Welthandel
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Welthandel.
Reedereien sehen US-Zollpolitik gelassen
Containerreedereien blicken gelassen auf die Zollpolitik des neuen US-Präsidenten. Bei einem 2025 möglichen Ende der Sicherheitskrise im Roten Meer dürften die zuletzt wieder gestiegenen Gewinne in der Branche schrumpfen.
Sicherheitskrise im Roten Meer prägt Jahresausblick von Mærsk
Der dänische Reedereikonzern Mærsk erwartet 2025 einen Gewinnrückgang, der vom weiteren Verlauf der Sicherheitskrise im Roten Meer abhängt. Markterwartungen 2024 hat das Unternehmen übertroffen.
„Der Schifffahrtsmarkt ist kein Bullenmarkt mehr“
Auch das Geschäftsjahr 2024 hat dazu beigetragen, dass Containerreedereien über robuste Finanzen verfügen. Berenberg-Branchenexperte Philipp Wünschmann erwartet aber ein Abschmelzen der Liquidität in diesem Jahr.
Welthandel trotzt der Zolldrohung von Trump
Der Welthandel kommt auch bei Gegenwind voran. Trotz der Zolldrohungen des künftigen US-Präsidenten Trump und trotz der Huthi-Angriffe wächst der globale Warenverkehr.
Nagel warnt vor eskalierenden Handelskonflikten
Donald Trumps Handelspolitik könnte laut Bundesbankpräsident Joachim Nagel zu einem „Wendepunkt für das internationale Handelssystem“ werden. Mit Folgen für die Inflation und das Wirtschaftswachstum in Europa. Die EZB müsste darauf reagieren.
Hapag-Lloyd fürchtet Handelskrieg
Hapag-Lloyd warnt nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl vor Handelskriegen. In diesem Jahr profitiert die Containerreederei von einer überraschend starken Transportnachfrage.
Trumps Widersacherin Okonjo-Iweala vor zweiter Amtszeit
Die Generaldirektorin der WTO, Ngozi Okonjo-Iweala, tritt ohne Gegenkandidaten 2025 zur Wiederwahl an. Eine reine Formsache wird eine zweite Amtszeit dennoch nicht – wegen Donald Trump.
EU-Ratspräsident Michel fordert mehr Fairness im Welthandel
Um die internationale Zusammenarbeit und den Welthandel ist es derzeit nicht gut bestellt. EU-Ratspräsident Charles Michel drängt daher auf Reformen bei multilateralen Organisationen wie der WTO.
Coface: Welthandel in feindseligem Umfeld
Sanktionen, Kriege und geopolitische Rivalitäten setzen dem Welthandel zu. Die Volumina stagnieren, aber neue Abhängigkeiten und ein neues Gleichgewicht bildeten sich aus, meint Kreditversicherer Coface.
Welthandel dümpelt vor sich hin
Die WTO erwartet für das kommende Jahr weniger Wachstum im Welthandel, blickt dafür aber etwas optimistischer auf das laufende. Als Bremsklotz erweist sich derzeit der Westen.
Welthandel steht vor schleppender Erholung
Der Welthandel erholt sich nur langsam. Doch das ist nur einer der Gründe, weswegen die deutsche Wirtschaft schwächelt.
Unctad warnt vor Blockbildung
Die Erholung des Welthandels nimmt Fahrt auf. Sie könnte aber wieder zum Erliegen kommen, wenn die Abschottung der nationalen Märkte fortschreitet. Die Unctad warnt auch vor protektionistischen Tendenzen durch den Green Deal der EU und das IRA-Programm der USA.
Gopinath warnt vor Gefahr der „Deglobalisierung“
Nach Ansicht der IWF-Vizechefin Gita Gopinath hat sich die Fragmentierung des internationalen Handels seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine beschleunigt und gefährdet die Intergation der Weltwirtschaft.
China und USA treiben Welthandel an
Die beiden größten Volkswirtschaften treiben den Welthandel an. Dieser ist im Februar um "robuste" 1,2% gestiegen, heißt es im neuen Welthandelstracker der Hamburg Commercial Bank. Für März lässt dieser eine ähnlich dynamische Entwicklung vermuten.
Arbeitsmärkte für IWF zu unflexibel
Der Internationale Währungsfonds (IWF) fordert die Staaten zu Reformen beim Arbeitsmarkt auf. Ansonsten werde das weltweite Wirtschaftswachstum bis zum Ende des Jahrzehnts deutlich sinken.
China und die USA geben der Exportindustrie neuen Schub
Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich aufgehellt. Mehr Aufträge vor allem aus China und den USA schieben die Produktion an. Die Binnenwirtschaft aber liegt weiter darnieder. Vor allem der Bau kommt nicht vom Fleck.
Deutscher Wachstumsmotor in Gefahr
Eine Politisierung im Welthandel wird für die deutsche Exportwirtschaft zum Problem. Ökonomen sorgen sich um den Wirtschaftsstandort Deutschland.
„Reshoring ist mit hohen ökonomischen Kosten verbunden“
Die Fragmentierung im Welthandel könnte laut einer Studie von J.P. Morgan etwa 5% der globalen Wirtschaftsleistung kosten. Die Chefanalystin der US-Bank, Joyce Chang, erklärt im Interview, weshalb sich die Fragmentierung zudem negativ auf die Bedeutung des Dollar auswirkt.
IWF warnt vor Folgen der Fragmentierung für Klimawandel
Eine Fragmentierung im Welthandel führt laut IWF nicht nur zu Wohlstandsverlusten, sondern kann auch den Klimawandel verstärken. IWF-Chefin Kristalina Georgiewa hat einen Appell parat.
„Die Diskussion um die Abhängigkeit des Westens von China ist übertrieben“
Der Ökonom Holger Görg warnt vor den Auswirkungen einer Fragmentierung des Welthandels. Gleichzeitig ist er jedoch optimistisch, dass es dazu nicht kommt, auch wenn die Welthandelsorganisation WTO erste Anzeichen dafür erkennt.
Wirtschaftsweise werben für Reformen und Investitionen
Kaum noch Wachstum des Produktionspotenzials, geringes Wirtschaftswachstum, langsam nachlassende Inflation: Der Blick der Wirtschaftsweisen auf die deutsche Volkswirtschaft fällt trübe aus. Es werden zahlreiche Reformen, Investitionen und Innovationen angeregt.
WTO halbiert Wachstumsprognose für Welthandel
Die WTO erwartet für 2023 kaum noch Wachstum beim Welthandel. Die Prognose für 2024 ist deutlich optimistischer – aber auch von hoher Unsicherheit geprägt.
Welthandel dümpelt im September vor sich hin
Der Welthandel kommt im September nicht voran. Keine guten Nachrichten für deutsche Exporteure, wie der Kiel Trade Indicator zeigt.
WTO warnt vor Auswirkungen einer Deglobalisierung
Weltweit steigt der Protektionismus – nicht zuletzt wegen der Spannungen des Westens mit China. Die WTO fordert ein Umdenken. Eine stärkere Globalisierung würde nicht nur den weltweiten Wohlstand fördern, sondern auch die Sicherheit und den Klimaschutz.