Wirtschaftsstabilisierungsfonds
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Wirtschaftsstabilisierungsfonds.
KfW spürt Marktumschwung in Refinanzierung
Mit der Kehrtwende der Geldpolitik ändert sich aus Sicht der KfW das Kräfteverhältnis am Kapitalmarkt. Weniger Emittenten, sondern zunehmend Investoren geben den Ton an. Das prägt auch die Refinanzierung der Förderbank.
Bund plant Rekordschulden für 2023
Der Bund macht 2023 Rekordschulden an den Geld- und Kapitalmärkten. Papiere für 539 Mrd. Euro werden im kommenden Jahr emittiert. Das Segment der grünen Bunds wird ausgebaut.
Bund macht weiter hohe Schulden
Der Bund wird im kommenden Jahr deutlich mehr Schulden machen, als die Regierung es im Sommer noch geplant hatte. Der Haushaltsausschuss beschloss eine Nettokreditaufnahme von 45,6 Mrd. Euro.
Fünf Weise irritieren mit Steuererhöhungsidee
Mit seiner Forderung nach Steuererhöhungen in der Energiekrise hat der Sachverständigenrat im Jahresgutachten eine kontroverse Debatte ausgelöst. Der Bundestag machte indessen Nägel mit Köpfen.
Teure Hilfe aus dem Abwehrschirm
Große Teile des 200 Mrd. Euro schweren und kreditfinanzierten Abwehrschirms will die Bundesregierung bereits 2023 ausgeben. Die Aktienrente treibt die Neuverschuldung des Bundes weiter nach oben.
Kabinett gibt bei Preisbremse Gas
Die Bundesregierung will in der Energiepreiskrise Zufallsgewinne im Strommarkt rückwirkend zum 1. September abschöpfen. Die Winterhilfe für Gaskunden will das Kabinett diese Woche beschließen.
Bei Galeria Kaufhof droht Milliardengrab
Mit rund 680 Mill. Euro hat der Wirtschaftsstabilisierungsfonds der Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof unter die Arme gegriffen. Es könnte der dramatischste Ausfall in der Geschichte des Fonds werden.
Bundesrechnungshof kritisiert Abwehrschirm
Die Haushaltskontrolleure des Bundes halten die Kreditaufnahme „auf Vorrat“ für den neuen Abwehrschirm für verfassungswidrig. Dem Bundestag nennen sie dafür eine Reihe von Gründen.
Bundesregierung bringt Abwehrschirm auf den Weg
Die Bundesregierung will Unternehmen und privaten Haushalten mit dem 200 Mrd. Euro schweren Abwehrschirm gegen die sprunghaft gestiegenen Energiepreise Planungssicherheit geben. Hilfen daraus seien bis Mitte 2024 möglich, heißt es in einem Entwurf...
Zeitenwende bei Bundesanleihen
Bei den Bundesanleihen gibt es eine Zeitenwende. Die Analysten der DZ Bank gehen davon aus, dass die Refinanzierungskosten für Deutschland in jedem Fall steigen werden.
Lindner verteidigt Intervention in den Gaspreis
Der Bundestag billigt weitere Kriseninstrumente zur Milderung der hohen Energiekosten. Bundesfinanzminister Christian Lindner rechtfertigt die neuen milliardenschweren Kredite für staatliche Eingriffe.
Die Ampel öffnet die Schatullen
Die Ampel öffnet in der Energie- und Inflationskrise des Geldhahn, ohne zu wissen, was sie damit genau finanziert.
Ampel spannt Abwehrschirm auf
Mit einem Abwehrschirm von bis zu 200 Mrd. Euro will die Bundesregierung gegen die hohen Energiepreise intervenieren. Kanzler Olaf Scholz sprach von einem „sehr weitreichenden, sehr dramatischen Schritt“.
Kühne hält bei Lufthansa mehr als 15 Prozent
Der Milliardär und Mehrheitseigner der Logistikfirma Kühne+Nagel, Klaus-Michael Kühne, hat die jüngste Kursschwäche genutzt und seine Beteiligung an der Deutschen Lufthansa auf über 15% ausgebaut. Damit ist der 85-Jährige über die Kühne Aviation...
Kühne größter Lufthansa-Aktionär
Kühne Aviation hat die jüngste Kursschwäche der Lufthansa-Aktie genutzt, um ihren Anteil an der Fluggesellschaft auf mehr als 15% auszubauen und damit größter Einzelaktionär zu werden.
Lufthansa-Moment
Die Bundesregierung reagiert auf den Notruf des Energiekonzerns Uniper. Die Koalition schafft die rechtlichen Grundlagen, damit sich der Bund in der aktuellen Gaskrise wie zuletzt auch in der Coronakrise an Unternehmen der kritischen Infrastruktur beteiligen kann.
Wirtschaftsministerium zieht Bilanz zu Coronahilfen
Das Wirtschaftsministerium hat kurz vor dem Auslaufen der Coronawirtschaftshilfen eine positive Bilanz zu den Maßnahmen gezogen. Insgesamt wurden seit Frühjahr 2020 gut 130 Mrd. Euro allein für Zuschüsse, Kredite und Rekapitalisierungen aufgewendet.
MV Werften und Lloyd-Werft melden Insolvenz an
Die MV Werften und die Bremerhavener Lloyd-Werft sind insolvent. Die Bundesregierung sieht die Verantwortung für das Scheitern von Verhandlungen beim Eigentümer Genting aus Hongkong.
Bundesrat billigt verlängerte Coronahilfen
Das Wiederaufflammen der Corona-Pandemie führt auch zur Not in der Wirtschaft. Staatliche Hilfen sind länger gefragt.
Ampel will Coronahilfen Mitte 2022 auslaufen lassen
Die Ampel-Koalition will die Coronahilfen aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds bis Mitte nächsten Jahres verlängern, den Fonds aber deutlich verkleinern. Die Verlängerung wird nächste Woche abschließend im Bundestag beraten.
KfW verschiebt erneut Ende der Coronahilfe
Die scheidende Bundesregierung verlängert das milliardenschwere Corona-Kreditprogramm der KfW nun bereits zum dritten Mal. Statt zum Jahresende soll nun Ende April 2022 Schluss sein.
Bund reduziert seinen Anteil an der Lufthansa
Nur mithilfe großzügiger Staatshilfen hat die Lufthansa die Corona-Krise überstanden. Mittlerweile läuft das Geschäft wieder. Der Bund beginnt, seine Beteiligung an der Fluggesellschaft zu reduzieren.
Staatsgeld für MV Werften
Der angeschlagene Schiffbauer MV Werften wird mit weiteren Staatsgeldern gerettet. Der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) habe grünes Licht für die Mittel gegeben, sagte Wirtschaftsminister Peter Altmaier. Das Stabilisierungsvolumen betrage ...