispunkte anheben. An den Märkten kann es gefährlich werden.

Die US-Wirtschaft hat im Juli kräftig Federn gelassen. Die Indizes von S&P Global für das verarbeitende Gewerbe und für Dienstleister rutschten auf den tiefsten Stand seit der Anfangsphase der Corona-Pandemie und deuten auf eine Kontraktion hin.

Die Industrieikone General Electric will die Vergangenheit als Konglomerat hinter sich lassen und strebt die Aufspaltung an. Diese findet in einem schwierigen Umfeld statt.

Der Suchmaschinenriese Google hatte bereits in der vergangenen Woche erklärt, das Tempo bei den Neueinstellungen verlangsamen zu wollen. Jetzt ist laut einem Medienbericht ein zweiwöchiger Einstellungsstopp geplant.