Wirtschaftsprognose
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Bundesregierung rechnet nicht mehr mit Rezession
Die Bundesregierung wird im Jahreswirtschaftsbericht, der kommenden Mittwoch vorgelegt wird, doch ein leichtes Wirtschaftswachstum erwarten. Und auch die Sparkassen-Chefvolkswirte zeigen sich verhalten optimistisch.
Institute erwarten milde Winterrezession
Die Wirtschaftsforscher sind sich einig: Eine milde Rezession im Winterhalbjahr wird es werden, aber kein Konjunkturabsturz wie in der globalen Finanzkrise oder im ersten Coronajahr. In der Tat haben einige Belastungsfaktoren ihren Schrecken verloren.
Institute erwarten milde Winterrezession
Das Ifo-Institut und das Institut der deutschen Wirtschaft haben ihre Prognosen für 2023 vorgestellt. Beide erwarten zwar eine Rezession, aber keinen Absturz der Wirtschaft.
Wirtschaftsweise weniger pessimistisch als die Regierung
Das Bruttoinlandsprodukt wird nach Einschätzung des Wirtschaftssachverständigenrats weniger stark schrumpfen als die Bundesregierung in ihrer Prognose erwartet. Das geht aus dem vorab bekannt gewordenen Jahresgutachten hervor.
Habeck setzt auf Investitionen
Die Bundesregierung kappt wegen der ausbleibenden russischen Gaslieferungen die Wachstumsprognosen. Die Inflation bleibe hoch und dämpfe den Konsum. Zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit „müssen wir uns mit Wucht aus der Krise heraus investieren“, fordert Wirtschaftsminister Robert Habeck.
Konjunkturwolken verdüstern sich
Experten schrauben die Erwartungen für das Wirtschaftswachstum sukzessive zurück – im Euroraum und insbesondere für Deutschland. Das Konjunkturtableau von ZEW und Börsen-Zeitung zeigt zudem, dass die Inflation noch länger hoch bleiben wird.
Weltwirtschaft kühlt sich ab
Die Folgen des Ukraine-Krieges belasten die globale Wirtschaft stärker als angenommen. Sollte es im Winter zu starken Problemen bei der Energieversorgung kommen, könnten neben Deutschland weitere Länder in Europa in die Rezession fallen.
Sturmwarnung für Europa
Europas Volkswirtschaften steuern auf Turbulenzen zu. Darüber herrscht Einigkeit. Ob sie allerdings in eine schwere Rezession münden und die gemeinsame Währung einer erneuten Bewährungsprobe aussetzen, darüber lässt sich streiten.
Umfangreiches Pflichtenheft für Bundesregierung
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute haben der künftigen Bundesregierung in ihrem Herbstgutachten eine Reihe an Empfehlungen mitgegeben: die Klimaschutzpolitik zu verbessern, das Rentensystem demografiefest zu machen und die Digitalisierung voranzubringen.