WSI
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Ein guter Grund zum Heulen
Bis zur tatsächlichen Gleichstellung von Mann und Frau ist es noch ein weiter Weg. Die nötigen Stellschrauben sind bekannt, werden aber vernachlässigt. Equal Pay Day und der internationale Frauentag sind wichtige Mahnungen.
Deutscher Mindestlohn kommt kaum voran
Der deutsche Mindestlohn hinkt im europäischen Vergleich noch zurück. Und auch der Blick auf die Entwicklung seit seiner Einführung vor zehn Jahren lässt zu wünschen übrig.
Deutscher Mindestlohn fällt im internationalen Vergleich zurück
Fast alle Mindestlohnempfänger in der EU bekommen seit Jahresanfang mehr Geld. Nicht nur, dass die Erhöhungen oft kräftig ausfallen, dank der rückläufigen Inflation bleibt häufig ein deutliches reales Plus. Nicht so in Deutschland.
Corona hat bleibenden Eindruck hinterlassen
Corona hat zu vielen Verlusterlebnissen geführt: dem Verlust von Menschen, Gesundheit, Einkommen und Bildung etwa. Das WSI entdeckt aber auch Positives.
EU-Richtlinie signalisiert Mindestlohn deutlich über 14 Euro
Laut einer Studie ist der Mindestlohn in Deutschland ohnehin zu niedrig. Und im kommenden Jahr müsste er auf 15,12 Euro steigen, um „angemessen“ im Sinne der EU-Mindestlohnrichtlinie zu sein.
Kaufkraft der Verbraucher schwindet weiter
Die Inflation kostet die Beschäftigten in der EU weiterhin Kaufkraft – trotz stärkerer nominaler Lohnzuwächse. Erst in diesem Jahr soll es eine Erholung geben.
Streikintensives Jahr in Deutschland
Nach dem streikintensiven Jahr 2023 könnte es in diesem Jahr zu noch mehr Arbeitsniederlegungen kommen, erwartet das WSI. Im internationalen Vergleich aber reicht es für Deutschland nur für das untere Mittelfeld.
Wirtschaft steuert auf „offensive Tarifrunden“ zu
Hohe Kaufkraftverluste durch die hohe Inflation in den vergangenen Jahren lassen harte Auseinandersetzungen in den anstehenden Tarifrunden erwarten. Zumal die konjunkturelle Lage die Unternehmen bereits stark unter Druck setzt.
Kaufkraft 2023 annähernd gesichert
Die Tariflöhne schaffen es in diesem Jahr annähernd, die Kaufkraft der Beschäftigten zu sichern. Allerdings befinden sich die Tariflöhne preisbereinigt nach den hohen Vorjahresverlusten erst wieder auf dem Stand von 2016.
Mehr erwerbstätige Frauen in Deutschland
Frauen arbeiten in Deutschland inzwischen häufiger und haben wirtschaftlich und sozial gegenüber Männern aufgeholt. Nach wie vor gibt es allerdings nicht nur Unterschiede zwischen den Geschlechtern, sondern auch zwischen Ost und West, wie eine neue Studie zeigt.