Wirtschaftswachstum
Hier finden Sie alle Informationen zum Thema Wirtschaftswachstum.
EZB senkt Zinsen und Wachstumsprognose
Die EZB senkt den Leitzins erneut um 25 Basispunkte und feilt an ihrer Aussage zur restriktiven Wirkung ihrer Geldpolitik. Die Konjunktur wird wegen zahlreicher Risiken pessimistischer beurteilt. Und um die Auswirkungen der Fiskalpakete der EU und in Deutschland auf die Inflation abzuschätzen, fehlen noch zu viele Details.
Außenhandel bremst deutsche Wirtschaft
Der stärkste Export-Rückgang seit der Corona-Pandemie drückt das deutsche BIP ins Minus. Ebenso die Ausrüstungsinvestitionen. Die Hoffnungen auf schnelle wirtschaftsfördernde Maßnahmen der neuen Bundesregierung sind daher groß.
Unternehmen drehen eine Warteschleife
Die deutschen Unternehmen warten erst mal ab: Der Ifo-Geschäftsklimaindex stagniert im Februar. Dabei kompensieren höhere Erwartungen die etwas schwächere Bewertung der aktuellen Lage. Auch die Bundesbank zeigt sich im Monatsbericht Februar nur verhalten optimistisch für die deutsche Konjunktur.
Neuer Produktionsindex mit leicht eingeschränkter Aussagekraft
Der Produktionsindex für die Gesamtwirtschaft soll ein umfassendes Bild der monatlichen ökonomischen Entwicklung in Deutschland liefern. Der von Destatis neu lancierte Index ist wegen seiner Konzeption und einer gewissen Zeitverzögerung nur bedingt aussagekräftig.
Euro-Wirtschaft wächst doch
Die Euro-Wirtschaft ist zum Jahresende doch auf Wachstumskurs geblieben. Plus 0,1% statt einer Stagnation lautet nun die Meldung von Eurostat.
Großbritannien schrammt an Rezession vorbei
Die britische Wirtschaft ist im Schlussquartal um 0,1% gewachsen. Pro Kopf gerechnet schrumpft das Bruttoinlandsprodukt jedoch.
Experten sehen Deutschland noch länger als Wachstumsschlusslicht
Wachstum, aber nicht genug: In der vierteljährlichen Umfrage des Ifo Instituts und des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik wird Deutschland auch langfristig als Schlusslicht unter den Industrieländern gesehen. Pessimismus herrscht auch mit Blick auf die Präsidentschaft von Donald Trump.
Euro-Wirtschaft tritt auf der Stelle
Stagnation statt Mini-Wachstum: Die Euro-Wirtschaft hat 2024 schwächer als erwartet beendet. Vor allem die beiden Schwergewichte Deutschland und Frankreich haben das Ergebnis nach unten gezogen. Das deutsche BIP ist sogar noch stärker geschrumpft als avisiert.
Peking muss fürs Wachstumsziel noch mehr strampeln
China hat das Wachstumsziel für 2024 doch noch exakt erfüllt. Im neuen Jahr dürfte es noch schwieriger werden.
„Das US-Wachstum dürfte sich 2026 deutlich abschwächen“
David Page rechnet damit, dass die geplanten Strafzölle der Trump-Regierung zum Inflationstreiber werden. Der Leiter des Makro-Research von Axa IM sieht damit wenig Spielraum für neue Fed-Zinssenkungen.
Schiffbau sorgt für höheren Auftragsbestand
Die deutsche Industrie kann sich im Oktober dank eines Großauftrags im Schiffbau zwar über ein dickeres Auftragspolster freuen, die Exportaussichten trüben sich aber ein. Das IMK reiht sich in die Riege der Institute, welche die Wachstumsprognosen deutlich senken.
Konsum treibt Wachstum an
0,4% hat die Euro-Wirtschaft im Sommer zugelegt. Wachstumstreiber waren der Konsum von Staat und privaten Haushalten sowie Anlageinvestitionen.
