Welthandel
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Welthandel.
Nagel warnt vor eskalierenden Handelskonflikten
Donald Trumps Handelspolitik könnte laut Bundesbankpräsident Joachim Nagel zu einem „Wendepunkt für das internationale Handelssystem“ werden. Mit Folgen für die Inflation und das Wirtschaftswachstum in Europa. Die EZB müsste darauf reagieren.
Hapag-Lloyd fürchtet Handelskrieg
Hapag-Lloyd warnt nach dem Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl vor Handelskriegen. In diesem Jahr profitiert die Containerreederei von einer überraschend starken Transportnachfrage.
Trumps Widersacherin Okonjo-Iweala vor zweiter Amtszeit
Die Generaldirektorin der WTO, Ngozi Okonjo-Iweala, tritt ohne Gegenkandidaten 2025 zur Wiederwahl an. Eine reine Formsache wird eine zweite Amtszeit dennoch nicht – wegen Donald Trump.
EU-Ratspräsident Michel fordert mehr Fairness im Welthandel
Um die internationale Zusammenarbeit und den Welthandel ist es derzeit nicht gut bestellt. EU-Ratspräsident Charles Michel drängt daher auf Reformen bei multilateralen Organisationen wie der WTO.
Coface: Welthandel in feindseligem Umfeld
Sanktionen, Kriege und geopolitische Rivalitäten setzen dem Welthandel zu. Die Volumina stagnieren, aber neue Abhängigkeiten und ein neues Gleichgewicht bildeten sich aus, meint Kreditversicherer Coface.
Welthandel dümpelt vor sich hin
Die WTO erwartet für das kommende Jahr weniger Wachstum im Welthandel, blickt dafür aber etwas optimistischer auf das laufende. Als Bremsklotz erweist sich derzeit der Westen.
Welthandel steht vor schleppender Erholung
Der Welthandel erholt sich nur langsam. Doch das ist nur einer der Gründe, weswegen die deutsche Wirtschaft schwächelt.
Unctad warnt vor Blockbildung
Die Erholung des Welthandels nimmt Fahrt auf. Sie könnte aber wieder zum Erliegen kommen, wenn die Abschottung der nationalen Märkte fortschreitet. Die Unctad warnt auch vor protektionistischen Tendenzen durch den Green Deal der EU und das IRA-Programm der USA.
Gopinath warnt vor Gefahr der „Deglobalisierung“
Nach Ansicht der IWF-Vizechefin Gita Gopinath hat sich die Fragmentierung des internationalen Handels seit dem Beginn des Kriegs in der Ukraine beschleunigt und gefährdet die Intergation der Weltwirtschaft.
China und USA treiben Welthandel an
Die beiden größten Volkswirtschaften treiben den Welthandel an. Dieser ist im Februar um "robuste" 1,2% gestiegen, heißt es im neuen Welthandelstracker der Hamburg Commercial Bank. Für März lässt dieser eine ähnlich dynamische Entwicklung vermuten.
Arbeitsmärkte für IWF zu unflexibel
Der Internationale Währungsfonds (IWF) fordert die Staaten zu Reformen beim Arbeitsmarkt auf. Ansonsten werde das weltweite Wirtschaftswachstum bis zum Ende des Jahrzehnts deutlich sinken.
China und die USA geben der Exportindustrie neuen Schub
Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich aufgehellt. Mehr Aufträge vor allem aus China und den USA schieben die Produktion an. Die Binnenwirtschaft aber liegt weiter darnieder. Vor allem der Bau kommt nicht vom Fleck.
Deutscher Wachstumsmotor in Gefahr
Eine Politisierung im Welthandel wird für die deutsche Exportwirtschaft zum Problem. Ökonomen sorgen sich um den Wirtschaftsstandort Deutschland.
„Reshoring ist mit hohen ökonomischen Kosten verbunden“
Die Fragmentierung im Welthandel könnte laut einer Studie von J.P. Morgan etwa 5% der globalen Wirtschaftsleistung kosten. Die Chefanalystin der US-Bank, Joyce Chang, erklärt im Interview, weshalb sich die Fragmentierung zudem negativ auf die Bedeutung des Dollar auswirkt.
IWF warnt vor Folgen der Fragmentierung für Klimawandel
Eine Fragmentierung im Welthandel führt laut IWF nicht nur zu Wohlstandsverlusten, sondern kann auch den Klimawandel verstärken. IWF-Chefin Kristalina Georgiewa hat einen Appell parat.
„Die Diskussion um die Abhängigkeit des Westens von China ist übertrieben“
Der Ökonom Holger Görg warnt vor den Auswirkungen einer Fragmentierung des Welthandels. Gleichzeitig ist er jedoch optimistisch, dass es dazu nicht kommt, auch wenn die Welthandelsorganisation WTO erste Anzeichen dafür erkennt.
Wirtschaftsweise werben für Reformen und Investitionen
Kaum noch Wachstum des Produktionspotenzials, geringes Wirtschaftswachstum, langsam nachlassende Inflation: Der Blick der Wirtschaftsweisen auf die deutsche Volkswirtschaft fällt trübe aus. Es werden zahlreiche Reformen, Investitionen und Innovationen angeregt.
WTO halbiert Wachstumsprognose für Welthandel
Die WTO erwartet für 2023 kaum noch Wachstum beim Welthandel. Die Prognose für 2024 ist deutlich optimistischer – aber auch von hoher Unsicherheit geprägt.
Welthandel dümpelt im September vor sich hin
Der Welthandel kommt im September nicht voran. Keine guten Nachrichten für deutsche Exporteure, wie der Kiel Trade Indicator zeigt.
WTO warnt vor Auswirkungen einer Deglobalisierung
Weltweit steigt der Protektionismus – nicht zuletzt wegen der Spannungen des Westens mit China. Die WTO fordert ein Umdenken. Eine stärkere Globalisierung würde nicht nur den weltweiten Wohlstand fördern, sondern auch die Sicherheit und den Klimaschutz.
Welthandel dürfte 2023 nur wenig wachsen
Die WTO hebt ihre Prognose für das Wachstum beim Welthandel an. Dennoch dürfte es in diesem Jahr eher mau ausfallen – die Probleme sind vielfältig.
Welthandel erreicht 2022 Rekordwert
Allen Krisen zum Trotz hat der weltweite Warenverkehr im vergangenen Jahr einen Höchststand erreicht. Doch die Aussichten für das laufende Jahr sind laut den Vereinten Nationen eher mau – es gibt allerdings auch Hoffnungsschimmer.
Welthandel im Aufschwung
Das IfW Kiel sieht den Welthandel zum Jahresstart auf einem guten Weg: „Freie Frachtkapazitäten, ein Containerschiffnetzwerk auf dem Weg ins Gleichgewicht und Aufholpotenzial in China – insgesamt lässt die Entwicklung im Januar auf einen längeren...
Der russische Außenhandel ist von neuen Partnern abhängig
Europa steht Russland als Handelspartner aufgrund der Sanktionen nicht mehr zur Verfügung. Andere wissen diese Situation auszunutzen und stellen Moskau Forderungen – allen voran die Türkei und China.