Wirtschaftsstandort
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Wirtschaftsstandort.
„Durch die Wahl Trumps müssen wir schon morgen handeln“
Die Modernisierung des Standorts Deutschland erfordert dramatisch höhere Investitionen jenseits der Schuldenbremse und ein schnelles sicherheitspolitisches Signal an US-Präsident Trump, sagt IW-Direktor Michael Hüther im Interview.
Die Bürokratie lässt Unternehmen zunehmend verzweifeln
Die deutschen Unternehmen bremsen bei Investitionen oder schielen auf Standorte im Ausland. Grund sind Überbürokratisierung, Überregulierung und der Facharbeitermangel. Der Regierung werfen sie vor, falsche Schwerpunkte zu setzen, zeigt eine EY-Umfrage.
Unionsparteien ziehen mit Merz an der Spitze in den Bundestagswahlkampf
Nachdem CSU-Chef Markus Söder seinen Anspruch auf die Kanzlerkandidatur aufgegeben hat, ist klar: CDU-Chef Friedrich Merz tritt 2025 gegen Bundeskanzler Olaf Scholz an. Die Wirtschaftspolitik wird das zentrale Wahlkampfthema.
Reparaturversuch an der deutschen Klimatransformation
Die IG Metall will den Standort Deutschland retten und hält der Ampel ihre Fehler vor. IG-Metall-Vize Jürgen Kerner fordert einen Brückenstrompreis. Warum wieder nur punktuelle Industriepolitik? Warum keinen Neustart, wie es angemessen wäre?
Mehr Wachstum durch mehr KI und Digitalisierung
Der Wirtschaftsstandort lässt viel Wachstumspotenzial liegen, weil Digitalisierung und Innovationen zu zögerlich erfolgen, die KI-Durchdringung nicht schnell genug geschieht.
Standort Deutschland wird nach unten durchgereicht
Warum die Attraktivität Deutschlands als Zielland für Investitionen nachgelassen hat. Wo die Schwachstellen liegen. Und was die Politik verändern muss, um wieder konkurrenzfähig zu werden.
Eurozone steckt in tiefer Investitionskrise fest
Unternehmen halten sich selbst bei dringlichen Investitionen zurück, die Produktivität sackt weg, die Modernisierung stockt. Das Fundament für mehr Wachstum zerbröselt – vor allem in Deutschland. Die EZB hat in zwei Aufsätzen vor den ökonomischen Folgen dieser Entwicklung gewarnt.
Deutschland verspielt nächste technologische Chance
Politik und Wirtschaft verspielen die nächste technologische Chance, weil sie die strukturverändernde Macht der KI unterschätzen.
Wirtschaftsexperten sehen EU als Wirtschaftsstandort skeptisch
Weltweit rechnen Wirtschaftsexperten damit, dass die Attraktivität der EU als Wirtschaftsstandort in den nächsten zehn Jahren zurückgehen wird. Auch der politische Einfluss könnte weiter sinken.
Deutsche Wirtschaft gerät bei KI ins Hintertreffen
Zwar nimmt auch in Deutschland die Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) in den Unternehmen deutlich zu, doch im Vergleich zu anderen europäischen Ländern liegt die heimische Wirtschaft zurück: Die Manager sind skeptischer, die Mitarbeiter sorgenvoller und die KI-Trainings sind kaum existent.
BDI fordert Sondervermögen für Investitionen
Schuldenbremse erhalten, aber Sondervermögen speziell für Investitionen schaffen. Das verlangt BDI-Präsident Russwurm und fordert Berlin zum Handeln auf. Die politische Debatte werde der Komplexität und Dringlichkeit der Aufgabe nicht gerecht.
Wirtschaftsstandort Deutschland nicht gleich abschreiben
Deutsche Unternehmen finden immer Wege, die aktuelle Wirtschaftsschwäche zu überwinden. Ihre strukturelle Stärke könnte auch dem Standort helfen, weil sie stark bleiben, wenngleich sie ihre Kraft dann vorwiegend aus dem Ausland beziehen.
Bürokratie und Regulierung schrecken vom deutschen Standort ab
Ein Ländervergleich des ZEW zeigt: Bürokratie und Regulierung ersticken das Wachstum und machen den Standort Deutschland unattraktiv. Obendrein wirkt das demotivierend auf Unternehmen wie Konsumenten und erzeugt Verunsicherung, Blockaden und Zorn.
Brandbrief gegen die Standortschwäche Deutschlands
Gewerkschaft IG Metall und Arbeitgeberverband Gesamtmetall warnen vor Spaltung und Radikalisierung der Gesellschaft. Die Bundesregierung soll schnellstens für bessere Investitionsbedingungen sorgen.
Düstere Aussichten für Investitionsstandort Deutschland
Deutschland kommt nur mit mehr Investitionen aus der Wachstumsschwäche heraus. Doch die Akteure machen einen großen Bogen um den Wirtschaftsstandort. Eine Ifo-Umfrage fordert Reformen, eine Strategy&-Studie warnt vor fortschreitender Deindustrialisierung.
Zahl der Firmenpleiten schwillt stark an
Immer mehr deutsche Unternehmen müssen Konkurs anmelden, weil sie in einem Umfeld schlechter Konjunktur, höherer Zinsen und steigender Kosten nicht mehr über die Runden kommen. Der Druck auf die Regierung, die Standortbedingungen zu verbessern und die Konjunktur anzukurbeln, wird immer größer.
Deutschland fehlen neue Technologietreiber
Die Ökonomen der AGI loben die Strategien von Dax-Konzernen und Hidden Champions, halten ihre Position in Wachstumssektoren für stark, vermissen aber neue deutsche Global Player.
Hohe Kosten treiben deutsche Industrie ins Ausland
Deutschland ist zu teuer und zu kompliziert. Unternehmen investieren zunehmend aus Kostengründen im Ausland. Darunter leidet der heimische Standort. Die DIHK schlägt Alarm.
„Die Politik ist beim Umbau der Wirtschaft viel zu langsam“
CEP-Ökonom Henning Vöpel kritisiert die Politik, weil sie zu wenig auf den Markt vertraut, mit dem die Klimatransformation konsequenter umgesetzt werden könnte.
"Eine Fachkräftebehörde wäre wichtig"
Der hessische Zukunftsrat Wirtschaft hat eine ganze Reihe von Empfehlungen zur Stärkung von Wirtschaftsstandort und Finanzplatz abgegeben – darunter auch den Vorschlag, eine spezielle Behörde für Fachkräftezuwanderung einzurichten.
Fachkräftemangel bedroht deutsche Wettbewerbsfähigkeit
Unternehmen tun sich immer schwerer, geeignetes Personal zu finden. Das ist auch für gesellschaftliche Ziele wie die Transformation hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft ein Problem.
Standort Deutschland für US-Firmen unattraktiver
Regelmäßig befragt die amerikanische Handelskammer AmCham ihre Mitglieder nach der Attraktivität des Investitionsstandorts. Für Deutschland weisen die Werte nach unten.
Bundesbank dämpft Sorge um Standort etwas
Ökonomen und Unternehmer warnen wegen der rasant gestiegenen Energiekosten vor einer Deindustrialisierung Deutschlands und einem Abstieg der deutschen Wirtschaft. Die Bundesbank dämpft solche Sorgen nun etwas – warnt aber zugleich vor Risiken.
Olympischer Geist in Deutschland
Fünf gescheiterte Bewerbungen stehen beispielhaft für die Schwierigkeiten, mit denen der Wirtschaftsstandort Deutschland zu kämpfen hat.