Der Sturz der Regierung wird teuer
Ein Sturz der Regierung dürfte das Wachstum belasten und die Risikoaufschläge auf französische Staatsanleihen weiter in die Höhe treiben. Mangels eines Haushaltsgesetzes müsste ein Spezialgesetz verabschiedet werden, um die laufenden Geschäfte noch fortführen zu können.
Ostdeutsche Bundesländer wachsen stärker
Eine neue Ifo-Auswertung zum vierteljährlichen Wirtschaftswachstum der Bundesländer zeigt, dass gerade mal die Hälfte zugelegt hat. Den Unterschied macht die Wirtschaftsstruktur.
US-Wirtschaft hält annähernd Tempo
Der US-Konsument erweist sich auch im Sommer als Stütze des Wirtschaftswachstums. Das Plus von annualisiert 2,8% gibt der Fed ein Argument, bei weiteren Zinssenkungen vorsichtig zu agieren.
Urlauber sorgen für Wachstum im Euroraum
Der Sommer verlief im Euroraum konjunkturell in etlichen Ländern besser als gedacht: In Deutschland, Frankreich und Spanien hat das Bruttoinlandsprodukt stärker zugelegt als erwartet. Vor allem der Tourismusboom hat einigen der südlichen Länder ordentlich Schwung gegeben.
Erklärbare Schwäche
Die Wachstumsprognosen zu senken ist das eine. Die Konjunktur nachhaltig anzuschieben ist die wahre Arbeit. Dabei sind alle Beteiligten gefordert.
„Da helfen auch die besten Zinssenkungen nicht“
Die EZB ist nach Ansicht von Alexander Krüger, Chefvolkswirt der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank, bei der wirtschaftlichen Entwicklung zu optimistisch – und die Auswirkungen von Zinssenkungen auf die Konjunktur würden viele überschätzen.
„Der Klimawandel macht uns alle ärmer“
Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels sind exakt schwer zu beziffern. Klar ist jedoch: Sie werden enorm hoch, verschärfen die globale Ungleichheit und erschweren die Geldpolitik.
Schwieriges Ausbalancieren von Risiken für die EZB
Eine Zinssenkung der EZB bei ihrer anstehenden Sitzung am Donnerstag gilt als gesichert. Die mittelfristige Geldpolitik dürfte im EZB-Rat jedoch umstrittener sein. Die Konjunktur im Euroraum schwächelt, die Inflationsrisiken sind noch nicht komplett überwunden, wie der Zinskompass der Deka zeigt.
Euro-Wirtschaft hält im Frühjahr Tempo
Die Euro-Wirtschaft ist im Frühjahr auf Wachstumskurs geblieben. Die Erwerbstätigkeit zeigt einen leichten Dynamikverlust. Trotz schwacher Stimmungsbarometer und dem Minus im zweiten Quartal zeigt sich das Bundeswirtschaftsministerium für die deutsche Wirtschaft noch zuversichtlich.
Britische Wirtschaft wächst stärker als erwartet
Die britische Wirtschaft geht nach dem schwachen April auf Expansionskurs. Im Mai wuchs sie um 0,4% und damit stärker als erwartet. Der frisch gewählten Labour-Regierung verschafft das Rückenwind.
Kritik an Europas Subventionspolitik
In einer auf der EZB-Konferenz in Sintra vorgestellten Studie kommt der Autor zu dem Schluss, dass in Europa zu wenig Forschung in Patenten und Anwendungen europäischer Unternehmen endet. Für die Produktivität der Eurozone sei das ein Problem – doch es gibt auch Hoffnung.
EZB-Prognosen sprechen gegen baldige zweite Zinssenkung
Die Notenbank erwartet mehr Inflation 2024 und 2025 und hebt die Projektion für das Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr an. Ökonomen sehen in den Anpassungen mehrheitlich ein Signal gegen eine baldige zweite Zinssenkung.